Beiträge von Cookie2012

    Ich finde es nachvollziehbar, dass man so reagiert, hab auch schon Findelkätzchen in Spanien aufgepäpelt, aber es ist auch unklug.


    Und so auf der Durchreise könnt ihr nichts Nachhaltiges für die dortigen Strassenhunde tun.


    Das mit der Sterilisation...wie stellt man sich das vor? Bei einer säugenden Hündin, die gerade Welpen zu versorgen hat? Und die irgendwo in einer Höhle lebt? Rein praktisch betrachtet: Wie soll das gehen?

    Ich hab den Cookie mit 6 Mo bekommen, und der lief mir auch ständig hinterher, mir wurde von der Trainerin empfohlen, ihn daheim anzubinden....


    kurz probiert. Er hat dann immer gottserbärmilch gejammert und gewinselt...war nicht so mein Ding...mich hat´s auch selber nicht gestört...der wollte mich garantiert nicht ´kontrollieren´, der wollte einfach bei mir sein und mitbekommen, was gerade so geschieht.


    Besonders die Küche hatte es ihm angetan, das ist heute noch so, liegt er dann ruhig und friedlich zwischen meinen Füssen, während ich so meditativ vor mich hin schnipsle und koche. ( Betteln war nicht angesagt)


    Ich hab´s einfach zugelassen, das ´Mir auf Schritt und Tritt folgen´


    . Inzwischen ist er ein Jahr älter, schon viel gelassener, und meine Erfahrung ist, vieles gibt sich mit dem Älter- Werden, auch ohne dass man ständig irgendwelche ´Erziehungsmaßnahmen´ergreift.

    Von toten Maden bekommt kein Hund Würmer, dreh mal wieder runter....ich hatte schon mal lebendige, in so Trockenzeugs, das ich auf einer Hundemesse gekauft hatte...hab´s auch entsorgt...aber paar Tage in der TK hätten das Problem auch gelöst..

    5 min pro Monat sind echt zu wenig...und pro Tag auch...mach´s einfach am Hund fest...und nicht an irgendwelchen Ratschlägen, ich bin schon mit 6 Mo 2h spazieren gegangen, pro Tag, aber halt in lässigem Tempo...mit schnüffeln, schnuppern, dumm rumstehen etc....und die Aussies, die ich kenne, sind ziemlich agil und beweglich.

    Bubuka,
    ich stimme Dir in vielem zu, aber manchmal übertreibst Du auch...malst den Teufel an die Wand.


    Lieber ab und zu mal ein Spot-On, als das ganze Haus vergiften zu lassen, vom Kammerjäger, weil man die Milben und Flöhe allüberall hat.

    Man muss es trocknen lassen und darf den Hund auch eine Woche lang nicht waschen, das muss über die Haut aufgenommen werden. Manche Hunde bekommen davon Juckreiz. Man tröpfelt es auf die Schultern, damit sie es nicht oral ( durch Abschlecken) aufnehmen können.


    Prophylaktisch verwende ich es nicht, aber wenn die Hunde in einem Flohverseuchten Setting waren- das bekommt man oft erst hinterher mit- wende ich es an.

    Barfen heisst ja eigentlich roh füttern, das verträgt ein angeschlagener Darm weniger gut, als gekochtes. Von der Vorgeschichte her kannst Du davon ausgehen, dass die Darmflora wahrscheinlich stark geschädigt ist. Wenn ich jetzt Du wäre würde ich Kochen für den Hund. Gekochtes ist leichter verdaulich und garantiert keimfrei. Und ruhig mal paar Wochen land das selbe Tier...am besten aus Bio- Aufzucht...und dazu gekochtes Wurzelgemüse ( Karotte, Pastinake, Petersilienwurzel, Sellerie) und in der ersten Woche überhaupt keine Kohlehydrate, auch nicht als Leckerlis. Womöglich ab und zu einen Klecks Joghurt mit lebenden Kulturen...

    Rein zufällig hab ich mich gestern Abend mal mit der Problematik der Greyhounds aus Irland beschäftigt. Die werden da für Hunderennen gezüchtet, die den Wettbüros Millionen einbringen.


    Sobald sie´s nicht mehr bringen werden die eingeschläfert, (ca. zehntausend pro Jahr) nur wenige kommen davon, und nach Deutschland...sind dann schwer vermittelbar, weil sie nicht nur körperlich angeschlagen, sondern auch so konditioniert sind, dass sie auf kleine puschelige Hunde los gehen...wie beim Rennen auf die vermeintliche Beute...


    und das mitten in Europa!


    Da wär´s mir lieber, wenn mal drüber nachgedacht würde, die Hundewetten so krass zu besteuern, dass der Lebensabend der Tiere daraus finanziert werden kann, und zwar im Herkunftsland...als dass man einige wenige ´rettet´.


    Tierschutz im eigentlichen Sinne ist das nämlich nicht. Für mich fängt Tierschutz mit der Legislative und einer konsequenten Umsetzung im Herkunftsland an.