Beiträge von Willyw

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    trotz der 20 mg? und genauso heftig?
    Was wiegt der Hund denn.
    Das gemeine an der Sache ist, dass man sich mit dem Kortison eventuell weitere Diagnostik etwas kaputtmacht aber ich kann ja verstehen wenn man sich an alles klammert wenn bisher alle Untersuchungen scheinbar Ergebnislos verliefen, dass es eeinen Versuch wert war


    Also der Hund wog mal knapp 24kg. Inzwischen noch knapp 20kg. Die Anfälle haben ihn etwas mitgenommen.

    Ich glaube ich werde den TA nochmal auf das Phenob. ansprechen.
    Und hilft das nichts, fahre ich zum Neurologen.
    Tja mit dem Kortison ist komisch. Anfangs ging es "scheinbar" besser damit. Aber nun bekommt er die Anfälle ja auch trotz der Kortisongabe.

    Was wurde bei deinem Hund denn diagnostiziert (oder in welche Richtung gehts es)? Und welche Medikamente bekommt er? Weißt du welche Parameter im Blutbild auffällig waren? Letzte Frage: Welche Symptome stimmen denn so überein?
    Danke schonmal im voraus.

    Also bei einem speziellen Neurologen waren wir bislang nicht. Müssen da sicher bald mal drüber nachdenken, wenn hier keine Lösung gefunden wird.
    Bzgl. des Phenobarbitals frage ich mich halt, warum der TA das nicht einfach mal ausprobiert anstelle nichts zu geben. Denn ich denke, dass er nichts hat, was mit Kortison wieder wird.
    Eigenartig war nur folgendes:
    Haben bereits zwei Mal versucht das Prednisolon auszuschleichen. Von 20mg auf 15mg. Und zack, kaum die Dosis verringert schon der Anfall. Zwei Mal. Denke zwar fast schon, dass es Zufall war aber trotzdem mache ich mir Gedanken.

    Es wurde nur ein CT gemacht. Ob Kontrastmittel eingesetzt wurden kann ich jetzt nicht sagen.


    Es war so auf halber Strecke von der Erkrankungszeit. Prednisolon wurde erst danach gegeben. Vorher noch nichts.


    Der TA hatte sich bislang gegen eine Behandlung mit Phenob. entschieden weil es immer noch alles so unklar ist. Ich bin in Sachen Stoffkunde nicht so bewandert und kenne die Nebenwirkungen nicht.


    Komme aus Wermelskirchen

    Zitat

    Wenn die Segmentkernige erhöht sind spricht das ja generell schon für einen Virus. Find's aber komisch, dass die nur etwas erhöht sind... wenn es wirklich eine Viruserkrankung wäre müssten die ja durch die Decke gehen, eigentlich.


    Wie auch immer, Prednisolon ist sicherlich erstmal nicht schlecht. Mir fiele da noch SRMA (Meningitis-Ateriitis) ein; um das mehr oder weniger sicher feststellen zu können müsste man mit Steroiden behandeln - Prednisolon gehört zu den Steroiden, insofern wird das beste sein, jetzt erstmal abzuwarten, ob sich etwas ändert. Google mal nach "Meningitis Hund", da hat eine Frau in einem anderen Forum die Krankheit ihres Hundes Tina beschrieben. Ihr Hund wollten u.a. den Kopf nicht mehr tief halten, weil ihm das wohl Schmerzen bereitet hat; könnte ja sein, dass es durch den chronischen Verlauf in deinem Fall eben weniger zu andauernden Schmerzen, sondern eher Schüben kommt.


    Habe mich mal über die Diagnose schlau gemacht. Die Liquoruntersuchung war ja unauffällig. Dort hätten im Falle einer Meningitis gewisse Parameter ausschlagen müssen.


    Eigenartig ist, dass der Hund zwar anfangs irgendwie auf Kortison reagiert hat, es geht ihm scheinbar besser (außer einer ausgeprägten Fresssucht) aber die Anfälle kommen trotzdem wieder.
    Auch hier weiß niemand warum er am Anfang positiv auf das Prednisolon reagiert hat.