Sehr interssant. Vor allem das der Hundeflüsterer keine Erklärung für seine Methoden hat. Ich fand von Anfang an, dass das was er sagt (ruhig und selbstbewusst mit dem Hund umgehen) oft auch sehr wenig damit zu tun hat was er tut (dieses in die Rippen treten und dem Hund Meideverhalten antrainieren)... Und sehe selbst wie Leute in meiner näheren Verwandschaft, seine Methoden anwenden (bei Welpen) ohne sich von einem anderen Hundetrainer anleiten zu lassen. Sondern einfach nach dem was sie so im Fernsehen sehen.
Beiträge von Sternenwolf
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Ich sehe das Problem mit dem Welpen auch. Nicht weil du Kinder in Haus hast sondern weil es fremde Kinder sind. Die mögen ja einfacher sein als eigene, aber der Welpe hat deswegen immer noch keine Beishemmung und muss wahrscheinlich wirklich sehr oft raus zum pullern und je nach Größe springt er die Kinder an oder rennt diese aus Purer Welpenfreude um.
Ich persönlich würde nicht davon abraten einen Welpen zu holen wenn man kleine Kinder hat und mir evtl. Sogar selbst einen in einer solchen Situation anschaffen. Aber ich kann mir wirklich nicht vorstellen, dass fremde Eltern es gut finden wenn ihre Kinder von dem zwar unglaublich süßen, aber eben auch ungestümen Welpen geknapst werden oder umgerannt. Es ist halt was anders ob es die eigenen Kinder sind, denen das mit dem eignem Hund passiert oder ob das anders ist.Wenn du unbedingt einen Welpen willst kann dich hier denke ich eh niemand umstimmen und es wird sicher irgendwie klappen, evtl. Sogar richtig gut. Aber ein gut erzogener und sozialisierter Erwachsener Hund, wäre die sicherere und wahrscheinlich auch bessere Alternative, aber das wäre meine persönliche Sicht und im Endeffekt entscheidet jeder selbst für sich.
Egal wie du dich entscheidest: Hunde machen unglaublich viel Spaß und geben einem so viel, auch wenn man manchmal an ihnen verzweifelt. -
Sorry für den doppelpost, aber ich hab noch vergessen.
Ja Labbis und auch Golden sind kinderlieb und familientauglich, unter der Bedingung, dass sie genügend artgerechte ausgelasstet werden. Diese Hunde brauchen Beschäftigung und zwar nicht nur körperlich sondern auch geistig. -
Ich persönlich finde ja Hunde bestimmter Rassen, denen man per se kinderfreundlichkeit zu schreibt sind das auch nicht unbedingt. Das hat viel mit den Erlebnissen zu tun die ein Hund macht. Natürlich gibt es Hubde die eher geduldig sind und sich von Kindern viel gefallen lassen, kann mir aber auch vorstellen, dass selbst so ein Hund Probleme mit Kindern bekommen könnte, wenn er entsprechend schlechte Erfahrungen macht.
Der alte Mischling meiner Eltern kam beispielsweise mit Kinder von 8 aufwärts ganz gut klar. Vor kleineren Kindern ist er jedoch immer geflohen. Die waren ihm nix. Und wenn ich unseren Pudel zu sehr geärgert hab als Kind, z.b. Weil ich ihm was wegnehmen wollte, hat der auch deutlich gezeigt, dass er das nicht möchte. Die ein oder andere Schramme gabs da schon.
Ich selbst arbeite auch mit Kindern und mein Hund begleitet mich auf die Arbeit. Die Kinder sind allerdings schon in Schulalter. Also so 6-13 Jahre alt. Deshalb war das eine eher Kindern zugetane Rasse auch das was ich suchte. Ich hab mich für einen Labrador Retriever entschieden. Lina wurde schon bei der Züchterin an Kinder gewöhnt und ist auch auf der Arbeit ein wahrer Schatz, allerdings achte ich gerade im Moment noch sehr darauf, dass sie was positives mit den Kids verknüpft, damit das mit der kinderliebe auch so bleibt. Außerdem gibt es feste Regeln, was die Kinder dürfen und was nicht. Einfach um Verletzungen durch den Hund vorzubeugen und auch den Hund ein bisschen zu schützen.
