Beiträge von MyLaika

    Also bist du mit Anfahrt und Mittagspause schon bei 8h und 35min. Hast aber noch nicht eingekauft etc.


    Habt ihr dann an einen Welpen gedacht oder einen älteren Hund (Tierheim, Tierschutz, Notorganisationen etc.)?

    Ich finde 8h definitiv zu lange. Ihr habt ja auch noch Anfahrtsweg zur Arbeit, mal einkaufen etc. Es werden sicher mehr als 8h am Tag sein.
    Ein Hund kann das bestimmt lernen, dass er so lange alleine ist und nicht rein macht. Das muss man aber langsam beibringen, dauert Monate. Bei einem Welpen noch viel länger, da er ca die ersten 6 Monate seine Blase noch nicht richtig kontrollieren kann.
    Auch wenn der Hund lernt so lange alleine zu sein.... hat er es denn wirklich schön? Ist das für ihn tolles Leben den ganzen Tag alleine zu hause zu sein? Ich finde nicht!!
    Wir arbeiten auch beide 100% bzw. mein Freund ist selbstständig arbeitet 6 Tage à ca 12h. Ich nehme den Hund mit zur Arbeit. Das klappt super! Es ist wirklich toll, den Hund immer dabei zu haben. In der Mittagspause gibts Spaziergang, der Rest der Zeit wird meistens geschlafen.
    Wäre das mitnehmen evtl. eine Option?


    Ihr scheint ja toll zu wohnen. Bestimmt hätte ein Hund Freude daran, vorallem wenn er gerne jagt!! ;-) Das müsst ihr Bedenken, es ist nicht gesagt, dass der Hund da frei rumwusseln kann. Mit meinem Exemplar ginge das gar nicht...


    Ich würde mir Alternativen überlegen, damit der Hund nicht so lange alleine sein muss. Ansonsten klingt es doch gut!

    Nur weil ein Hund auf der Pflegestelle alleine bleiben kann, heisst das nicht, dass es bei euch auch geht. Manche Hunde haben schon Probleme mit der eigenen Familie umzuziehen und können nicht mehr alleine bleiben.


    Fragt doch bei der Pflegestelle nach, wie sie das aufgebaut haben und macht es gleich (da hats ja funktioniert). Ich braucht viiiiiiiel mehr Geduld als nur eine Woche!!! Das kann Monate dauern...


    Der Ansatz ist gut, einfach immer mal wieder Türe auf, Jacke an, Jacke ab, Türe zu, Schlüssel klappern etc. Einfach keinen grossen Wind darum machen, das ihr weggeht soll ganz normal sein! Keine Verabschiedung und keine Begrüssung vom Hund.


    Viel Erfolg!

    Einfach etwas weniger Futter geben. Dass sollte in 2-3 Wochen dann schon erledigt sein. Gib statt einem Kauknochen mal eine Möhre oder etwas Strauss, das ist nicht so fettig.
    Man kann auch andere Sachen machen als apportieren! Vielleicht Radfahren, joggen? Auch für den Meschen gut ;-) (Auch wenn ichs nicht mag :-) )

    Ich schreibe auch mal munter drauf los :-)
    Habe keine Erfahrung mit solchen Hunden, aber ich schreibe mal wie ich darüber denke.


    Ein Hund kann sicher eine grosse Bereicherung sein, vorallem wenn er dir im Alltag helfen kann. So wie du geschrieben hast, hast du aber keine "allzu grosse Behinderung" sprich, du kannst dich bewegen, laufen etc. Du brauchst den Hund vorallem, um mal Schränke zu öffnen, was zu bringen etc. Sagen wir, damit du dir deine Kraft etwas sparen kannst (bitte korrigieren wenn ichs falsch verstanden habe).
    So etwas wird dir auch ein normaler Hund, ohne Ausbildung bieten können.


    Ich verstehe, dass du kein Geld für einen professionellen Hund hast, die Preise sind da ja scheinbar wirklich richtig hoch! Aber von jemanden, der nur hobbymässig Hunde ausbildet und auch noch Mischlinge züchtet, von so jemandem würde ich absehen. Auch wenn sie ihre Hunde selbst ausgebildet hat, für ihre Zwecke, heisst das nicht das sie das mit jedem Hund und für jede Menschen kann. Ich würde da wirklich nur einen Hund als einer anerkannten Stelle nehmen! Aber wie gesagt, das Geld dazu fehlt (verständlich).


    Du schreibst, du würdest ja mehr Geld für den Hund ausgeben (Gassiservice etc.), aber du kannst es nicht. Naja, ich würde ja einen Porsche kaufen, aber ich kann halt nicht... Wenn man sichs nicht leisten kann, dann muss man es halt lassen. Ist jetzt etwas böse gesagt, aber ich hoffe du verstehst was ich meine!


