Beiträge von Sternenwolf

    Ich kann mir auch vorstellen, dass es einmal das Image ist aggressive Hunde etc.


    Und eben die Angst, dass sich die Ausbildung im IPO mit der im Dummytraining "beißt".
    Also das man sich irgendwas (weiches Maul, Steadyness oder ein lockeres Retrieverfuß oder was weiß ich) kaputt macht, was man fürs Dummytraining braucht.

    Na der Hund kundschaftet deine Schwächen aus, wenn er sich mit dir misst.
    Und dann plant er wie er die gegen dich verwenden kann.
    Außerdem macht spielen aggressiv und führt dazu das ein Hund nie wieder etwas anderes machen kann als spielen, wenn man ihm das einmal beibringt.

    Mich würde sehr interessieren welches Verständnis von Wissenschaft hier zu Grunde liegt.
    Also was macht Wissenschaft um zu Erkenntnissen zu kommen und wie wird mit diesen Erkenntnissen umgegangen?
    Warum werden diese Erkenntnisse von Dojo so rigoros abgelehnt?
    Warum wird anderen Menschen unterstellt sich nicht selbst auch kritisch mit den Ergebnissen auseinander zu setzen, sondern sich nur das raus zu picken was ihnen passt und dann quasi "gläubig" zu sein?
    Spannend finde ich auch, dass dann wiederum bei Labradoras Post nach Belegen für die Meinung gefragt wird.


    Mich persönlich würde jetzt die (wissenschaftliche) Gegenposition interessieren. Also Verhaltensstudien mit dem Ergebnis, dass Hunde eben nicht spielen.
    Also ich hätte jetzt gerne (ausführliche und intersubjektiv nachvollziehbare) Belege für die Position, dass Hunde nicht spielen.
    Bisher habe ich keine sehen können.

    Ich hab noch kein Baby.


    Aber immerhin ein Weihnachtspikachu hab ich bekommen. Sogar zwei, das eine hab ich verschickt.


    Und mein normales Pikachu konnte ich zu Raichu entwickeln.
    Jetzt laufe ich mit Myrapla und kann Duflor demnächst zu Giflor entwickeln.

    Ich frage mich gerade wie meine beiden Hunde in die Theorie passen, dass Spielen unteranderem Kuscheln verhindert.
    Ich habe eine Hündin, die nicht so gerne spielt. Nicht überhaupt nicht, aber eher gemäßigt und nur mit Ylvie oder mit Menschen.
    Mit fremden Hunden spielt sie gar nicht.


    Dann hab ich die sehr aktive kleinere Hündin. Für die gibt es nix tolleres als Spielen. Raufen, knuffeln, rennen. Und diese kleine Spielschnute würde am liebsten in mich rein kriechen und lässt sich (fast) immer und überall durchkuscheln, mit Genuss und das auch gerne Stunden lang.
    Und das auch direkt aus dem Spielen heraus.


    Erzogen wurden beide übrigens gleich. Ich hab also nicht der einen Spielen beigebracht und der anderen nicht. Das haben sie von ganz alleine so entwickelt.

    Ich glaube am meisten nervt meine Hunde, dass ich arbeiten gehe.
    Es ist viel besser wenn ich zu Hause bin.


    An zweitmeisten nervt sie sicher, dass ich ihnen nicht so viel Futter gebe wie sie wollen.


    Und am drittmeisten, dass so sich dann ihr Essen nichtmal selber fangen dürfen.

    Ich liebe es wenn die zwei sich auf das Sofa zu mir legen und schlafen.
    Ich liebe es morgens im Bett mit den Hunden zu kuscheln und ein bisschen zu rangeln.
    Ich liebe es mit ihnen zusammen draußen zu sein und "Abenteuer" zu erleben.
    Ich liebe ihre lustigen und kreativen Ideen, um zu bekommen was sie gerne wollen.
    Ich liebe es sie sie leise schnarchen zu hören, nachts in ihrer Schlafhöhle, wenn sie träumen oder zufrieden vor sich hin grunzen.
    Ich liebe es mit ihnen zusammen neues zu lernen, mit ihnen Spaß zu haben und Fortschritte zu machen.
    Ich liebe dieses "ein gutes Team"-Gefühl was ich inzwischen bei beiden Hunden habe, auch wenn nicht immer alles so klappt wie ich mir das vorstelle.
    Ich liebe die zwei kalten Schnutennasen, die mich anstupsen und wie sie mich dann mit ihren braunen Augen anschauen, als würden sie alles ganz genau verstehen.
    Ich liebe es sie zu beobachten wie sie Aufgaben lösen und ich finde es großartig wie neugierig sie sind (auch wenn das nicht immer ganz einfach ist).
    Ich liebe es ihr Sozialverhalten untereinander zu beobachten und wie hingebungsvoll sie sich gegenseitig die Ohren putzen
    Ich liebe es wie meine Hunde mir immer wieder klar machen wie wichtig der Moment ist und den Augenblick wertzuschätzen und zu genießen. Uvm.


    Jetzt bin ich kitschig geworden, aber ich genieße (fast) jeden Augenblick mit meinen Hunden, weil sie großartig sind, mit all ihren kleineren und größeren Macken.

    Ich war mir beiden Hunden in der Welpenstunde und würde auch immer wieder dort hingehen. (Bzw. gehe Ich immer noch in diese Hundeschule)
    Aber so wie von dir beschrieben, lief es bei uns nicht ab. Da wäre ich wohl nicht mehr hingegangen.


    Da wurden erst kleine Übungen gemacht. Dann ein bisschen Theorie und noch eine kleine Übungseinheit. Dann wurde getrennt und die Hunde durften spielen unter Aufsicht.
    Dann gab es meist noch eine kleine Übung und dann Fragen und eine kleine Entspannungs"Übung" für die Welpies.