Beiträge von Cookie2012

    Das ist ja echt herzlos,


    da braucht so eine arme verzeifelte Frau (?) Zuspruch, Anteilnahme und Hilfe in einer schier ausweglos erscheinenden Situation (das geht ja von Insekten im eigenen Gentialbereich und Anus bis zum denen am Hundepopo),
    womöglich braucht sie auch Aufmerksamkeit und möchte ´Wahr- Genommen- Werden´, und um ihrer selbst willen geliebt werden, so wie sie halt ist und mit allem, was sich auf ihr tummelt.


    Dann das:
    jetzt, wo´s ihr langsam besser geht, der Thread abklingt, mag die Story keiner mehr glauben....


    Ich wäre dafür, das Thema im Kochbereich fortzusetzen und es da um einen fritten-storm zu bereichern:
    Ähnlich wie mit den ´edible insects´ in der asiatische Küche könnte frau (?) das ganze Getier kurz in heisses Öl werfen und danach aufs Abendessen streuen...
    schon wäre der Spuk vorbei....


    Und frau (?) könnte in ...was soll ich kochen....weiter daran herumköcheln.


    Der Imagination sind ja fast keine Grenzen gesetzt und ich fände sowas wie: bei welcher Temperatur frittiere ich die Flöhe von Hund und Mensch und in welchem Öl ( laut Barfplan)
    auch nicht schlecht.

    Ich glaube, dass beides - die frühere und die spätere Welpen- Abgabe Vor- und Nachteile hat/ haben kann. Das hängt doch vom Züchter und dem Käufer ab, was die bessere Situation ergibt.


    Wenn sich ein Züchter wenig um die eigentliche Erziehung kümmern kann, der Käufer das aber drauf hat und bereit ist, alle 2h aufzustehen und den Welpen rauszubringen ist das sicher sinnvoller, als einen 16 Wo alten Hund zu bekommen, der ständig ins Zimmer macht.


    Wenn der Züchter auch die Erziehungsarbeit übernimmt bekommt der spätere Käufer im Idealfall einen Hund, der vieles schon kann und kennt. Das hat etwas Entlastendes.


    Ich habe meinen Cookie erst mit 6Mo erworben, als Junghund, und der hat vieles schon mitgebracht. Er war zum Zeitpunkt der Übernahme stubenrein, kann wunderbar Autofahren und auch im Auto bleiben, springt von sich aus in die Pet- Tube, kennt Menschenansammlungen, Ausstellungen, frau kann gut mit ihm shoppen gehen, ist an kurzer Leine leinenführig, (fuss geht noch nicht). Er lässt sich duschen, kämmen, bürsten, föhnen mag er besonders, er hat keine Angst vor Verkehrsgeräuschen, Radfahrer, Jogger, Martinshorn...alles ist ihm egal.


    Die Tierärzin mag er auch, er lässt sich überall anfassen, reinschaun, abtasten.


    Was er halt nicht kennt, davor hatte er anfangs etwas Bammel, z.B. kleine Mädchen, die ihn kraulen wollen, das Rascheln der Schleppleine im Laub, und andere Hunde (die nicht so aussehen wie seine Rasse) . Aber das legt sich schnell. Nach 3h Huschu tobt er gerne mit größeren Hunden.


    Am Postboten springt er hoch, weil das ein Hundefan ist, der immer Leckerlis in der Tasche hat.


    Allein aus Bequemlichkeit würde ich mich immer wieder für einen älteren Hund entscheiden, aber schon darauf achten, aus welchem ´Stall´er kommt. Meiner kommt aus höchst liebevoller Aufzucht und das merkt man ihm auch an, dass ihm im Leben noch nie was ungutes widerfahren ist.


    Ich glabe es kommt weniger auf ein bestimmtes Alter an, sondern auf den richtigen Zeitpunkt für Züchter, Welpen und Käufer. Das kann man nicht einfach so an einem bestimmten Alter des Welpen festmachen, da gehören alle drei dazu.

    Das mit der Klinik ist sicher die richtige Entscheidung.


    Nicht jeder Tumor ( das heisst ja erstmal nur ´Schwellung´) ist bösartig, herausfinden tut man das nur über eine Gewebeprobe, die im Labor untersucht wird.


    Ich drücke Dir die Daumen, dass alles gut ausgeht.

    Mein Cookie hat heute auch was gaaaanz fein gemacht. Seit gestern haben wir eine Pfeife und in der HuSchu wurden wir aufgefordert, den Pfiff mit mega- Leckerlis zu verknüpfen.


    Wg Rückruf in ausweglosen Situationen.


