Du schreibst: wir sind beide berufstätig. Dann hast Du das selbe abends ja nochmal, wenn Du die Kinder abholst? Ist der Hund tagsüber alleine, wenn ja wie lange? Wenn in der Zeit ein Gassigänger mit dem Hund rausgehen könnte, hättest Du schon viel Zeit gewonnen.
Beiträge von Cookie2012
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Ich hab´s zufällig gesehen und fand den Beitrag, so kurz er auch war, sachlich und gut zugleich.
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Hallo ihr lieben,
ich hätte da mal eine Grundsätzliche Frage.
Von einer Bekannten wurde ich neulich gefragt, woher man denn am besten einen Hund herbekommt.
Nun meine Frage an Euch, bzw. was ist Eure Meinung:Den Hund lieber vom (seriösen) Züchter holen? oder
aus einem Tierheim?
Das war die Frage. Da hier ja zur ´Bekannten´um die es geht, nichts gesagt wird, auch nicht zum Hundewusch/ Wunschhund ist das eh schwierig, was das Beste ist, es muss ja auch für die Bekannte und für den Hund das Beste sein.
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Mein Cookie sucht von sich aus Augenkontakt, aber das hat ja nichts mit anstarren zu tun. Er spürt auch, wenn ich ihn anschaue, und schaut zurück. Anstarren tun wir uns nicht.
In so einer Situation wie auf dem Video würde er wahrscheinlich auch schnappen, da stimmt für ihn die Distanz nicht mehr. Da hat der Hundeführer für mich den Fehler gemacht, solche Übergriffigkeiten eines Fremden an seinem angeleinten Hund überhaupt zuzulassen.
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Bei mir war´s so, dass ich Cookie mit 6 Mo von den Züchtern bekommen habe, die alle Hunde barfen. Dazu ein Fachbuch und viele gute Ratschläge. Also: meiner ist ein züchterseits gebarfter Welpe, und bei dem ist nichts schief gegangen.
Das Fachbuch war mir- ehrlich gesagt, etwas zu weit führend, da wurden auch noch Heilkräuter etc. besprochen. Die gehören für mich nur im Krankheitsfall dazu.
Wenn ich hier immer schreibe: ich barfe so locker vor mich hin, dann heisst das eher: mein Hund hat hier eine *****-Bio- Küche und einen 24h Roomservice, mit angegliederten weiteren Services,
ich machs aber nicht nach Buch und Waage, sondern einfach so. Das Essen- Machen ist für mich keine Fron, sondern eher was meditatives und kreatives. Da sorge ich für viel Abwechslung und immer wieder mal was neues.
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Ich bin ja erklärter Maßen für´s Impfen, da wird mich ein Vortrag auch nicht umstimmen. Und 1,5h ist einfach arg lang.
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Ich barfe ohne jeglichen Plan so locker vor mich hin,
wobei Cookie vieles nicht ganz roh, sondern kurz angebraten oder kurz in kochendes Wasser getaucht bekommt. Ganz roh bekommt er täglich grünen Pansen und sonst alles, wo Knochen mit drin sind. Ich misstraue einfach der Lebensmittel und Futtermittelindustrie, und kaufe deshalb auch keine TK- ware, alles nur frisch.
Ich hab dann einmal pro Wo eine Hundefutteraktion, wo ich in der Küche stehe und die Zutaten schnipsle, pürriere, zubereite, vermische und dann frier ich die portionsweise ein.
Abends stelle ich das raus, was am nächsten Tag verkonsumiert wird.Ausser dem grünen Pansen kaufe ich nur Material, das für den Menschen verkauft wird. Wenn´s geht in bio- Qualität.
Wenn Du Dir da jetzt aber zu viele Gedanken drum machst: dann lass es lieber und gib dem Hund Fertigfutter, der hält das sicher aus. Die ganze Barferei ist ja eher was weltanschauliches als was praktisches.
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Das ist ja ein wahrscheinlich kleiner und verwöhnter Hund, dem jetzt ´die Felle davonschwimmen´, der bekommt weniger Aufmerksamkeit, darf Dinge nichtmehr, die er vorher durfte, der leidet jetzt wahrscheinlich unter akutem ´Liebesentzug´obwohl er nichts dafür kann.
Kannst Du den denn nicht einbinden, in das Geschehen? (Statt aussperren?) Auf den Schoß nehmen und mit Leckerlis um Dich werfen, während Du das Baby stillst? Ihn mal aufs Kinderwägelchen setzen ( nicht rein, nur drauf) während Du mit dem Baby spazierengehst? Ihn mal die verkackten Windeln schnüffeln lassen?
Da fällt mir jetzt noch mehr dazu ein, aber natürlich musst Du für Dich selber herausfinden, welche Art von Kontakt zwischen Hund und Baby für Dich zulässig ist.
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Und weisst du woher das das gekommen ist das er so Angst hatte?
Und du hast aber auch in der Hundeschule/Hundeplatz angefangen mit anderen Hunden zu üben oder bist du auch so los gegangen und hast dir "Opfer" gesucht?Ich habe das unter kontrollierten Bedingungen gemacht. In der HuSch haben sie vor und nach der Stunde für´s ´freie Spiel´in den ersten Stunden die Gruppe getrennt, in kleinere (da war meiner dann der grösste) und in grössere ( zu denen durfte er später, das war er dann der kleinste. ) Zusätzlich machen wir jetzt mit einer anderen Trainerin diese Spaziergänge.
Die hat mehr drauf als die Trainerinnen in der HuSchu. Sie lässt mehr zu, interveniert aber sofort, wenn sie das für angebracht hält.
Die Angst (oder Unsicherheit, gepaart mit Angst) hatte er daher, dass er bei den Züchtern nur seine Hunde- Familie zum spielen hatte, keine anderen herumtobenden Hunde, sprich: Er kannte das einfach nicht, wie es bei neuen Begegnungen unter Hunden halt so ist.
Jetzt lerne ich gerade, wann ich ihn zurückrufen muss, nämlich immer dann, wenn er die großen so aufmischt, dass er bei denen ein Beuteschema triggert. Er ist unheimlich schnell, läuft vorneweg, lässt sich jagen, springt dabei zickzack...das kann schon zu Missverständnissen führen.
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Die schlimmsten sind eh nicht die Jugendlichen, sondern die alten, zumindest habe ich solche Erfahrungen gemacht !
Den Satz find ich echt bemerkenswert, der passt sehr gut hier rein.