Beiträge von petzikato

    Hallo Friederike,


    das mit dem Schlafplatz gestalten ist etwas schwierig. Wir haben eine 3 Zimmer-Wohnung. Der Hund schläft im Wohnzimmer. Im Schlafzimmer soll er nicht schlafen, die Küche halte ich ebenfalls nicht für geeignet und das Arbeitszimmer ist noch voller. Im Flur können wir sie nicht schlafen lassen, da ich sonst die Katzen einsperren müsste und die Katuzenklos auch im Flur stehen. Das Bad als solches eignet sich auch nicht (viel zu klein und der Hund mag es nicht mehr seit er einmal gebadet wurde)...


    Was ist denn ein Zimmerkennel?


    Zoe ist schätzungsweise 1-2 Jahre alt. Wir haben sie im August aus dem TH geholt. Sie war dort allerdings auch erst seit 3 Wochen, von daher weiß man auch nicht viel von ihrer Vorgeschichte. Was wir wissen ist, dass sie aus Ungarn kommt und schlecht gehalten wurde.


    Wenn sie alleine ist hat sie Kauknochen zum beschäftigen und alle paar Tage packe ich ihr ein Leckerlipaket zum auseinanderbauen. Auf den Kong, den wir ihr gekauft haben reagiert sie überhaupt nicht. Wenn ich da bin über wir kleine tricks wie apportieren, Männchen machen, Fuß mit Pfote berühren (also rechts mit rechts etc.). Ich verstecke auch ab und an Leckerli und lasse sie diese dann suchen. Ball werfen in der Wohnung haben wir uns inzwischen abgewöhnt :jump:


    ich weiß ja auch das die Dicke das nicht mit bestimmten Hintergedanken macht, aber es ist so frustierend das bisher nichts hilft. Ich fühl mich manchmal nur als wäre wäre ich zu blöd um einen Hund zu erziehen


    Gruß, Yvonne

    Hallo,
    wir sinds mal wieder, die Zoe und ich. :runningdog:
    Folgendes Problem...Zoe hat wieder verstärkt angefangen alles kaputt zu machen was sie zwischen die Zähne bekommt, vor allem wenn sie länger oder außerplanmäßig alleine ist. Sie hat inzwischen das Sofa entpolstert, den niegelnagelneuen Kratzbaum der Katzen angeknabbert, holt sich ständig Bücher aus dem Regal, zernagt mit Vorliebe irgendwelche Kabel (Lava-Lampe, CD-Player, Lichterkette...) und schmückt den Weihnachtsbaum um (wir haben in weiser Voraussicht Plastikkugeln und Holzschmuck gekauft).
    Es ist echt frustrierend...eigentlich läuft ja alles gut, sie taut immer mehr auf, hört recht gut auch ohne Leine und ist selten mehr als 3-4 Stunden am Stück alleine zu hause. Sie kann jeden Mitag für ne Stunde oder länger auf der Hundeweise rumtoben und hat auch genug Spielzeug bzw. Kauknochen zur Beschäftigung.


    Das Regal haben wir inzwischen mit Müllbeuteln abgehängt...sieht nicht schön aus, aber hilft fürs Erste. Auf das Sofa legen wir leere Plastikflaschen drauf, die mag sie auch nicht besonders und liegt seitdem nicht mehr drauf, Müllbeutel haben da nichts geholfen.... ansonsten haben wir die schon zerfetzten Bücher und sonstiges mit Tabasco eingepinselt (war ein Tipp hier aus dem Forum) hat aber nicht funktioniert....