Einen Welpen bei sehr kleinen Kindern stell ich mir auch schwierig vor. Meine Nichte ist 3 Jahre alt und als Lina noch jünger und noch aufgedrehter war (nicht das sie jetzt ruhig wäre... ;)), und sie begrüßen wollte wäre Mia bald auf den Po gefallen da Lina doch schon ganz schön kräftig war mit ihren 10 Wochen. Natürlich soll sie nicht springen usw. Aber das muss der Hund eben auch erst lernen. Ebenso wie die Beißhemmung. Bei so sehr kleinen Menschenkindern, wär mir das eher nichts. Inzwischen ist Lina übrigens 5 Monate alt... Aber das mit dem springen hat sie immer noch nicht gelernt... Ich geb's nicht auf. Irgendwann klappt auch das noch. -
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das ist wirklich schön zuhören, wenn es doch so viele in ähnlicher Situation gibt nur bei mir klappt irgendwie nicht...
Letztlich scheitert es immer an der einen Sachen "Ja, sie sind ja noch Studentin und dann haben Sie in ein paar Jahren einen Job, min 8 Std. am Tag"
Das mag ja sein aber wieviele Leute holen sich DANN erst einen Welpen und kriegen ihn auch weil sie sind ja 30+ und fest im Leben drin. Ich verstehe schon, dass mein Leben noch nicht bis zum Schluss geplant ist und sich noch viel ändern kann aber immoment als Studentin habe ich definitiv mehr Zeit als wenn ich später einen festen Beruf habe. Ich hab so viele freie Tage, dass ich manchmal nicht weiß, was ich mit meiner Zeit anfangen soll aber erzwingen kann man eben nichts.Lass dich nicht entmutigen! Du findest sicher noch eine Orga die merkt, dass du für viele Gedanken machst und gemacht hast. Manchmal versteh ich das nicht. Da bekommen so viele Leute Hunde, die sich vorher nur so lala informiert haben und jemand der dich wirklich reinhängt in die Sache bekommt so viele Steine indem Weg gelegt.
Und du hast ja ne ziemlich klare Idee wie das sein wird mit Hund und Beruf.
Daumen und Pfoten werden weiterhin gedrückt! -
Ich kenn mich jetzt noch nicht so gut aus, aber bist du sicher dass du 7 Monate gelesen hast. Ich bin jetzt von min 12 eher 18 Monaten ausgegangen... Weiß grade nicht ob ich das aus einen meiner schlauen Uni-Bücher hatte oder aus dem Netz.
Ich möchte, diese Ausbildung mit meinen Welpen auch machen und hatte mich deshalb informiert. Ich glaube mit 7 Monaten wäre Lina noch nie im Leben soweit ( ist jetzt 5 Monate). Wir sind noch nicht komplett durch mit Grundgehorsam etc.Höchstalter kommt denke ich auf die Rasse und Fitness des Hundes an. Wenn ich eine Rasse habe die "nur" 8 k
Jahre wird, ist 6 natürlich schon recht spät. Bei allen was auf die 12-15 Jahre zu geht, kann man sicher auch mit einem 6 jährigen Hund beginnen, soweit dieser gesundheitlich in Form ist und Spaß an der Arbeit hätte. :) -
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Hallo, lange war ich nicht mehr hier. Heute habe ich aber
Eine Frage, bei der ihr mir vielleicht weiter helfen könnt.
Ich bin Erziehetin und möchte mich gerne in die Richtung
Tiergestützte pädagogik/Therapie weiter qualifizieren.
Ich habe nun schon viel gelesen. Allerdings sind bei mir noch
Fragen offen. 1. kann mir jemand etwas zu den Verdienstmöglichkeiten
sagen? 2. ich habe gelesen, dass das Alter des Hundes ca. 7 Monate sein
soll. Das leuchtet mir natürlich ein, dass es sinnvoll ist einen Junghund
Auszubilden, denn er sollte ja möglichst lange einsetzbar sein.
