Beiträge von petzikato

    Hallo Leute,


    wie ich in meinem vorigen Thema schon geschrieben habe, wohnen wir mit unserem Schäferhund-Collie Mix und unseren zwei Katzen in einer Wohnung in Würzburg und überlegen uns einen zweiten Hund zuzulegen. Wie sind denn Eure Erfahrungen mit der Hundehaltung in der Wohnung bzw. im Haus?


    Wir hatten vor einem Jahr für ungefähr ein Jahr in einem Haus mit Garten gewohnt, aber wider erwarten hat unsere Zoe den Garten gar nicht genutzt, außer wenn wir auch mit draussen waren...



    Viele Grüße,


    Yvonne

    Hallo Leute,
    ich hab da mal eine Frage und wollte mir mal Eure Meinung dazu anhören. Wir wohnen in einer ~ 85qm großen 3-Zimmer-Wohnung mit Balkon in Park- Weinberg und Stadtnähe in Würzburg. Wir haben einen 5 Jahre alten Collie-Schäferhund-Mix, die Zoe und zwei 5 Jahre alte Katzen Paul und Lotte. Alle aus dem Tierschutz und total lieb.
    Ich arbeite von zu Hause aus und bin ca. 2 Tage die Woche beruflich unterwegs. Mein Mann arbeitet am Theater. Er hat deshalb relativ unregelmäßige Arbeitszeiten, meistens jedoch am Abend und am Wochenende. Wir überlegen seit längerem uns noch einen weiteren Hund zuzulegen. Zeitmäßig mache ich mir eigentlich keine Sorgen, da der Hund (die Hunde) nur studenweise allein zuhause sein würden. Von unseren Nachbarn und Vermitern her wäre es auch kein Problem. Jetzt bin ich mir nicht sicher, ob die Wohnung nicht evtl. doch zu klein ist für einen weiteren Hund? Vor allem, weil wir einen eher größeren Hund im Auge haben. Für Beschäftigung ist auch gesorgt durch Hundeschule, clickern und regelmäßiges joggen :) Was meint Ihr denn dazu? Ich bin für jeden Denkanstoß offen. :???:


    Viele Grüße,


    Yvonne

    Hallo,


    ich hab eine Frage zu einem kniffligem Anliegen...
    Wir wohnen jetzt seit ca. 6 Monaten auf einem Dorf. Gegenüber von uns wohnt eine ältere Frau (schätzungsweise um die 65, ist aber noch recht fit).
    Uns ist relativ schnell aufgefallen, dass die Frau recht viele Katzen hat. Meiner Meinung nach sieht es da sehr nach Messie aus). Als wir eine überfahrene Katze vor unserem Haus gefunden haben, wollten wir rübergehen und der Frau Bescheid geben, aber es hat niemand aufgemacht. Insgesamt macht das Haus einen recht verwahrlosten Eindruck, der Hof ist recht vollstellt mit allem möglichen Krams und in die Fenster kann man so gut wie gar nicht reingucken .
    Als wir die Frau mal getroffen haben, stürmte sie gleich auf unsere Katzen zu und erzählte uns von ihren 11 Katzen. Unsere Nachbarin erzählte uns jetzt, dass das Gesundheitsamt schon mal bei der Frau war. Sie hatte wohl viele Tiere im Haus gehabt, u.a. Hängebauchschweine, die getötet werden mussten.
    Jetzt haben wir die Frau letzte Woche beim Tierarzt gesehen (sie uns definitiv nicht) und konnten zuhören, wie sie einer anderen Frau von ihrem "kleinen Zoo zu Hause" erzählt hat. Sie erzählte, dass sie recht viele Kaninchen hat, aber nicht züchtet. so wie sie meinte hatte sie mal ein paar und die haben sich so schnell vermehrt, dass sie gar nicht nachgekommen ist...und halt ihre 11 Katzen.


    Also meiner Meinung nach hört sich das stark nach Animal Hoarding an Ich möchte auch gerne was dagegen tun, aber ich weiß nicht wie ich da vorgehen soll. Ich denke halt wenn ich sie direkt darauf anspreche wird sie eh nichts zugeben. Ich will natürlich auch keinen Rufmord begehen indem ich die Frau als Tierquälerin hinstelle, nur weil ich Vermutungen habe und mir irgendwelche Leute etwas erzählt haben.


    Wenn das Gesundheitsamt dort war und tiere beschlagnahmt hat, dann hat die Frau hat doch bestimmt Auflagen vom Veterinäramt bekommen, oder? Wie gehe ich denn am Besten vor? Soll ich meinen Verdacht mal beim Tierheim kundtun? Soll ich das Veterinäramt informieren und nachfragen ob nicht mal wieder eine Inspektion fällig wäre? Oder soll ich mal mit dem Tierarzt sprechen... die müssten da ja auch evtl. Bescheid wissen, oder?


    Ich steck da echt in einer Zwickmühle...einerseits will ich die Frau nicht als Tierquälerin hinstellen solange ich keine Beweise habe (schließlich muss ich hier auf dem Dorf ja auch noch wohnen) andererseits muss was getan werden falls die Frau wirklich wieder so viele Tiere hat.


