Beiträge von Finchen0110

    Zitat


    Pffff... Dann hab ich auch Warmduscher!
    Wenn meine Hunde im Winter mit zum Stall kommen und dann warten müssen, wenn ich was mit den Pferden mache (egal ob draußen oder in der Pferdebox warten), dann Kriegen die ne Jacke an! Die verkühlen so schnell, wenn die mal wo liegen oder sitzen, auch wenn es nur kurz ist. So ein Boden ist doch verdammt kalt! :p


    Das ist doch was ganz anderes.

    Laß Dich doch nicht verrückt machen mit irgendwelchen Laiendiagnosen. Mein Hund war als Welpe ein ich hab immer gesagt "wandelnder Durchlauferhitzer": oben Unmengen rein und unten wieder raus. Mein Hund ist quasi mit ihrer Wurfschwester groß geworden und ich hatte den unmittelbaren Vergleich. Meine war ne Saufziege, ihre Schwester hat deutlich weniger getrunken und gepißt. Ich hatte damals schon auf Tips von anderen HH drüber nachgedacht ihr das Wasser abends wegzunehmen, brachte es aber nicht übers Herz. Es hat sich von ganz alleine gegeben. Sie säuft auch heute noch deutlich mehr als ihre Schwester und nimmt auf Spaziergängen viel mehr Möglichkeiten wahr zu trinken, und auch zu Hause merkt man schon am Hören, wer da am Napf ist (meine ne gefühlte Minute, danach ist der Napf fast leer, ihre Schwester einen Bruchteil davon), muß aber heute deshalb nicht mehr pinkeln als ihre Schwester. Im Gegenteil, sie kann sogar länger einhalten als ihre Schwester. Wenn ihre Schwester morgens zum Pinkeln in den Garten muß, dreht meine sich noch 3x mal um und belegt das gemeinsame Bett in vollen Ausmaße.


    Was die anderen Sachen angeht, wohin dieses Thema abdriftet: höre doch einfach auf Deinen Bauch.
    Mein Hund ist mein erster und ich wußte überhaupt nichts von 5-Minuten-Regel, bevor ich in einem Forum davon gelesen habe (da war mein Hund aber schon ca. 2 Jahre) und ich hatte langjährige HH an meiner Seite, die das nie so gehandhabt haben. Die 2 kleinen Mäuse haben mit mir schon von Anfang an angepaßte ruhige Spaziergänge im Wald gemacht ohne ständigen Blick auf die Uhr, aber halt im reizarmen Wald und nicht in der Stadt mit ständigen neuen Reizen. Beide Hunde durften im häuslichen Umfeld, hauptsächlich bei meinem Bekannten, der halt die Wurfschwester von meiner hatte und Haus und Garten, agieren wie sie wollten, heißt sie haben gespielt bis zum Umfallen und Einschlafen. Bei mir zu Hause (Mietwohnug) war mein Hund schon von sich aus eher ruhig. Sie wurde zwar teilweise auch bespielt von mir, teilweise aber auch schon mal ignoriert, weil sie hatte anfangs auch ein bißchen die Tendenz mir nachzutrotten und auf meinen Füßen zu liegen. Ich würde einfach schauen, was willst Du. Ich möchte auch mal Ruhe vor meinem Hund haben und zum Glück hatte ich es da bei meiner nicht schwer. Wäre es anders, daß er das nicht respektiert, würde ich Ruhe auch einfordern. Ein ständiges Fordern seitens des Hundes könnte ich nicht akzeptieren. Aber da gibt es halt keine Patentlösung.


    Zum Füttern: nach meinem heutigen Wissen würde ich einen Jungghund eher zu kurz halten. Übergewicht schadet den Gelenken. Lieber zu dünn als zu dick.

    Ich mach gar nichts. Laufen wir auf Wegen, wo gesalzt ist werden Pfoten hinterher feucht abgewaschen. Das betrifft bei uns aber nur teilweise die Nachtpippirunde. Ansonsten laufen wir im Wald oder im Feld, da ist nicht gestreut. Zuviel cremen macht die Ballen weich und erst recht empfindlich. Hätte ich einen langhaarigen Hund würde ich vielleicht mal das Fell zwischen den Zehen entfernen, wie z.B. sabarta vorher schrieb.