    Was können wir denn noch tun? Sie macht bevorzugt dann alles kaputt, wenn sie länger alleine ist als gewohnt oder auch gerne Nachts... dann liegt der Schutthaufen schön aufgestapelt vor der Wohnzimmertür...ich muss inzwischen morgensschon immer als erste ins Wohnzimmer gehen, damit mein Freund keinen Herzschlag bekommt wenn wieder eins seiner geliebten Bücher zerfetzt auf dem Fußboden liegt. Sie zerlegt inzwischen übrigens auch ihren Schlafplatz und legt sich immer direkt neben den Kratzbaum.
    Ich hab sie dann bisher ihre Sachen wieder auf ihren Platz tragen lassen und sie dann auch dorthin geschickt (sie geht dann immer mit hängenden Ohren).
    Kann es sein, dass ihr der Platz nicht gefällt? Vielleicht zu dicht an der Heizung oder so? Meint ihr es würde etwas bringen wenn wir ihren Platz umlegen oder hat sie dann gewonnen? Mir wäre es relativ egal ob sie links oder rechts vom Sofa liegt, es wäre auch beides ein Eckplatz. Bei den Weihnachtskugeln hab ich ihr die übrigens vor die Nase gehalten und scharf nein gesagt als sie daran knabbern wollte...hoffe es bringt was.
    Ansonsten machen wir oft Denkspiele und trainieren Tricks wenn ich zu hause bin, damit sie nicht so aufgedrehtist. Also unterfordert sein dürfte sie eigentlich nicht...wohl eher trotzig..
    Also nicht falsch verstehen, wenn mal was kaputt geht hab ich da kein Problem mit, ist halt so wenn man Tiere hat, aber diese regelrechte Zerstörungswut macht mich echt wütend, vor allem wenn man nichts sagen "darf" und das gefühl hat, dass der Hund genau weiß was er da gemacht hat...sie ist nämlich kein bisschen verlegen oder so sondern freut sich immer wie ein Schneekönig. :help:


    Freue mich über Tipps und Tricks von Euch


    Vorweihnachtlich Grüße
    Yvonne und Zoe

    hallo,
    suche für meine Zoe einen Sicherheitsgurt. Hab mir welche von Trixie, Allsafe und Hunter angeschaut. Allsafe find ich am besten, aber ich bezweifle, dass mein Freund 60 Teuro dafür ausgeben wird (ein Schwabe halt :-))
    Ich hab jetzt im Internet gesehen, dass Hunter auch Sicherheitsgurte anbietet. Die billigen sehen mir nicht sonderlich stabil aus...Trixie-Sicherheitsgurte fand ich auf den ersten Blick auf okay...
    Könnt ihr mir gute Sicherheitsgurte empfehlen...hier sind doch bestimmt genug autofahrende Hunde dabei....


    Gruß
    petzikato

    also ich fände es toll...
    Es muss sich ja nicht gleich eine Riesengruppe bilden... aber ich fände es schön mal mit mehreren Leuten und Hunden etwas zusammen zu unternehmen und Wü unsicher zu machen... Wäre natürlich auch klasse, wenn sich dann evtl. Hundefreundschaften bilden könnten/würden. Ich hoffe natürlich auch ganz insgeheim, dass sich unsere Dicke viiiiiielleicht ein paar vorbildliche Eigenschaften anderer Hunde abguckt :)


    :bindafür:

    hallo, cerstmal vielen Dank für die Tipps...ich bin ja noch ein Hundeneuling und mache mir immer viel zu viele Gedanken und Sorgen um alles... :)


    der Tipp mit den Katzen ist richtig gut, das werd ich gleich mal ausprobieren...


    Ich habe heute auch gleich mal in der Hundeschule wegen des Knibbelns und bellens gefragt. (hat mich die Dicke doch beim üben in der HuSchu in den Po gezwickt !?!) Die Trainerin meinte das Knibbeln sei eine Übersprungshandlung... ich werd es jetzt mal einfach ignorieren und mich dann wegdrehen bzw. wie Du auch schon meintest angestochenes Ferkel spielen.
    Beim Bellen werd ich mal gucken was sich machen lasst, da die erwähnte Bekannte an einer stark befahrenen Straße wohnt, wo ich Zoe nicht wirklich alleine lassen kann. Die HuSchu-Trainerin meinte wir sollten nichts machen, das der Hund als Bestätigung ansehen könnte...sprich, in der Wohnung werde ich sie auf ihren Platz schicken und der Besuch soll sie ignorieren bzw. werden wir eine Leckerlie-Dose vor die Tür legen und der Besuch kann sich damit bewaffnen und es ihr dann "hinwerfen"...hoffentlich lernt sie dann, dass Besuch was nettes ist.