    So, ich hoffe ihr habt bis zum Schluss durchgehalten...ich bin für alle Tipps offen (es ist nämlich manchmal gar nicht soeinfach sich richtig zu verhalten...


    Vielen Dank im Voraus


    Yvonne

    Hallo Leute,


    ich weiß nicht ob ich hier überhaupt richtig bin mit meinem Anliegen... also, ich habe gerade mein Studium abgeschlossen und werde in Kürze meinen neuen Job in Frankfurt anfangen. Mein Mann arbeitet in Würzburg am Theater.
    Jetzt haben wir uns überlegt nach Aschaffenburg zu ziehen, denn von dort aus können wir beide pendeln. Eine Wochenendbeziehung wäre bei uns Erstens nicht möglich, da mein Mann am WE immer arbeiten muss und Zweitens wollen wir das den Tieren und uns auch nicht wirklich antun, da wir sonst den Hund und die Katzen trennen müssten.
    Jetzt habe ich festgestellt, dass es wirklich sehr schwer ist eine Wohnung mit Garten zu finden, bei der Tierhaltung erlaubt ist. Unsere Tiere sind ja wirklich sauber und leise...in unserem jetzigen Wohnhaus haben die Nachbarn den Hund erst bemerkt als sie ihn getroffen haben...aber das scheint die Mkler bzw. die meisten Vermieter nicht wirklich zu interessieren.
    Sind hier vielleicht nette Vermieter, die uns eine Wohnung vermieten können oder sind hier Leute, die uns bei der Wohnungssuche mit guten Tipps helfen können, oder gibt es sogar eine Internetseite wo man Wohnungen findet bei denen Tierhaltung erlaubt ist? Selbst die Makler hören sich eher skeptisch an wenn wir unseren Wunsch vortragen...
    Also bitte, wir sind wirklich für jeden Tipp dankbar


    Grüße
    Yvonne, Zoe (Hund), Paul und Lotte (Katzen)

    Hallo Leute,


    also unsere Zoe ist ein Collie-Schäferhundmix mit einem Schuß Wolfshund (wahrscheinlich)... von daher etwas zurückhaltend allem neuen gegenüber. Sie hat zwar kein richtig langes Fell, leidet bei diesen Temperaturen aber schon ganz schön, so dass sie beim Gassi gehen gar nicht mit den anderen spielen will und nur am hecheln ist.


    Wir wollen es erstmal mit einer alten, aber noch funktionellen Schermaschine meines Freundes probieren und wenn das nicht klappt halt mit der Schere. Wir wollen den Rumpf (Seite und Rücken) und den Kragen am Hals schneiden und den Rest lassen wie er ist, da das Fell dort eh nicht so lang ist.
    Das Fell ist schätzungsweise 4-5 cm lang aber sehr dicht... Dazu mal eine Frage, wie kurz schneidet man das Fell eigentlich ohne das es zu lang bleibt oder zu kurz wird, 1-2cm?



    Wie machen wir das denn am Besten, gegen oder mit dem Strich? Ich habe gelesen das man es aus Verletzungsgründen eher mit dem Strich machen soll, aber ich frage mich, ob ich das Fell damit überhaupt gekürzt bekomme.


    Zum Hundefriseur wollen wir nicht gehen, da unsere Zoe Fremden gegenüber sehr ängstlich ist und das Ganze dann eh nur in einer Katastrophe enden würde...


    Also her mit den Tipps und Tricks...wir sind für jede Hilfe dankbar


    Gruß
    Yvonne + Zoe

    also unsere Zoe wurd am Dienstag operiert...und hat alles supergut überstanden.
    Sie haben ihr die Gebärmutter mit rausgenommen. Wegen einer unspezifischen Immunantwort mussten sie ihr noch das dritte Augenlid auskratzen...Die Arme muß jetzt so eine blöde Satellitenschüssel tragen und bekommt auch noch eine Augensalbe.

    Hallo,
    wir sinds mal wieder, die Zoe und ich...
    Am Dienstag müssen wir unsere Zoe operieren lassen... :(


    Sie ist jetzt schon das Dritte mal seit September läufig. Wir haben dann erstmal die Frau vom Tierschutz angerufen, die sich wiederum erstmal bei Ihrer Tierärzten schlau gemacht hat (die gute Frau ist echt suuuuper. Wenn wir mal ne Frage haben können wir Sie jederzeit anrufen).