Nun habe ich drei Hunde und könnte im Moment keinen weiteren
Hund anschaffen. Ich könnte mir allerdings vorstellen, dass meine
eine Hündin gut geeignet wäre. Die ist mit Menschen jeden Alters
Und mit Hunden sehr sozial. Unser fienchen ist ein kleiner Terriermix.
Allerdings ist sie schon ca.6 Jahre alt. Besteht trotzdem die Möglichkeit
mit ihr in Kindereinrichtungen ect. Arbeiten zu dürfen, bzw vorerst mit ihr eine
Ausbildung zu machen? Hoffe in beiden Punkten auf eure Antworten.Lg!
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Hallo,
Also ich war Heute nochmal mit Lotta beim TA und es hat sich rausgestellt das sie eine Dickdarmentzündung hat. Da sie seit Freitag keine Schonkost mehr aufnahem hat er gesagt ich soll wieder ganz normal Füttern. Sie bekommt jetzt Medikamente und die haben auch schon angeschlagen. Zudem soll ich ihr zum Hundefutter gekochte Leber geben, findet sie superIch werde jetzt erstma den Sack Bosch zuende füttern und mich dann nach was anderem umsehen. Danke für eure hilfe
Schau dich lieber nach was neuem um bevor der Sack leer ist, damit du langsam umstellen kannst, sonst kann es sein, dass sie von der Umstellung wieder Probleme bekommt.
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Kotprobe würde ich auch auf alle Fälle abgeben und untersuchen lassen. Das ist nicht wirklich teuer und mehrere Ursachen wie Parasiten und Einzeller können ausgeschlossen werden.
Lina hatte auch einige Probleme im letzten Monaten mit Durchfall. Bei ihr war's wohl ne Kombination aus Bakterienüberschuss (hat irgendwas gestaubsaugt draußen) im Darm und leichter Unverträglichkeit ihres alten Futters. Schonkost hat sie prima vertragen, aber gerade weil sie ja ein großer Hund wird wollte ich das nicht zu lange geben wegen Unterversorgung und möglichen Gelenk-Problemen. Zusätzlich bekam sie außerdem ein Antibiotika.
Inzwischen bekommt sie Josera Kids. Das verträgt sie prima. Ihr Output ist viel besser als mit dem alten Futter vor dem Durchfall.
Ich hab erst nur einen kleinen Sack gekauft und ihr ganz langsam kleine Portionen gefüttert. Jetzt bekommt sie normale Mengen und es geht ihr (toi,toi,toi) immer noch gut.
Ansonsten eine gute Besserung fürs Hundchen. -
Lina hatte das auch. Alles was weich und fluffig war. Auch ihr Hundekissen (das hab ich dann irgendwann entsorgt, da es das viele Wäschen nicht so gut überstanden hat), der einzige Teppich in meiner Wohnung, Decken und mit Vorliebe auch Überwürfe und der Katzenkratzbaum.
Ich hab einfach alles weggeräumt außer den Kratzbaum. Hab ich sie dann beim pullern auf dem glatten Boden oder den Kratzbaum erwischt, hab ich sie hochgenommen, rausgetragen und aufs Gras gesetzt. Hat sie noch was gemacht und wenn's nur drei Tröpfchen waren hab ich ne riesige Party gefeiert... Meine Nachbarn müssen mich für verrückt gehalten haben. Dann gabs noch tolle Leckerchen.
Inzwischen ist sie auf das Gras geprägt zum pullern und sucht auch immer welches wo sie machen kann, wenn wir unterwegs sind. Auf ihre Vetbeds oder Decken macht sie nicht mehr. Auch nicht auf die anderen weichen Unterlagen. :)
Hab einfach viel Geduld! Der Hund meint es nicht böse er macht halt darauf, weil er es so gewohnt ist vom Züchter.