Eine Idee von mir wäre, ihm das TF zur freien Vefügung zu Hause wegzunehmen. Biete es im lieber nochmal als feste Mahlzeit an, z.B. morgens, wenn Du einmal am Tag füttern für zu wenig hälst. Vielleicht nimmt er es dann draußen als Leckerchen eher an, er lehnt es ja anscheinend nicht komplett ab, bzw. mag es nicht. Aber es ist halt auch nichts Besonderes, weil er hat es ja zu Hause den ganzen Tag rumstehen. Ich habe z.B. schon mal von jemanden gehört, der Arbeitshunde ausbildet, die bekommen 3 Tage lang vorher gar nichts zu fressen, wenn sie neu ins Training kommen, damit sie auch richtig heiß sind. Gut, das ist jetzt auch nicht so mein Ding, Du könntest aber auch die komplette Ration an TF draußen im Training geben und fütterst nur abends Dein Naßfutter, der Hunger teibt auch das langweiligste Leckerchen rein.
Ich kaufe als Leckerchen immer beim Freßnapf an der Selbstbedienungsbar für loses Futter und Leckerchen kleine Leckerchen, mal so bunt durchgemischt, kosten eh alle das selbe. Vorteil, sie sind wesentlich billiger als die von Bonzo und auch kleiner. Darüber hinaus trockne ich auch schon mal Brotreste, wie die Kanten, die ich vor dem Trocknen kleinbreche, werden von meiner auch immer gerne genommen, mag allerdings nicht jeder Hund, die Wurfschwester von meiner verschmäht diese. Habe ich gar nichts da, nehme ich auch schon mal etwas von unserem TF mit, wird auch genommen. Im Moment verbrauche ich noch Reste von einem TF, was Finja nicht vertragen hat, als vollwertige Mahlzeit ging es gar nicht, aber als Leckerchen mal so zwischendurch geht auch das gut.
Eigentlich geht es ja auch nur um die Geste. Das können auch wirklich nur kleine Krümmels sein und sie freuen sich trotzdem. Würde mein Hund es ablehnen oder fallen lassen, so ne Phase hat Finja ab und zu auch schon mal, meistens nach ihrer Scheinträchtigkeit, kann sie mich auch mal kreuzweise. Ich blase es ihr bestimmt nicht noch in den Hintern, dann halt nicht, wer nicht will, der hat schon, so sagt man doch, oder?
Beiträge von Finchen0110
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Ostersamstag könnte ich sogar, das wäre ja toll.
Urlaub und Läufigkeit stehen da definitiv nicht an, müßte dann jetzt nur mal zügig das mit dem Impfen in Angriff nehmen.
Viel Spaß am kommenden WE, vielleicht berichtet ja mal jemand wie es war. -
So dramatisch hört sich das für mich jetzt nicht an. Er hat nur zwischendurch Durchfall und ansonsten ist der Stuhl auch wieder normal? Lese ich das richtig?
Das Jaulen würde ich erstmal nicht unbedingt in dem Zusammenhang sehen.
Bekommt er das selbe Futter, wie bei Deiner Oma? Hat er ähnliche Gassizeiten?Für mich liest sich das eher nach Heimweh und ein bißchen Streß.
Das mit den Gassigehzeiten fragte ich, weil mein Hund auch schon mal gerne zwischendurch Flitzkacke hat, wenn sie zu lange einhält, z.B. wenn sie schon mal bei zu viel Ablenkung das Sch..... vergißt oder der Abstand zwischen den Gängen unregelmäßig ist oder sie Streß hat, z.B. in fremder Umgebung.Ich renne nicht unbedingt wegen jedem Durchfall zum TA. Ich warte es erstmal ab und stelle auf Schonkost um. Bei Finja hilft da gut gekochter Reis mit Huhn oder entsprechendes Dosenfutter und viel Quark oder Milchreis, kein Trockenfutter. Ich achte drauf, daß sie ausreichend trinkt, damit der Flüssigkeitshaushalt stimmt, weil bei Durchfall die Gefahr der Austrocknung recht groß ist. Entweder tue ich was mehr Wasser beim Futter bei oder man kann sich auch mit Brühe oder Leberwurst im Trinkwasser helfen. Wird es dann besser, langsam kleine Mengen Trockenfutter wieder dabei. Das wäre so mein Handeln bei normalen Durchfall.
Ich kann Dich aber verstehen, daß man besonders bei einem Hund, den man zur Urlaubsbetreuung hat, nichts falsch machen möchte. Vielleicht kannst Du ja Rücksprache mit Deiner Oma halten, oder macht sie sich dann unnötig verrückt? Dann entscheide lieber selber.Ich habe ab und zu Finjas Wurfschwester, Luise, schon mal in Urlaubsbetreung.
