Beiträge von Mandy123

    Ich habe momentan ein ähnliches Problem. Ich gebe meiner Hündin abends Zwieback (3 Stück) bevor ich ins Bett gehe und morgens direkt nach dem aufstehen auch. Wenn sie den Zwieback nicht nimmt gebe ich ihr Reiswaffeln.


    Als Futterzusatz mische ich Haferschleim mit unter das Futter. Sie bekommt momentan kein Trockenfutter, weil ich das Gefühl habe, dass sie es grad gar nicht verträgt. Mittags bekommt sie Hüttenkäse gemischt mit einem halben Messlöffel Heilerde. (Bekommt man in der Apotheke oder in der Drogerie)


    Im Moment sieht das also so aus:


    Morgens erstmal Zwieback/Reiswaffeln
    Zum Frühstück Reis mit Hühnchen
    Mittags Hüttenkäse / Joghurt mit Heilerde
    Abends Haferschleim mit Dosenfutter (Lamm/Geflügel - kein Rindfleisch o. ä.)


    Zum Knabbern keine Pansen, Ochsenziemer oder Rindsohren mehr sondern Hundekekse, die auch die Magensäure etwas aufnehmen oder einfach hartes Brot.


    Seit ich das so mache ist es besser geworden. Wenn sie eine Woche lang nicht erbrechen sollte, dann werde ich anfangen zu barfen. Ich habe zwar gutes Trockenfutter gefüttert (ausschließlich Orijen und später dann Wolfsblut) aber meine Maus scheint das alles trotzdem nicht zu vertragen. Ich werde als Alternative auch mal Eukanuba Sensitive probieren aber gaaaanz langsam und ansonsten halt wie gesagt voll barfen.


    Gute Besserung für Deine Maus....


    Jo und ich fahre fast nur Autobahn. Eine Stunde und ich bin dort.... Gott sei dank! Ich werde erstmal mit ihr telefonieren und nachfragen ob sie mir helfen kann. Dann werden wir weiter sehen...

    Zitat

    Mandy ich weiß das ihr das schafft, ja klar verliert man manchmal den Mut und bei immer wieder auftretenden Problemen, aber da wir Dir in einer kleinen Form ja helfen konnten, bist Du auf dem besten Weg und wuppst das . Ich freu mich und danke Dir schon mal im Voraus, dass Du Dich der Aufgabe stelltst.


    LG Susanne und Xena


    Ich hab zu danken! Seit ich mit Euch allen schreibe, kommt mir die Situation nicht mehr so ausweglos vor und es geht mir seelisch schon vieeel besser.....



    Jo ich rufe Dich auf jeden Fall an. Wann ist es Dir recht? 7 Uhr is ok?


    Das ist das Geschirr:



    Ich habe gerade mal gegoogelt und gesehen, dass Mirijam Cordt nur 90 km von uns weg ist. Eventuell fahre ich mit meiner Süßen mal zu ihr. Ich werde versuchen sie am Wochenende mal zu kontaktieren....

    Also ich traue mir das schon zu. Ich habe halt unbewusst wohl einige Fehler gemacht und bin dankbar, dass ich nun hier Anreize und Hilfe finde.


    Das mit der Abgabe des Hundes hat nichts mit aufgeben zu tun. Ich denke an meinen Hund. Ich würde sie niemals ins Tierheim geben. Bevor ich nicht alles probiert habe, würde ich sie auch an keinen anderen Besitzer vermitteln wollen. WENN es dazu käme, dann nur und ausschließlich, damit sie ein besseres Leben hat. Wobei ich nicht glaube, dass es ihr bei uns schlecht geht. Es ist bis auf zweimal die Woche 5 Stunden immer jemand zuhause und sollte sich daran was ändern würde ich eine Betreuung für sie suchen.


    Im Haus ist sie sehr brav und bis auf das bewachen abends wenn es dunkel wird gibt es nichts was uns im Haus größere Probleme bereiten würde. Klar macht sie auch viel Unsinn aber das ist ja normal - sie ist ein junger Hund. Außerhalb des Hauses beginnen die Probleme....


    Ich glaube auch nicht, dass jetzt schon alles zu spät ist. Hunde lernen doch das ganze Leben oder? Vorwürfe muss ich mir sicher dahingehend machen, dass ich einen Hund zu mir genommen habe, dessen Schicksal mich halt bewegt hat ohne hierbei zu wissen um welche Rasse es sich genau handelt. Hätte ich wie bereits gesagt gewusst, dass es ein HSH ist hätte ich von vornherein "Nein" gesagt.


