Beiträge von Sternenwolf

    Hm ich bin ja jetzt einer der informierten Hundehalter, mit Büchern, Clicker, Seminaren und Hundeschule.
    Die Folgerung hier ist ja, dass man durch (zu) viele Informationen den Bezug zum Hund verliert.


    Ich sehe jede Woche im unserer Hundeschule Leute, die keinen Bezug zu ihren Hunden haben. Das sind tendenziell die, die keinen blassen Schimmer von Hunden allgemein haben und bei denen man gegen die Wand redet mit Erklärungen und (ganz kleinen, einfachen) Trainingsideen.
    Die handeln auch und zwar nach ihrem Gefühl. Da sehe ich nix vom Idealbild des intuitiven Umgangs mit Hund, der dann dem Tier so gerecht wird.
    Da sehe ich viel mehr die Übertragung menschlicher Gefühle auf den Hund. Es wird Sturheit und Absicht unterstellt, dabei ist der Hund einfach sehr sensibel und schüchtern und fühlt sich von der Körpersprache des Menschen bedroht und blockiert und ähnliches.


    Ich sehe aber auch viele (zum Glück viel mehr) gut informierte Menschen, die ihre Hunde erziehen mit Wissen und Methodik, die richtig gute, harmonische Teams zusammen sind und bei denen es Spaß macht zuzuschauen. Das sind Leute, die sich Gedanken machen. Die reflektieren und sich Tipps durch den Kopf gehen lassen und umsetzen. Die an sich und ihrem Hund arbeiten.


    Wie passt das in das Schema?

    Wir hatten doch letztens erst hier mit dem Bauchgefühl in der Hundeerziehung und was das ist.


    Ich bin ja nun noch nicht wirklich alt, aber ich erinnere mich wie unser Familienpudel erzogen wurde.
    Mit der Zeitung und mit Nase ins Pipi stupsen, Leinenrucken und schimpfen, wenn er alleine war und was angestellt hat.
    Leckerlie gabs nach dem Spaziergang daheim, wenn er brav war. Wenn nicht dann gabs nix. Er wurde auch noch häufig geschnauzgrifft und als dann unser großer Mischling einzog wurde der auch mehr als einmal runter gedrückt mit Gewalt. Rudelführer und Platz zuweisen, der Hund darf nicht aufs Sofa und schon gar nicht ins Bett und er muss unterworfen werden. Das ist halt so und muss so weil sonst gehorcht der Hund nicht.
    Damit bin ich aufgewachsen.


    Was hätte mir meine Intuition gesagt mit diesen Vorannahmen zum Wesen Hund?


    Ich denke es ist wichtig und gut, dass Hundeerziehung sich heute viel mehr mit Lerntheorien und Hintergründen befasst.
    Ich muss auch nicht während ich mit meinen Hund etwas erarbeite ständig drüber nachdenken was die lerntheoretische Hintergründe sind, oder wie ich mit den Clicker arbeite.
    Das kann ich inzwischen einfach.
    Ich habe eine bestimmte und ziemlich veränderte grundlegende Sicht auf das Wesen von Hunden entwickelt und kann auf der Grundlage natürlich vieles mit "Bauchgefühl" lösen, aber bei vielen Sachen ist der vermeintlich komplizierte Weg über nen ordentlich Trainingsplan doch effektiver und schneller.


    Die Lerntheorien sind übrigens alle nicht erst gestern entstanden oder etwas besonders neues.


    Ich bin ehrlich gesagt froh, dass es viele neue Informationen gibt über Hunde und sich die Wissenschaft mit ihnen beschäftigt und es so möglich macht und gemacht hat, Hundetraining gewaltfreier und tierschutzgerechter zu machen.


    Intuition ist was feines, aber sie ist eben nur so gut, wie die Infornationen und Vorerfahrungen auf denen sie letztendlich immer beruht. Denn auch Intuition kommt nicht von irgendwo her.

    Ylvie ist gerade in ihrer dritten Läufigkeit.
    Sie ist sehr pflegeleicht. Ganz lieb und ruhig. Hört gut und ruht im Haus etwas mehr als sonst, lässt dich aber sich sofort motivieren was zu unternehmen.
    Bald dürfte sie die Standhitze erreicht haben.


    Lina dreht ein bisschen am Rad und versucht immer wieder Ylvie zu besteigen.

    Ich hab für Lina eine OP-Versicherung bei der Agila noch zum alten Tarif.
    Für Ylvie habe ich die OP- Versicherung bei der Uelzener. Bisher brauchte ich Gott sei dank weder die eine noch die andere.


    OP-Versucherung lohnt sich in meinen Augen schon und würde ich immer wieder abschließen. Klar kann man auch sparen und Geld zurück legen. Aber wie es der Teufel will haben plötzlich beide Hunde was und müssen zur OP und die Rücklage reicht vorne und hinten nicht.
    Dann doch lieber abgesichert und gut.


    Krankenversicherung stimmt für mich meist das Preis-Leistungs-Verhältnis nicht so richtig.
    Die meisten kleineren Beträge, die halt so anfallen kann ich gut mit meinem Gehalt und im Zweifel auch den Rücklagen stemmen, die ich seit ich arbeite und normal verdiene zusätzlich habe.

    Ich habe gerade entwickelt und nenne jetzt ganz neu ein Quappo, ein Digdri und ein Waaty mein eigen.
    166 Pokémon hab ich jetzt insgesamt.


    Dann hab ich heute fünf 2km Eier bekommen. Aus einem ist ein Abra geschlüpft, aus dem anderen ein Flegmon und aus meinem 5 km Ei kam ein Phanpy.


    Brauche ich alle drei noch zum entwickeln. Als nächstes werd ich wohl wieder mit Flegmon laufen. Dann kann ich bald Laschoking entwickeln.

    Ist zwar kein Shampoo, aber gegen Müffel-Wälze-Hund gibt's hier Tomate (Saft, passiert oder Mark, was grade da ist).
    Neutralisiert prima den Gestank.
    Nachteil, wenn der Hund weiß ist, dann färbt es.

    Ich hab Krähenmädchen und die folgenden gelesen.
    Waren nicht schlecht. Das Ende der Trilogie fand ich nicht so gelungen. Aber ich hab mich insgesamt gut genug unterhalten gefühlt alle drei Bücher zu lesen.


    Ich hab im Moment echt Leseflaute. Wird sicher auch wieder besser, aber grade lese ich wenn dann Sachbücher und Fachbücher.

    Ich hab grade voll nen Lauf oder so was ähnliches. ^^
    Gerade ist aus einem meiner 5 km Eier ein Rihorn geschlüpft. Das zweite Rihorm überhaupt und es hatte so viele Bonbons dabei, dass ich als nächstes mit Rihorn laufe und nicht mit Chaneira.

    Ich flippe gleich aus.
    Ich habe endlich, endlich, endlich ein Dratini. Und ich habe es gefangen, es ist nicht geschlüpft. Und es ist sogar ein gutes. :herzen1:


    Ich hab grade so eine Party gefeiert.


    Und noch ein Quapsel brauche ich, dann könnte ich Quappo entwickeln.
    Ich sammel aber noch ein bisschen. Fürs Glücksei...