Einmal lahmte sie in der Zeit (vertreten beim Toben). Ich habe es erst mal beobachtet, weil ihr Herrchen ist eigentlich auch nicht jemand, der direkt zum TA rast und konnte es auch mit meinem Gewissen vereinbaren, nach 2 Tagen aber ihr Herrchen im Urlaub angerufen, ob ich zum TA gehen soll oder noch abwarten soll. Nach seiner Ansage dann erst noch abgewartet und kurz danach war es auch wieder gut.
Ein anderes Mal war Luise in ihrem Zuhause mit der Tochter ihres Besitzers. Ich habe sie ab und zu geholt zum Spazierengehen. Sie war total unausgeglichen, es war nur Streß da, die Tochter fühlte sich absolut überfordert mit dem Hund und für die letzte Woche nahm ich sie dann mit zu mir. Sie hatte kahle, suppende, leicht blutige Stellen hauptsächlich am After, die ich mit einem antibiotischem Puder behandelte, nachdem ich sie entdeckte und schon am nächsten Tag waren die Stellen unauffällig und trocken, einfach weil der Streß weg war, sie wieder ausgelastet wurde und sie nicht mehr dran ging.
Ich habe auch schon von Bekannten und ihren Hunden gehört, die gar nicht gefressen haben vor Heimweh. Es kann sich also immer anders zeigen, mach Dich nicht verrückt. Beschäftige ihn, mach viel Programm, lenk ihn ab und vor allem bemitleide oder bedauer ihn nicht. Versuch den Tagesablauf so normal wie möglich zu halten, immer wiederkehrende Routine gibt ihm Sicherheit. Und so unnett sich das anhört und was wir Hundebesitzer gar nicht hören wollen, Hunde leben im Jetzt. Sie schießen sich auch ganz schnell auf jemand anders ein, wenn man ihren Bedürfnissen gerecht wird, heißt, warmer Popo, gutes Fressi und viel Spaß draußen. Luises Herrchen war schon recht früh das erste Mal ohne Hund ein verlängertes WE unterwegs, ich habe sie in der Zeit betreut, wir kennen uns natürlich von Anfang an und haben viel unternommen. Er fragte jeden Abend, wenn wir telefonierten "vermißt Luise mich?"...nööö. War ganz schön frustrierend für ihn. -
Ach schade, zu spät gesehen. War aber auch recht kurzfristig angekündigt:-( Wäre auch interessant gewesen betriff Angsthunde, hab auch so eine und ist ja quasi bei mir um die Ecke.
Aber gut, hätte jetzt auf die Schnelle eh nicht gepaßt, da der Impfschutz nicht aktuell ist und erst in nächster Zeit wieder in Angriff genommen wird.
Habt Ihr denn schon einen neuen Termin in Planung? Vielleicht paßt es ja das nächste Mal, wenn dann nicht gerade wieder Läufigkeit, Urlaub oder so ansteht. Könnt Ihr mich denn vormerken oder ist es Euch lieber, wenn ich Euch mal eine Mail schreibe, würdet Ihr mich dann beizeiten informieren, wenn wieder ein Termin ansteht? -
Naja, ob das was aussagt? Bei meinem Test kannte ich 3 von den vorgeschlagenen 5 überhaupt nicht, noch nie gehört, muß ich erstmal googeln. Die 2 bekannten waren zum einem der Kurzhaarcollie, ok, könnte ich mir vorstellen. Die andere war Havaneser...das kann ja nur ein Witz sein...habe kurzhaarig und groß angekreuzt...wie geht das denn?
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mal was ganz blödes:Ich mein, Hermanns Rute ist steinhart und hat 'ne irre "Schlagfrequenz", da hab ich häufiger blaue Flecken am Bein (ernsthaft)... da hab ich mir auch mal gedacht:
"Meeeeensch, hätt' man dich mal besser kupiert!"An meine Bedürfnisse hat natürlich niemand gedacht
Oh, bitte keine neue Diskussion, war doch grad so schön friedlich;-))
Keine Panik, habe das schon als Scherz verstanden, konnte es mir aber nicht verkneifen.Das Ding mit Weste und Rutenschutz sieht gut aus. Vielleicht setzt sich ja sowas wirklich mal irgendwann durch, zumindest im tierfreundlichen Deutschland. Da wäre doch allen geholfen.
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Ich werde jetzt gewiss nicht die (ja, vorhandene) "Maschine" dafür nennen, da ich schon die sarkastische Antwort von dir unpassend finde.
Aber egal. Würde der Mensch eine andere Lösung finden WOLLEN, würde er das tun. So wird halt dem Hund abgeschnipselt, was stört und dann passt es wieder. Mist, jezt auch SarkasmusIch möchte das gerne mal aufgreifen.