    Kurz (erst im Garten) geübt, sofort verstanden, Hund kommt sofort zurück . Er liebt Emmentaler Käse und kam schon zurück, wenn er nur die Pfeife in meinem Mund gesehen hat. Natürlich muss das auch ausser Sichtweite geübt werden, aber ich fand schon toll, dass es funktioniert.


    Radfahren in gleichbleibender Geschwindigkeit? Wie schaffst Du das? Das geht evtl. in der Norddeutschen Tiefebene, im Emsland, im Rhinluch- nicht da, wo ich lebe ( Oberbayern) da geht´s immer rauf und runter.


    Ich hab jetzt aber nicht gesagt, dass Radfahren bei konstanter Geschwindigkeit UNMÖGLICH sei, ich schaffe es halt nicht.


    Wieso möchtest Du denn mit konstanter Geschwindigkeit Rad Fahren?

    Mein Cookie hat so ein ähnliches Fell wie ein Pudel, der wird täglich gebürstet, schon alleine um das Laub, die haarigen Grassamen und die Astspreisel aus den langen Haaren herauszubekommen. Ausser an den Pfoten hat er damit kein Problem. Wenn er pfotentechnisch nach Bürste oder Kamm oder nach meiner Hand schnappt kommt er an die Leine. Manchmal geht das aber gut, wenn wir vor dem Fernseher auf der Couch liegen. Da habe ich den Kamm beiseite liegen und mache das so wie bei einem Kind: Fixiere das, was auszukämmen ist zwischen den Fingern ( so dass es nicht ziept) und kämme fröhlich vor mich hin. An den Pfoten schneide ich auch mal das eine oder andere einfach mit einer spitzen Schere raus, bevor ich da lange herumfummele.

    Gerade hatte ich bei Nacht und Nebel eine höchst kultivierte Begegnung mit einem HH.


    Dessen ca 30% grösserer stürmt auf Cookie zu- der erschrickt sich und springt vom anderen Hund weg nach hinten in die Leine. Ich falle diesmal nicht um (wie bei dem Königspudel) und rufe laut: ´WEG´ mit Abwehrhandbewegung ( sieht ein anderer Hund die bei Dunkelheit überhaupt?) der lässt nicht ab, Cookie wird nervös, springt ständig weg vom anderen Hund. Ich nochmal ´WEG´ mit Handbewegung.


    Hilft alles nichts, der freilaufende Hund lässt nicht ab. Da hab ich ihn dann sanft mit dem Schuh gegen die Brust getoucht (nicht richtig getreten) . Da ging er dann zurück zu Herrchen, welcher vorher nicht in Erscheinung getreten ist.


    UUUps, da war dann plötzlich der HH da!


    Ja, und was ich jetzt so kultiviert finde, der hat mir aus der Finsternis zugerufen:
    ´Das war jetzt nicht adaequat! Ich hoffe, es tritt nie jemand gegen Ihren Hund!


    Das wünsche ich mir auch, dass es mir gelingen möge, meinen Terrier im Schafspelz so zu erziehen, dass er nicht pöbelt und abgeleint abrufbar ist/ wird. (dass er nicht erst getreten werden muss, von fremden Menschen, um die anderen in Ruhe zu lassen).


    Selber habe ich mir vorgenommen, das Abwehren pöbelnder Hunde zu üben, ist mir echt lieber, ich mache das, als dass meiner angeleint ´panikt´ die anderen in die Schnauze schnappt ( hatten wir auch schon)

    Je öfter er sowas hört, umso schneller gewöhnt er sich daran. Bitte doch einfach Deine Nachbarn, möglichst laut zu sein, während Du dabei bist, oder geh mit ihm zu ihnen hoch, während die den Lärm machen.


    Bei Cookie hat das so funktioniert. Als er vor 5 Wo zu mir kam hat er jedes Baustellengeräusch verbellt (auf dem Nachbargrundstück wird gebaut). Ich bin dann immer mit ihm raus, wenn es da megalaut war, Container abgeladen werden, der Betonmischer kommt, der Kran sich bewegt etc. und seitdem verpennt er sogar bei offenem Fenster morgens den Baustellenbeginn (da ist´s immer besonders laut)

    Das mit dem Laufband ist sicher besser wie gar keine Bewegung,


    ob es den motorischen Gewohnheiten des Hundes entspricht (ständig ein und dasselbe Tempo und geradeaus zu laufen) ist für mich fraglich.


    Ein Hund rennt mal hinter was her, trödelt auch herum, bleibt stehen und schnuppert, wälzt sich kurz, schüttelt sich, springt wieder hinter was her, stöbert, läuft zick-zack, fängt an zu buddeln...


    Aber was ist schon ´artgerecht´? Dass Mensch auf der Couch sitzt, Chips futtert und die Füsse hochlegt?