    Die Tierärzten vermutete entweder ein Sticker-Sarkom oder eine Gebärmutterentzündung. Ein erneutes einpendeln des Zyklusses aufgrund eines schlechten Gesundheitszustandes, wie wir vermutet haben gibt es beiHunden wohl eher nicht. Wir sind dann zum TA und haben Zoe erstmal untersuchen lassen.
    Der Abstrich zeigte keine veränderten Zellen und somit war das Sticker-Sarkom ausgeschlossen. Wir haben dann noch den Mittelmeer-Basis-Check durchführen lassen (gott sei dank keine dieser Infektionen) und das Blut nach Veränderungen und Thrombozytenzahl (wg. der anstehenden OP) untersuchen.
    Also durch die Entzündung werden die Hormone stetig hochgepowert, so dass Zoe ca. alle 6 Wochen läufig wird. Wir können also nicht mal die üblichen drei Wochen nach der Läufigkeit abwarten sondern müsen sie gleich operieren. Die Thrombozytenzahl ist gott sei dank in Ordnung, sie hat also kein erhöhtes Blutungsrisiko.
    Nun ja, da wir nicht züchten wollen und sie doch immer sehr stark bedrängt wird wenn sie läufig ist hatten wir eh schon überlegt sie sterilisieren zu lassen...aber jetzt gleich während der Läufigkeit und evtl. muss auch die Gebärmutter ganz raus... das entscheiden die TA erst während der OP.
    So ein Scheiß!!! Ich hoffe das geht alles glatt. Die acht Tage Ruhe werden auch die "Hölle"... kein spielen! bettruhe! das kann lustig werden... :heiss:


    besorgte Grüße


    Yvonne und Zoe

    danke für die tollen Tipps, ich werd es sofort mal ausprobieren...

    Sehe ich das richtig das ein Zergelspielzeug ein Zerrspielzeug ist?


    Noch was anderes...wenn ich mit ihr um irgendwas rangle/zerre lässt Zoe niemals freiwillig los. Sie fängt auch manchmal an zu knurren , wobei sie auch die Bälle beim spielen anknurrt.... Ich hab bisher immer angenommen dass es sich beim knurren um eine Übersprungshandlung handelt oder einfach spiel. Wie verhalte ich mich denn richtig, soll ich trotz knurren einfach mit ihr weiterspielen oder lieber abbrechen um es ihr abzugewöhnen?


    Wie kann ich ihr eigentlich beibringen das "Aus" auch Spielzeug loslassen bedeutet? Bisher schaffe ich esnicht mich da durchzusetzen und heute hats dann das Spielzeug zerrissen, da wir beide nicht losgelassen haben


    Schönen Sonntag noch
    Petzikato

    Keine Sorge, ich erwarte keine Dankbarkeit von meinem Hund, obwohl ich sehr glücklich und auch Stolz darauf bin, das sie sich bei uns wohl fühlt und immer mehr auftaut...
    Ich weiß auch das ich ihr vermutlich mehr Zeit geben muss und manchmal wohl etwas ungeduldig bin. Das äußert sich allerdings nicht beim üben an sich, da bin ich sehr geduldig... ich hab nur manchmal die Befürchtung, dass ich nie die Souveränität besitzen werde das sie mir verlässlich folgt.


    Ich denke ich sollte deine Worte wirklich mehr beherzigen...vermutlich erwarte ich in der kürze der Zeit wirklich etwas zuviel...mein Freund meinte auch gerade das ich zuviel möchte aber dabei keinen Druck auf den Hund ausübe sondern nur auf mich selber.
    Man gut das ich das jetzt weiß, dann versuche ich mal mehr zu entspannen. :snoopy:


    Das mit dem rumzicken meinte ich so, dass sie Kommandos die mit Leckerchen gut funktioniert haben jetzt teilweise nicht mehr machen will...wenn sie z.B. sitz machen soll guckt sie einen nur an und bleibt stehen.


    Ich versuche sie mit Leckerchen abzulenken wenn sie andere Hunde sieht und hinterher will oder auch wenn sie irgendwas im Gebüsch sieht und und anfängt zu suchen und partout nicht weiter will.


    Das mit dem "freien" Schleppleinentraining und dem hinhocken und suchen werd ich mal ausprobieren...bin mal gespannt wie sie dann reagiert.
    LG Petzikato

    Zoe ist zwischen 1-2 Jahre alt. Wir haben sie jetzt seit vier Monaten. Ursprünglich kommt sie aus Ungarn, wo man sie aus einer Tötungsstation geholt hat. Man weiß auch nichts über ihre Vorgeschichte, außer die Vermutung das sie vorher wohl ordentlich geprügelt wurde nd keine Kommandos kannte.
    Also Erziehungsmittel wie Wurfkette oder Rütteldose ist bei ihr nicht wirklich drin, da sie noch sehr schreckhaft ist.


    Mal was anderes, das mit dem hören aus Respekt ist schon etwas was ich auch gerne erreichen möchte...zumal ich jetzt die Leckerchen reduziert habe (nur noch jedes zweites Kommando wird belohnt) und die Dicke das nicht wirklich witzig findet und rumzickt.
    Wie kann ich mir denn die nötige Ausmerksamkeit erarbeiten wenn Richtungswechsel nicht wirklich was bringt? Sprich der Hund ignoriert mich an der (Schlepp-)Leine ziemlich und guckt nur mal kurz wenn ich die Richtung wechsle und wortlos weitergehe bis sie folgt und dann gelobt wird...ich lobe sie ja auch sobald sie von alleine in meine Richtung guckt, aber an der Leine macht sie das nicht wirklich oft.
    Macht verstecken an der Schleppleine eigentlich Sinn? Manchmal denke ich mir das Zoe sich denkt solange wir am anderen Ende der Leine sind weiß sie ja eh wo wir sind...


    LG Petzikato