Ich finde Pirschelbärs Antwort nicht sarkastisch und auch nicht unpassend und ich frage mich, ob Du (oder ein anderer von den absoluten Gegnern hier) mal in dem Link bezüglich Kopieren von Jagdhunden gelesen hast, der auf der ersten oder zweiten Seite dieses Threads eingestellt war. Wahrscheinlich nicht, der Text war nämlich ziemlich lang, aber recht informativ. Ich wußte das meiste schon, habe einige im Bekanntenkreis, die ihre Hunde jagdlich führen (übrigens auch Weimaraner, die hier in Deutschland ja nie jagdlich geführt werden, wie jemand hier schrieb) und mich mit ihnen auch schon darüber unterhalten und es mir erklären lassen, genau aus dem Grund, weil ich es nicht gut finde. Aber so genau wie es in dem Link beschrieben wurde, wußte ich es jetzt ehrlich gesagt auch nicht.
Ich bin kein Befürworter von Kupieren und finde es richtig, daß es verboten ist. Ich finde jeden Hund unkupiert schöner, auch einen Dobi oder Rotti. Aber ich finde es einleuchtend, daß es bei Jagdhunden Sinn macht. Wie soll es anders gehen? Gut Arbeitspferden, und auch die gibt es noch, es gibt immer noch Regionen, wo aufgrund der Geländebedingungen Pferde zum Holzrücken eingesetzt werden, bindet man mittlerweile die Schweife hoch und kupiert nicht mehr, soweit ich weiß. Aber wie soll das bei Hunden gehen? Großen Knoten rein? Und auch wenn ich nicht viel vom Jagen halte, hat der Jäger in der heutigen Zeit seine Daseinsberechtigung. Er reguliert den Wildbestand, sondert kranke Tiere aus...das Wild hat doch keine natürlichen Feinde mehr. Und bei uns im Wald stolpert man fast jeden Tag über Wildschweine. Was ist dann die Alternative zum Jagdhund? Der Mensch krabbelt selber hinterher? Na dann haben wir bestimmt demnächst einen Haufen angeschossene Schweine hier rumlaufen, die dann irgendwo elendig krepieren. Oder soll man sie sich einfach munter weiter vermehren lassen, die Jagd abschaffen? Die kommen doch heute schon in Wohngebiete, weil sie nicht genügend zu fressen haben.Ich finde, man darf das Thema nicht nur daran festmachen, Kupieren ist bah und pfui und unmöglich und...
Man muß auch die andere Seite sehen, nämlich die der Arbeitstiere, die ihre Berechtigung haben und nicht zu ersetzen sind und deren Gesundheit es auch wert ist geschützt zu werden.
Ich bin oft in Südfrankreich. Da in der Gegend wird viel mit Beagles gejagt, die schicken echt ne Meute in den Wald zum Wild aufscheuchen und gehen mit der Flinte hinterher. Und da ist nichts aufgeforstet im Wald, da ist nur Dickicht. Die Beagles sind da in der Regel nicht kupiert und ich habe da schon Hunde gesehen, da kommen einem die Tränen. Die haben Verletzungen, habe ich hier noch nie gesehen. Aufgeschlagene und entzündete Ruten sind da fast normal.
Klar ist Kupieren nicht lustig, aber denkt ihr auch daran, wieviele Ferkelchen oder Lämmchen direkt nach der Geburt ihre Hoden abgeknipst bekommen (wozu?, werden doch eh geschlachtet), Ferkelchen auch ihre Schwänze, junge Tiere ihre Brandzeichen bekommen und das alles ohne jede Betäubung.
Ich würde keinen Hund kupieren lassen, aber wenn er schon kupiert ist und fristet irgendwo ein trauriges Dasein, würde ich ihn trotzdem nehmen, wenn es ansonsten paßt. Und ich würde mich anderen mit kupierten Hunden gegenüber erstmal zurückhalten, ich kenn doch deren Geschichte gar nicht, lieber mal vorsichtig nachfragen, wenn es sich ergibt, aber doch nicht direkt schimpfen oder so. -
Finja kam aus einem gewollten Mischlungswurf einer privaten Hundehalterin mit 9 Wochen zu mir.
Ob ich es nochmal so machen würde, weiß ich nicht. Ich wollte damals eigentlich nicht unbedingt einen Welpen, sondern einen Hund aus dem Tierschutz (gerne auch einen Älteren, um mich erstmal nicht so über 15 Jahre oder so festzulegen, weil erster Hund). Aber als arbeitender Single, wohnhaft in einer Mietswohnung ohne Garten und dazu noch Ersthundebesitzer rannte ich leider in den Tierheimen geschlossene Türen ein. Das mit Finja ergab sich dann eher durch Zufall durch einen Bekannten, eigentlich hatte ich es da schon dran gegeben. -
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Dein Hund ist erst 4 Monate jung!