    Bei euch in Deutschland gibt es ja dieses neue Gesetz bzgl. Hund und Mietwohnung, jemand hatte es schon erwähnt. Mit einem normalen Hund sollte das dann ja auch klappen mit der Wohnung. Ansonsten kann man ja auch umziehen.


    Mein ehrlicher Vorschlag an dich: Durchstöbere das Internet, Inserate, Nothilfeorganisationen etc. und such nach einem Hund, der einen ruhigen Charakter hat und schon etwas älter ist (so ab 4 Jahren). Dann ist die "wildeste" Zeit vorbei. Es gibt doch immer wieder Menschen, die einen super erzogenen Hund nicht mehr halten können (warum auch immer). Ich glaube für dich wäre es ein Glücksfall, so einem Hund ein neues Daheim zu geben. Diesem Hund könntest du bestimmt die für dich wichtigsten Tricks beibringen (Sachen holen etc. sollten nicht so eine Sache sein). Evtl. findest du auch jemanden, der dir für Entgeld hilft, den Hund richtig auszubilden bzw. ich würde es erziehen nennen. Wäre dann bestimmt immer noch günstiger als die 8000€ für die Anschaffung des ausgebildetetn Hundes.
    Ich weiss nicht genau, wie deine Behinderung aussieht und ob sich diese in Zukunft verschlimmert. Aber es hört sich doch so an, als ob es dir nicht allzu schlecht geht. Ich glaube ein normaler Hund wäre bei dir auch glücklich. Ganz am Anfang hast du beschrieben wie oft du rausgehen könntest (hab es nicht mehr im Kopf...) Aber so schlecht hat es sich für mich nicht angehört. Man kann ja auch mal auf eine Wiese fahren und dort üben, rennen lassen, andere Hunde treffen. So das du gar nicht immer so weit mitlaufen musst.

    Naja, sagt ja niemand, dass du fürs Antijagdtraining zu einem Trainer sollst. Vorallem wenn du bereits da warst und es soweit funktioniert hat! Musst du halt weiter üben mit Schleppleine etc., auch ohne Trainer.
    Ein Hund ändert sich nicht einfach weil der Hundehalter es will, es braucht halt Training!
    Und in der Stadt wirst du ganz sicher auf Eichhörnchen, Katzen, Ratten, Marder etc etc treffen. Viel Spas!

    Du musst einfach eine Alternative haben! Was machst du, wenn dein Hund das absolut nicht verkraftet, wenn er heult, bellt, die Lebenslust verliert! Blöde gesagt "nur" weil du etwas Geld sparen willst und deshalb bei den Eltern einziehst. Ich versehe es ja, sehe es aber problematisch!
    Auch wenn die Meinung der Eltern feststeht, ich würde da nachhaken und erklären, dass du evtl. keine andere Möglichkeit hast, als ihn zu dir ins Haus zu nehmen. Sie werden sich wohl auch nerven, wenn der Hund Lärm macht.
    Ich würde mich mit Frau und Schwiegereltern hinsetzen und einen Notfallplan ausarbeiten. Kannst es ja mal versuchen mit der Abgrenzung zu euch. Wie schon jemand geschrieben hat, manche Hunde haben schon bei einem normalen Wohnungswechsel massive Probleme. Bei euch steht ein Wohnungswechsel UND eine komplett neue Situation an.

    Zitat

    Also auf ein teures Anti-Jagd Training hätte ich nun wirklich keine Lust. Bis ich damit fertig bin, sind wir vermutlich auch sowieso schon in die Stadt gezogen...


    Was ist daran teuer? Kauf dir ein Buch oder stöber hier in den entsprechenden Threads. Das kostet nicht sooo viel! Ausser Zeit, Willen und Ausdauer. Wenn du in der Stadt wohnst fährst du ja bestimmt NIE aufs Land, also bringt das "teure" Training nun wirklich nichts ^^

    Ist es jetzt im Haus oder "da wo das Stroh ist"? Ist es eine Art Stall oder wirklich ein Hausteil, beheizt.
    Der Hund ist dann also den Tags über auch dort, es geht mal jemand mit ihm laufen und dann sind die zwei Hunde wieder dort. Richtig?
    Weiss nicht wie gut das geht, wenn der Hund sich eigentlich gewöhnt ist bei euch zu sein.
    Aber wenn du eh keine Wahl hast bzw. eigentlich gar nichts unternehmen willst sondern hier nur Aussagen haben willst wie "Klappt schon", dann ist ja alles gut. Probiers halt aus. Kann aber mächtig schief gehen...