    Hallo,
    hier mal wieder etwas neues von der Zoe-Front..
    Die Kleine ist inzwischen richtig plietsch geworden, ist neugierig, albern, frech und stellt ganz schön viel Blödsinn an.
    Ich muss dazu sagen, dass ich mich viel mehr darüber freue, dass sie endlich auftaut als mich über die kaputten Sachen aufzuregen, obwohl ich meine Lavalampe schon sehr gerne hatte!!! Ich denke trotzdem, dass wir uns darum kümmern müssen, wenn wir uns kein Monster heranzüchten wollen :flamingdev:


    Jetzt mal zuden Problemen: die Katzen lässt sie immer noch nicht in Ruhe...sie will unbedingt mit ihnen spielen, obwohl die das überhaupt nicht wirklich wollen. Es macht ihr nicht mal was aus wenn sie ständig eine gewischt bekommt, nur hab ich das Gefühl, dass die Katzen das nicht mehr lustig finden.
    Die Kleine will auch ständig beschäftigt werden... wenn wir sie alleine lassen macht sie alles mögliche kaputt...sie hat unser Sofa entpolstert, die Boxenkabel durchgefressen, den Stecker der Lavalampe zernagt, ihre Bürste zerfressen, Büche und CDs zerlegt und so weiter...obwohl sie Spielzeug, Kauknochen, Ochsenziemer, Radio zur Unterhaltung sowie ein benutzes T-Shirt von uns hat, damit sie sich nicht so alleine vorkommt. Außerdem hat es ja anfänglich auch super geklappt. Habt ihr einen Tipp was ich machen könnte? Ich hab jetzt alles mögliche mit Tabasco eingeschmiert aber bisher hat es noch keine Wirkung gezeigt.


    In der Wohnung lasse ich sie Bällchen apportieren (darauf ist sie total heiß) oder mache Wohnzimmer-Agility mit ihr (auch nicht täglich muss ich zugeben). Mein Freund geht mittags über 2 h mit ihr spazieren und dort kann sie auch ohne Leine laufen und sich austoben... sie hat jetzt auch viel weniger Angst vor ihm, albert mit ihm rum und hat ihm letzt sogar ihre Pfote hingehalten als sie sich einen Draht eingetreten hatte (fast 2cm war das Ding lang :shock: )


    Ich bin ja inzwischen der Meinung, dass sie die komplette Flegelalterphase auf einmal nachholt... sie knibbelt auch ständig an mir rum obwohl sie weiß, dass sie das nicht darf.


    Heute beim Gassigehen treffen wir auf eine Bekannte, die Zoe schon von Anfang an kennt... sie war bei der Bekannten bisher auch immer recht vorsichtig und zurückhaltend, obwohl diese selber Hunde hat und ganz vernarrt in Zoe ist... wie gesagt, wir treffen sie heute wieder und diesmal hat sie sie angekläfft... wie verhalte ich mich denn da richtig? Muss ich sie zurechtweisen oder soll ich es ignorieren??? Ich denke ja schon, dass sie sich melden dürfen soll wenn ihr etwas nicht passt, aber andererseits möchte ich auch nicht das sie dann anfängt jeden anzubellen...


    Hat jemand Tipps für mich, wie ich das knibbeln und zerbeissen und bellen in den Griff bekommen kann?