    Bei meinem unsicheren Hund habe ich damit eigentlich die besten Erfolge erzielt. Ich streichel sie nicht richtig oder hock mich neben sie oder nehm sie im Arm, ich streiche einmal kurz vom Rücken über die Schulter nach unten hin, so habe ich es mal irgendwo gelesen und ausprobiert, dazu einfach nur ein verbales "ist ok". Und in der Regel ist sie dann ruhig und entspannter. Bei uns hat es am besten geholfen im Vergleich zu allen vorherigen Ansätzen.

    Och, meine Hündin hat immer mal wieder Phasen, wo sie schlechter frißt, meistens hängt es irgendwie mit ihrem Hormanhaushalt als intakte Hündin zusammen. Anfangs habe ich mir auch schon mal Gedanken gemacht, was der Freßsack von Hund haben könnte, aber es wiederholt sich immer wieder mehr oder weniger und manchmal kommt auch was Neues dazu. Da sie aber nicht spindeldürr ist und somit Rücklagen hat, sage ich mir immer, am gedeckten Tisch ist noch keiner verhungert. Wenn sie nicht will, dann halt nicht. Dann ist das Futter aber auch weg, frei nach dem Motto, was in 3 Minuten nicht in dem Hund drin ist, wandert ins Klo.

    Ich bestelle mein Canis Alpha Pur in der Regel bei Canis Alpha direkt. Bin auch eher vorsichtig bei Bestellungen im Internet, kann aber nur positives berichten. Ich laß es mir immer auf die Arbeitstelle schicken, klappt einwandfrei. Ob es im Moment nicht lieferbar ist kann ich nichts zu sagen.

    1. Hund:


    7 Halsbänder ( eins davon Welpenhalsband )
    2 Leinen (eine alte als Erstzleine, andere im Dauergebrauch)
    1 Hundebett
    1 Freßnapf
    1 Trinknapf
    mehrere Decken im Wechsel ( eine liegt auf dem Hundebett, eine vor der Balkontür, eine im Auto )
    diverse Leckereien (Schweineohren, Ochsenziemer...)
    2 Bürsten
    diverses Spielzeug (das meiste uninteressant, interessant Quitschkong zu Hause, Wurfball draußen)

    Ich finde, daß kann man so allgemein ja gar nicht beurteilen. Ich würde einem Hovawart nicht unbedingt was anziehen, der hat doch nen dicken Pelz. Nachdem ich anfangs aber sowas total abgelehnt habe, sehe ich es heute auch ein bißchen anders und würde meinem Hund schon einen Mantel anziehen, wenn ich merke, daß er friert. Es gibt ja auch reichlich Rassen, die absolut keine Unterwolle haben, aber doch kein Hovawart.
    Mein Hund kam auch im Dezember zu mir und hat auch direkt nen richtig knackigen Winter erlebt mit viel Schnee und Eis. Sie hat aber nie was angezogen bekommen, ich habe einfach drauf geachtet, daß sie in Bewegung bleibt, was bei einem Welpen ja nicht so schwer ist. Obwohl sie kurzhaarig ist und auch lange ein nacktes Bäuchlein hatte, hat sie nie gefroren. Ich habe allerdings auch nie lange irgendwo auf irgendwelchen Hundewiesen rumgestanden, sondern bin schon immer viel mit ihr gelaufen. Sie ist auch heute noch ein Winterhund, je sauiger draußen, desto besser.


    Das Laufen auf Salz ist zwar nicht so toll. Ich habe aber immer nur Pfoten nach dem Spaziergang gut naß abgewaschen und sonst nichts. Vom Eincremen der Pfoten wurde mir eigentlich immer abgeraten, weil es die Pfoten erst recht weich und empfindlich macht. Meine kam immer gut klar so.


    Man kann auch aus jedem Tier nen Weichei oder Warmduscher machen, die sind viel robuster als wir. Die meisten haben ihren Wintermantel schon dabei, schau doch einfach, wie es Deinem Hund dabei geht.