Mein Hund, den ich erst seit 4 Wo habe, hat immer noch Angst vor fremden Hunden, deshalb ist er bis jetzt angeleint (sonst flieht er in Panik). Ausser beim Freilauf im Garten oder in der in der HuSchu.
Inzwischen sind wir so weit, dass er nicht mehr panisch wegspringt sondern an kurzer Leine gehalten das Ignorieren übt. Geht gut.
Leichter gelingt mir das, wenn ich selber eine völlig desinteressiete Körperhaltung dem anderen HH gegenüber einnehme, (nicht anschauen, nicht grüßen, nur auf den eigenen Hund achten) so dass der schon von weitem sieht: Die will nix mit uns tu tun haben, die übt mit ihrem gerade.
Wenn dann doch einer seinen Derwilljanurspielen auf uns zustürmen lässt gehe ich dazwischen, schreie laut, mache Handzeichen und würde zur Not auch körperlich eingreifen.
Wenn ich das zulasse, dass ein unangeleinter und größerer Hund meinen angeleinten anpöbelt und er sich nicht mehr zu helfen weiß, nicht weg kann, dann schnappt der dem anderen in die Schnauze, und das muss ja nicht sein. Wenn ich solche Begegnungen zulassen würde könnte das gut zur Leinenaggression werden.
Cookie ist halt ein Terrier im Schafspelz.
Mir begegnen auch oft HH, die gerade am üben sind, ihren Hund ins Sitz schicken, sobald sie uns sehen, die lasse ich dann auch in Ruhe, das ist doch sinnvoll.