    Gruß petzikato

    hallo, also so ein Verhalten würde mich aber auch nerven... vor allem wenn dann sofort auf Stur gestellt wird.


    meine Mutter war auch nicht begeistert als wir uns unseren Hund geholt haben...ich hab dann erstmal klargestellt, dass Zoe jetzt zur Familie gehört und wenn wir kommen, dann kommt sie auch mit oder wir kommen auch nicht.


    Ich finde es übrigens immer total nervig, dass alles was mit einem Hund zu tun hat mit einer Einschränkung für alle Beteiligten einhergeht, wohingegen es niemals auch nur ein Problem wäre wenn es sich um ein Baby handelt...jedenfalls kommt es mir so vor als würde meine hundelose Umgebung so reagieren...hoffe ich werde jetzt nicht von allen Müttern des Forums gesteinigt :)


    Gruß
    Yvonne

    ich bin eigentlich auch gegen das wegsperren. Nachdem wir gemerkt haben, dass Zoe knurrt wenn ihr der Besuch zu nah kommt (ist ja auch klar, ihr Platz ist ja nunmal ihr rückzugsort) haben wir es so gehandhabt, dass der Besuch den Hund zuerst ignorieren soll.
    Zoe ist so neugierig das sie sowieso spätestens nach 5 minuten zum schnüffeln kommt. Dafür haben wir dann Lekkerlies, die der Besuch (nur wer mag) dem Hund hinhalten kann, aber ohne ihn anzufassen. Meist ist das Eis dann gebrochen und Zoe lässt sich streicheln, oder verzieht sich ins Körbchen.
    Ich bin halt immer am überlegen, ob das knurren und bellen eher aus Angst geschieht oder aus territorialen Gründen oder ob ich einfach nur überängstlich bin....


    Yvonne

    hallo,
    ich bins mal wieder mit einer Erziehungsfrage :help:
    Vorhin hat unsere Nachbarin bei uns geklingelt. Als sie zu uns in die Wohnung gekommen ist hat Zoe sie angeknurrt und angebellt. Ich habe Zoe dann zunächst einmal zurechtgewiesen. Als die Nachbarin sie inoriert hat, ist sie dann hin und wolltem mal vorsichtig schnuppern...lief auch gut. Dann kam Zoe wieder zu mir, setzte sich hinter mich und hat wieder gebellt. Daraufhin hab ich Zoe wieder zurechtgewiesen (nein) und habe sie dann ins Wohnzimmer gesperrt. Ich bin mir jetzt nicht sicher ob das okay war oder nicht... :?:
    Wie würdet ihr Euch in so einer Situation verhalten, wenn euer Hund den Besuch anbellt bzw. anknurrt?
    Also für alle die noch keinen meiner vielen Fragethemen gelesen haben... Zoe kommt aus Ungarn, ist ca. 1-2 Jahre alt und ein Collie-Schäferhund-Mix (vermutlich mit nem Schuss Sarloos Wolfshund drin).
    Wir haben sie jetzt seit drei Monaten und sie blüht so langsam richtig auf. Man könnte sogar sagen, dass sie teilweise richtig frech wird...(sie bellt andere Hunde und auch mich beim spielen inzwischen an, jedenfalls wenn es nicht nach ihrer Nase geht). Den Grundgehorsam haben wir ihr inzwischen beigebracht und seit gestern besuchen wir auch die HuSchu.


    Eigentlich ist sie anderen Menschen gegenüber sehr vorsichtig bis skeptisch. Ich vermute ja dass das Bellen ist so eine Art "Scheinangriff", sprich erstmal große Klappe haben ist...wenn sie sich nämlich unbeobachtet fühlt will sie sofort schnuppern, schreckt dann aber auch sofort zurück wenn sich der Mensch bewegt. Kann natürlich sein, dass ich falsch liege und deshalb möchte ich ihr das Bellen und Knurren möglichst schnell abgewöhnen. Ansonsten ist sie ein suuuuper Hund, total verschmust und verspielt, schlau, gelehrig und sowas von knuddelig...
    Gruß
    Yvonne