    Nun ist es aber so und wir lieben sie und möchten, dass sie bei uns glücklich wird. Ich habe heute ein neues Geschirr bekommen, welches angeblich ausbruchsicher ist. Ich werde sie zunächst nicht mehr ableinen und heute abend telefoniere ich die Hundevereine in der näheren Umgebung ab. Die HSH Vereine schreibe ich morgen an. Ein Problemhundetrainer hat sich bei mir schon gemeldet und wenn wir uns finanziell einig werden können habe ich da auch Unterstützung. Übers Forum habe ich Kontakte geknüpft und werde telefonieren.


    Es liegt nicht in meiner Natur so schnell aufzugeben. Wir werden das denke ich mal schon schaffen. Und ein HSH im Haus ohne Garten hat es sicher besser als ein HSH im Tierheim oder bei Besitzern, die ihn nicht lieben.



    Ein Wurfgeschwisterchen durfte das schon erfahren. Es wurde einfach vorm Tierheim angebunden, war ganz ausgemergelt und hatte eine schlecht verheilte Verletzung. Und das obwohl die Vermittlerin der Hunde ausdrücklich gewünscht hat, dass die Hunde nur an sie zurück gegeben werden sollen falls man sich dazu entschließt den Hund nicht behalten zu können. Sie ist dann los gestürzt und hat das Geschwisterchen aus dem Tierheim geholt.


    Die eigentlichen Besitzer hatten den Hund einfach weiter vermittelt ohne ihr bescheid zu geben und die neuen Besitzer waren total überfordert. Sowas nenne ich persönlich verantwortungslos.


    Meine kleine Rakete wird nirgends angebunden und ich werde mich redlich bemühen aus ihr einen alltagstauglichen Hund und aus uns HSH-taugliche Besitzer zu machen....


    Zitat

    Ich schlug den Würger als Managementmaßnahme vor, weil der Hund da einfach nicht ganz so viel Kraft aufbringen kann wie bei einem bequemen Geschirr, wo er sich richtig reinhängen könnte. Nicht zum Erziehen, dass das damit nicht geht weiß ich auch.


    Ich führe mit dem Halsband. Das Geschirr ist eigentlich nur als zusätzliche Sicherheitsmaßnahme da, um sie bei Fluchtversuchen oder dergleichen halten zu können. Wobei ich da nun ein Ruffwear bestellt habe, da sie aus dem K9 rauskommt.

    Zitat

    Wie oben schonmal geschirieben - Handfütterung.
    Ich hatte einen Hund der machte was er will und auch nicht gehört hat. Auch mit dem Hintergrund das ihm Leckerlie egal waren, und durch die Handfütterung hat sich unser Verhältnis absolut verbessert.


    Hab ich drei Monate lang gemacht - leider ohne Erfolg. Ich werde aber auch das nochmal versuchen natürlich. Es kann ja sein, dass es nun etwas bringt. Leider frisst Madame dann halt auch zuhause alles an - auch meine Möbel und jeglichen Kleinkram, der ihr auf dem Boden begegnet. Draußen ist bei ihr das Futter nicht wichtig. Da wird lieber der Hunger übergangen - sie ist halt wirklich nicht so einfach zu bestechen.

    Zitat

    Wollyfrauchen, es geht auch nicht um Härte, sondern darum, dass ich hier aus dem Text entnehme, dass der Hund quasi Narrenfreiheit genießt, weil alle Grenzen oder Abbrüche, die vorgeschlagen wurden abgelehnt werden, weil zu negativ. Da braucht man keinen Herdenschutzhund, damit das in die Hose geht, da reicht auch ein durchschnittlicher Schäfer für aus. Oder auch nen Labbi, nur wird der vermutlich nur lästig werden, aber keine Gefahr für den Halter und deren Umwelt.
    Und mit nem ziehenden Hund am Geschirr ist ja toll, aber bei dem Kräfteverhältnis würde ich nen Kettenwürger bevorzugen, einfach damit du überhaupt ne Chance hast.


    Mein Labrador war sehr gut erzogen und Narrenfreiheit hat weder einer meiner verstorbenen Hunde noch meine jetzige Hündin. Es geht auch ohne Würger - davon bin ich überzeugt - es dauert dann halt nur länger....


    Leider wahre Worte....