Damit ich auch wieder im Bild bin :-)
Du suchst dir nun einen anderen Hund und bildest den selber aus über eine entsprechende Hundeschule?
Insofern ist es dann ein "normaler" Hund, der noch "roh" zu dir kommt und bei dir lernt?
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Neues Benutzerkonto erstellenDamit ich auch wieder im Bild bin :-)
Du suchst dir nun einen anderen Hund und bildest den selber aus über eine entsprechende Hundeschule?
Insofern ist es dann ein "normaler" Hund, der noch "roh" zu dir kommt und bei dir lernt?
Zitat
Ich denke, wenn er in der Wohnung auch keine Möglichkeiten mehr hat zu spielen,
dann wird er bestimmt auch mehr schlafen.
Finde ich schon eher wenig, oder nicht?
Ich muss mal zusammenrechnen....
Am morgen ca 4h, Nachmittags ca. 3h-4h, Abends ca 2h und dann Nachts ca. 8h. Also mein fast 3 Jahre alter Hund schläft den Tag durch ca. 10h und Nachts 8, also etwas 18h pro Tag.
Müssten es bei deinem nicht auch etwas mehr sein (ist mir schon klar, dass du die Nacht nicht eingerechnet hast ;-) ).
Man kanns bestimmt nicht pauschalisieren. Ich würde nur acht geben, dass er genügend Ruhe bekommt und nicht später (wird bestimmt bald Teenager...) kaum zu bändigen ist, weil er das Runterfahren/Ausruhen nicht kennt.
ZitatÄhm, ich glaube ich habe es falsch geschrieben
Jacks Spielzeug liegt zwar da, wenn er sich selbst beschäftigen kann.
Es heißt, ich animiere ihn nach dem Gassi gehen nicht zu spielen.
Er kann sich aussuchen, was er macht.
Also ich habe es so verstanden wie du es meintest ;-)
Der Hund weiss aber genau, dass Spielzeug da ist und er sich beschäftigen kann. Das ist eigentlich nicht notwendig, da der Hund nach den Spaziergängen erst mal Fressen und Schlafen sollte, anstatt sich gleich wieder zu beschäftigen (auch wenn er das nicht immer macht).
Kannst du so ungefährt sagen, wie lange dein Hund den Tag über schläft?
Ich würde versuchen, die Aktivitäten in der Wohnung sehr gering zu halten. Du gehst ja sowieso oft raus und spielst da. Zuhause würde ich gar nicht mehr viel machen.
Kann er denn schon etwas alleine bleiben? Was passiert, wenn du ihm mal keine Spielzeuge gibst? Hibbelt er dann rum, weil er es schon so gewöhnt ist oder schläft er dann?
Zuhause ist für mich Ruhe am wichtigsten und das würde ich ihm auch beibringen.
Aber wie muss man sich das vorstellen? Die Dame kann nur ihren Kopf bewegen. Sie kann die Hunde ja noch nicht mal selbst anleinen! Ich kann mir das bei bestem Willen nicht vorstellen. Sie kann den Hund grad nicht zeigen, das eine Schublade aufgeht, weil sie selber nicht ziehen kann. Gut, vielleicht hilft de bereits ausgebildete Hund dabei.
Irgendwie fällt es mir schwer, dass zu glauben!
Wenn es aber wirklich so ist, habe ich meinen grössten Respekt davor
Wozu braucht der Hund drinnen nach dem Gassi gehen oder grossen Spaziergang noch "Selbstbeschäftigung"? Laika kriegt zuhause nie ein Spielzeug, es sei denn, wir spielen zusammen. Dann mal für ne Viertelstunde und dann pack ich es wieder weg.
Wenn du ihm drinnen was zu tun geben willst, gib ihm doch einen Kauknochen. Der reinigt die Zähne auch und darf kaputt gehen ;-)
Ich finde auch dein Programm sieht nach zu viel aus!
Laika hat gelernt, dass es nach den Spaziergängen nichts zu tun gibt und legt sich dann gleich schlafen.
Ach ja, kennst du Clicker oder Markerwort?
Ich arbeite mit Markerwort. Immer wenn der Hund was richtig macht, sage ich "fein" dann Belohnung. Du kannst dir ein eigenes Wort aussuchen bzw. eine Clicker verwendent. Also click und dann Belohnung.
Der Hund wird schnell auf das Wort reagieren, wenn er merkt, dass immer eine Belohnung nach dem Wort/Click kommt.
Ich kenne das! War bei uns genau so! Nur das Laika nicht so klein ist :-)
Wenn du jedes mal zu dem Hund in die Hocke gehst und streichelst, dann weiss er genau, jetzt kommt gleich ein Hund und fährt innerlich schon hoch! Also ab sofort sein lassen!
Am besten verhälst du dich ganz normal wenn ein Hund kommt. Läuft er immer an der Leine oder auch mal frei? Ist das Problem nur wenn er an der Leine ist?
Mein Motto ist grundsätzlich: Kein Kontakt an der Leine. Die Hunde können nicht richtig kommunizieren. Du machst es evtl. noch schlimmer, wenn du einen Bernhardiner an der Leine zu deinem lässt.
Ich habe Laika so "therapiert": Ich füttere seit 3/4Jahr nur noch unterwegs. Du fütterst ja auch Trockenfutter. Also nimm die ganze Ration mit auf den Spaziergang. Füttere ihn und bestätige ihn, wenn er dich freiwillig anschaut, mal für ein Sitz, Platz, Fuss laufen etc. Er kann ja offensichtlich Tricks, übe mit ihm draussen und belohne ihn. Wenn er begriffen hat, dass es nur noch draussen Futter gibt, hast du schon einiges erreicht. Du kannst dann bei Hundebegegnungen probieren, die Aufmerksamkeit auf dich zu lenken. Für jeden noch so kleinen Sichtkontakt gibt es Futter. Oder schmeiss mal ein paar Brocken auf den Boden, so das der Hund sucht und den anderen Hund nicht fixieren kann.
Inzwischen sind wir soweit, dass das Kreuzen mit anderen Hunde in einem Abstand von ca. 5-10m fast problemlos geht. Sobald sie versucht zu fixieren spreche ich sie an, sie schaut, Futter auf den Boden fallen lassen. So kann Laika beinahe entspannt weiter laufen.
Grösster Unterschied: Ein Welpe muss am Anfang min. alle 2 Stunden raus. Zumindest jemand müsste also am Anfang immer zuhause sein und auf den Hund schauen. Bis das mit der Stubenreinheit so klappt (kann Monate dauern). Dann müsste man langsam aufbauen, dass der Hund lernt alleine zu sein. Zuerst nur ein paar Sekunden, dann Minuten, Stunden.
Mit einem älteren Hund, der es schon gewohnt ist alleine zu sein, hast du es einfacher. Obwohl nicht garantiert ist, dass der Hund bei euch auch prima alleine bleibt, nur weil er es bei der vorherigen Familie konnte.
Die erste Zeit mit einen neuen Hund, ob ganz jung oder älter, wird auf jeden Fall total stressig. In der Zeit wäre es nicht möglich, das ihr beide voll arbeiten geht. Aber im Winter scheint das bei euch ja auch nicht der Fall zu sein. Evtl. wäre also ein Winterhund anzustreben ;-)