Beiträge von Cookie2012

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    gott was haben manche Hundehalter komische Gedankengänge


    wozu sollte der Hund in der Küche seinen Platz haben?
    um dauerhaft mit Leckereien konfrontiert zu sein?


    kann er nicht auf seinem Platz außerhalb der Küche zur Ruhe kommen? :???:


    ´Gott- was haben Hundehalter für Gedankengänge´
    -Der Satz hätte auch von mir sein können-


    Das hängt doch davon ab, wer HH ist, was HH denkt, wie HH sein Leben gestaltet, mit H, und welche Art von HH/H Gemeinschaft angesterbt wird. Ich (HH) strebe an, den meinigen (H) erst zu einem alltagstauglichen Begleithund zu erziehen, den ich überall reinlassen und überall hin mitnehmen kann, ohne dass er austickt, und da gehören Küche und Kochen für mich dazu. Auch Weihnachtsmärkte, Restaurants, Hotels, Wanderungen in Naturschutzgebieten, Designershops, Freunde, bei denen ich übernachte, mit denen ich zusammen Koche, die auch andere Haustiere haben etc.


    Dazu brauche ich einen freundlichen, gelassenen, frusttoleranten, Hund. Der auch olfaktorische Anfechtungen ab kann. Ich hab ihn ja erst seit 2 Mo und bin völlig unerfahren und unbelesen, was Hunde angeht, aber wir sind wie gesagt schon so weit, dass er sich ziemlich sicher ist: Wenn HH 30min. frischen Pansen schnipselt ( solange brauche ich für 2500g), kann ich mich gaaaanz ruhig hier hinlegen .....Und bevor der nicht zuende geschnipselt ist gibt´s auch nichts.

    Zitat


    wozu soll das gut sein? :???:


    Das soll dazu gut sein, dass er lernt: hier darf ich sein, das ist mein Platz, ich darf zugucken, alles mitbekommen, aber es gibt auch hier in der Küche Bereiche, in die ich nicht darf. Das soll auch dazu gut sein, dass er da- auf seinemPlatz- in die Ruhe kommt und gelassener wird.


    Find ich allemal besser wie erschrecken, anspritzen etc. Es ist nur eine temporäre Begrenzung des Aktionsradius

    Mein Hund schläft auch bei mir im Bett, ich habe ihn erst seit 2 Mo und das durfte er bei seinen Züchtern auch.


    Damit er sich nicht erst an ´mein´ Bett gewöhnt schlafe ich seither mit ihm im Gästezimmer.


    Inzwischen sind wir schon so weit, dass ich ihn nach dem abendlichen Gassigehen in das Zimmer bringe, er legt sich dann vor das Bett auf den Teppich oder ins Bett, und schläft friedlich, ohne mich ein. Wenn ich nach 90min. dazu komme gibt es auch keine Aufregung. Manchmal geht er auch tagsüber da rein, in das Gästezimmer, um zu schlafen, ohne mich.


    Gerade in den Anfangsphase ist es einfacher, zusammen zu schlafen, dann bekommt man mit, ob der Hund nachts raus muss, kotzt, Schluckauf hat etc.


    Natürlich erfordert das Zusammenleben mit einem Partner auch ungestörte Momente des Alleine_Seins. Da diese aber nicht nächtelang anhalten, sondern von begrenzter Dauer sind, kann man auch zeitliche Kompromisse machen. Hier das eine und da das andere....


    Ein plötzliches Alleine- Sein- Müssen ist sicher angstauslösend, das geht aufs vegetative Nervensystem und führt zu körperlichen Reaktionen wie nächtlichem Einnässen, ´Schiss- Kriegen´etc. Da hilft nur eine allmähliche Umstellung.


    Die Vorschläge, den Hund abzugeben, wenn frau einen Partner hat, halte ich für völlig überzogen.

    Hast Du schon mal versucht, ihm in der Küche einen festen Platz zuzuweisen (Decke oder was, meiner hat einen Fußabstreifer da liegen), und ihn da gegebenfalls auch anzubinden (jaulen zu lassen) währen Du dabei bist und arbeitest. Wenn er sich nicht beruhig kannst Du ihn ja immer noch raus schicken.
    Wichtig wäre auch, dass Du ihn, während Du kochst, aufräumst, putz etc. ignorierst, nicht mit ihm redest,ihm nichts zu probieren gibst etc. So nach dem Motto: stört mich garnicht, wenn Du hier herumliegst, während ich beschäftigt bin, aber sobald Du mich störst fliegst Du hier raus.
    Wenn Cookie mir auf den Keks geht, egal bei was, gibts einfach eine Auszeit-anderes Zimmer....nicht: ich gehe raus, sondern er hat rauszugehen, ich bleibe da, wo ich bin, und fahre in meinemTun fort.

    Meiner macht das in der Küche auch (durfte er schon bei den Züchtern) . Der schleckt auch in der Spülmaschine rum.
    Ich lass ihn jetzt einfach nicht mehr rein, wenn er mich stört, wenn ich ernsthaft mehrere Gänge für Menschen koche. Wenn ich sein Essen mache, Gemüse raffle, Pansen schneide, Reis koche, Pute zerstückle etc. darf er dabei sein und muss Geduld lernen, wenn ich ihn lange genug ignoriere legt er sich ganz gemütlich hin und wartet ab, bis ich fertig bin.
    Alles andere ist tabu, es wird bei Tisch-wenn wir essen- nicht gebettelt, auch die Couchtische sind tabu und wenn wir auf der Couch sitzen, fernsehen und ich was knabbere ist das auch so verboten, dass er inzwischen völlig ruhig in seiner Ecke bleibt und nichtmal den Versuch macht, da ran zu kommen.
    Wenn er was von meinem Essen bekommt, so zum Probieren, oder weil es übrig ist, dann bekommt er das auf seinem Platz/ in seinem Napf, und nur da.