Die braucht unbedingt noch 3 mal täglich etwas zu fressen.
Ein Hund im Wachstum sollte keinen Hunger schieben, das kann zu Mangelerkrankungen führen.Welches Futter fütterst Du und welche Menge?
Das sehe ich ein bißchen anders. 3x am Tag fressen ist ok, Tagesration gut aufteilen, aber ich würde einen Junghund immer lieber groß hungern und ihn schlank halten als groß dick füttern. Finja war immer ein super guter Fresser, hat sich oft noch einen Teil von dem Fressen ihrer Schwester reingezogen und mußte schon im Junghundalter am Ellbogengelenk operiert werden, eine typische Sache von zu schnell groß und schwer gewordenen Hunden durch energiereiches Futter. Ich glaube nicht, daß bei dem heutigem Trockenfutter jemand Mangelerscheinungen bekommt, eher zuviel des Gutem. Bei Barfen mag das anders aussehen, da habe ich aber keine Ahnung von.
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Hier ist ja jetzt schon eine Menge geschrieben worden, der späte Einstieg ist nicht ganz leicht.
Ich kenne keine ausgewiesenen Hundefreilaufflächen, gibt es hier nicht, ich weiß nicht, wie da die Regeln sind. Wer zu erst da ist hat halt Glück gehabt und wer danach kommt, muß halt warten? So ist es überall im Leben, wäre für mich verständlich. Andererseits finde ich es aber doof, wenn jemand, der einen mit allem verträglichen Hund hat die Biege machen muß, ist auch nicht ganz richtig.ZitatAlso...das finde ich schon frech von dir. Unsere Hündin ist auch nur mit wenigen anderen Hunden verträglich, für mich wäre es aber selbstverständlich, zu gehen, wenn ein anderer Hundebesitzer mit einem netten Hund kommt- was anderes würde mir im Leben nicht einfallen. MEIN Hund ist doch dann der, der stört. Und wenn mein Hund herumpöbeln muss, hat er eben Pech, wenn das Spielen vorzeitig beendet ist. Da kann man nicht einfach von jemand anderem verlangen, noch eine Runde zu gehen. Vielleicht hatte die Frau auch noch etwas anderes vor, als zu warten, bis du Lust hast, von der Wiese zu gehen? Nein, so egoistisch wie du kann man sich in einer Gesellschaft nicht verhalten. Beim nächsten Mal ein freundliches Hallo, "mein Hund ist leider nicht mit jedem verträglich, wäre es in Ordnung, wenn ich ihn noch 5 Minuten (keine 15!!) spielen lasse, weil es so selten vorkommt, ich bin so froh, dass sie sich mit diesem einen gerade verträgt, -könnten Sie den Moment warten? Wenn nicht, ist es auch nicht schlimm!" Und du hättest mit Sicherheit noch eine kurze Spielzeit gekriegt.
Hier waren eine Menge gute Beiträge, zu viele um jeden zu zitieren, aber das finde ich schon schon recht gut auf den Punkt gebracht, besonders die letzten 5 Zeilen. Der Ton macht die Musik! Lieber mal nett sein, damit erreicht man viel mehr als direkt drauf zu hauen. Euer beider Verhalten war nicht ganz ok. Deins, weil Du direkt "rumgekeift" hast (wie Deine Hündin), die andere HH, die meint ihren verträglichen, ängstlichen Hund in diese Situation reinschicken zu müssen, auch nicht wirklich nett.
Bei uns gibt es keine ausgewiesenen Hundefreilaufwiesen, aber es gibt eine inoffizielle Hundewiese. Wir machen einen großen Bogen drum. Da gibt es ständig Keilereien. Allerdings habe ich nicht die Problematik, daß mein Hund sonst nirgendwo laufen kann. Finja ist die große Schlichterin, sie ergreift immer Partei und schnallt manchmal nicht, daß die anderen nur spielen. Sie verteidigt ihr Rudel und jeder Fremde, der dazu kommt, wird erstmal in seine Schranken gewiesen. Da ich da auch schon mal ein paar mal doof aufgelaufen bin mit anderen HH, die die Situation nicht richtig erkennen und nur den agressiven Hund sehen, gehe ich, wenn es mir zu doof wird. Mein Hund legt keinen gesteigerten Wert auf solche Begegnungen, läuft schon freiwillig einen Bogen um so ein Getümmel, aber sie darf sonst halt auch unangeleint laufen und ausgewählte Kontakte pflegen. Wenn sie jetzt nur an der Leine gehen müßte, würde ich vielleicht auch anders denken.