Aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse über Hundeerziehung können von selbsternannten Hundetrainern/ Hundepsychologen nicht erbracht werden. So kann sich jeder nennen, das sind keine qualifizierten Berufsbezeichnungen. Kein Fachjournal würde was von denen veröffentlichen.
Jeder von uns hier könnte eine Homepage einrichten/ eine Hundeschule aufmachen, sich Trainer oder Psychologe nennen. Selbst für Menschen, da kann auch jeder als Trainer oder Psychologe arbeiten, ganz ohne Ausbildung.
Daran krankt das alles ja auch.
Wenn die Hundetrainer /- Psychologen wissenschaftlich arbeiten wollen würden müssten sie entsprechend qualifiziert sein. Dann wären sie promoviert/ habilitiert/ hätten einen Lehrstuhl etc. und natürlich auch Forschungsmittel, um Studien durchführen zu können. Sind sie aber (leider) nicht.
Jetzt gibt es natürlich sehr gut ausgebildete Menschen, die in der Forschung und Lehre sind und die sich da mit Tieren befassen. Für die ist es natürlich interessanter, sich den Primaten oder der Fauna der Tiefsee zuzuwenden als der Frage: Wie bekomme ich den Bedlington zum ´Sitz`.
So ist es halt. Viel mehr gut ausgebildete Fachleute/ Forscher arbeiten in den Lebensmittelkonzernen (Tierfutter) und der Veterinärmedizin als auf dem Erziehungssektor.