Beiträge von Sternenwolf

Das stimmt.
Das ist mir auch aufgefallen und ich hab mich gefragt warum.

Ein Ridgi-Pad wird auch demnächst hier einziehen. Wenn es mich überzeugt auch ein zweites.
Die gibt's bei uns im Hundeladen.
Die reparieren wohl auch ohne Probleme Betten, sollte was kaputt gehen und das Innenleben kann man als Ersatzteile nachkaufen, wenn was ist.
Meine Hundetrainerin hat ihrs schon Jahre und ist sehr zufrieden.

Ich möchte neben der ESAAT noch die ISAAT erwähnen. Das sind die beiden großen Verbände.
Ursprünglich mal einer, aber da sie in einigen Punkten nicht übereinstimmten, haben sie sich getrennt.

Ich brauchte, da selbstständig eine Erlaubnis von VetAmt. Ebenso mehre Bekannte von mir in NRW, NDS und Hessen.
Was gefordert wird ist sehr unterschiedlich, da muss man sich beim zuständigen VetAmt erkundigen.
Ich musste beispielsweise erst meine Ausbildung abschließen. Nur Hygieneplan etc. hat nicht gereicht.
Vorher durfte ich nur ehrenamtlich arbeiten.

Einplanen dass sich der Hund nicht eignet sollte man auf jeden Fall.
Ich kann Ylvie zum Beispiel nur in Einzelkontakten einsetzen. Gruppenkontexte schafft sie nicht.

Man sollte auch immer Bedenken, die Arbeit mit dem Hund macht nur einen winzigen Teil. Der größte Teil liegt trotzdem und weiterhin beim Menschen.

Also meine sind während der Hitze oft launisch und schlecht drauf. Da wird die jeweils andere schon öfter man angebrummt oder sie zoffen auch mal.
Allerdings nie so das Fell fliegt oder es Verletzungen gibt.

Bei meinen ist das nach der Hitze sofort wieder rum.

Meine beiden müssen grade arg zurückstecken, weil ich mir ne üble Erkältung geholt habe.

Ich geh zwar jeden Tag kleine Runden mit beiden, aber besonders Ylvie fehlt das ausgiebige Rennen und erkunden. Da ich aber ziemlich neben mir stehe zwischendurch trau ich mir Freilauf grade nicht zu. Ruckzuck haben sie nen Jogger gefangen und apportiert.

Ich mag die Lockemköpfchen sehr. :)

Ich bin tiergestützte Pädagogin.

Ich arbeite am liebsten in Kleinstgruppen oder mit Einzelpersonen.

Lina hat immer Priorität und ich achte scharf drauf, dass sie möglichst keinen Stress hat. Sie wird nicht gezwungen etwas zu tun oder sonst unter Zwang gesetzt. Wenn was nicht geht, dann ist das so und keine Diskussion.
Ich arbeite vorwiegend mit Kindern und mir ist dabei wichtig, dass sie einen respektvollen Umgang mit Tieren lernen.

Ich hab klare und strenge Auflagen vom Veterinäramt wie oft und wie lange ich Lina einsetzen darf und welche Bedingungen gegeben sein müssen vor Ort z.b. ein ruhiger Rückzugsort.

Da es trotzdem anstrengend ist (wie viele andere Sachen auch, die man mit Hunden machen kann), gibt's danach immer ein Entspannungsprogramn.

Es gibt Beispiele von tiergestützter Arbeit, die ich gruselig finde und nicht machen würde.
Aber das Feld ist breit und nicht jede Form von tiergestützter Arbeit ist gleich schlecht und es muss Tierquälerei vertuscht werden.

Mein Labrador-Welpe fuhr Kinderwagen oder wurde betreut wenn ich mit Lina unterwegs war.

Lina fand den Welpen die ersten zwei Wochen unglaublich unnötig. Ylvie hat ständig eine auf den Deckel bekommen, wenn sie was gemacht was Lina nicht passte. Das konnte je nach Laune auch einfach atmen sein (gefühlt zumindest).
Ylvie hat Linas Nähe gesucht und sich immer neben sie gelegt oder gesetzt.
Lina ist dann oft aufgestanden.
Ich dachte, das wird nix mehr mit den beiden, aber nach den zwei Wochen ging bei Lina der Schalter um und ich musste sie öfter vor Ylvie "retten", weil Lina gar keine Grenzen mehr gesetzt hat und Ylvie auf sich rumturnen ließ und an sich zerrgeln und rumbeißen. Sie ertrug alles.
Damit das kleine braune Ungeheuer selbst sich dann nicht zu sehr reinsteigerte, hab ich beide auch ab und an getrennt.
Auszeit!
Lina wollte die ersten zwei Tage immer unbedingt mit, wenn ich mit dem Knäul in den Garten bin zum piseln. Danach hatte sie raus, dass das ein doofes Spiel ist und blieb freiwillig drinnen.

Wichtig ist, finde ich, Qualitätszeit mit dem Althund und ihn vor den "Eindringling" schützen. Ruhepausen schaffen für beide. Füttern unter Aufsicht. Allein bleiben mit dem Zwerg Üben, also ganz alleine ohne den Althund.
Nicht sofort aufgeben, wenn der Althund den Zwerg nicht sofort super findet. Sich bewusst sein, dass zwei Hunde viel mehr Arbeit machen können und es oft auch sehr, sehr anstrengend werden kann. Alle haben es mir gesagt, ich habs nicht geglaubt bis ich Nummer zwei hatte. Spazieren mit zwei Hunden im Blick fand ich anfangs wirklich ne Herrausforderung.
Besonders schön war, dass Lina plötzlich wieder anfing Dumfug zu machen, weil sie merkte, dass ich beschäftigt war mit der Schokokugel.
Rudeldynamik im Blick haben.
Viel Spaß haben und ne große Portion Humor und Nachsicht mit dabei haben.

Ich hab bei Lina übrigens auch nach einem Namen gesucht der einfach zu sprechen und und zu schreiben ist.
Lina erschien mir das, aber oft wird dann doch Nina draus.
Bei Ylvie war es mir dann egal. Das können die Kids trotzdem genau so schnell wie Linas Namen.

Watson oder Sherlock