Hallo,
als erstes möchte ich sagen, lass Dich bitte nicht von anderen verrückt machen. Ich habe selber zwei Huskys gehabt 15 Jahre lang. Eine Huskyhündin ist leider mit fast 11 Jahren verunfallt und die andere ist friedlich mit 15 Jahren vor 2 Jahren eingeschlafen. Es waren sooo tolle Hunde. Vor 17 Jahren haben wir die erste Hündin mit 8 Wochen von lanzarote mit gebracht, dort wollte sie niemand. Natürlich war es nicht einfach mit einem Husky, da diese Hunde natürlich etwas anders ticken als die "Normalen Hunde" sie sind etwas sturer, aber wenn man alles mit Liebe und Geduld macht werden sie super. Ein Husky lässt sich nicht so erziehen wie ein Aussie, Schäferhund oder Goldie, wenn man dass möchte dann ist der Husky wirklich der verkehrte Hund. Hündinnen sind noch einfacher zu erziehen wie die Rüden. Wenn man sie von Welpen an direkt frei laufen lässt sie lieb erzeiht ohne Zwang (bei einem Husky kann man ncihts erzwingen), dann ist alles gut. Es kommt darauf an, ist der Husky aus der Showlinie oder Arbeitslinie. Aus der Arbeitslinie wird es etwas schwieriger, aber dennoch zu meistern. Mir hat man am Anfang auch solche Angst gemacht, oh je was ich mir denn da geholt hätte ect. Ich bin weinend nach Hause gegangen weil ich so verunsichert war. Irgendwann dachte ich denen zeige ich es. Ich würde auch nicht mit dem Husky normale Wege machen wie mit anderen Rassen, und ab 1 Jahr ans Fahrrad gewöhnen, auf keinen Fall nur weil man denkt es sei ein Husky von Anfang an Kilometer abreißen, dann erzieht man ihn natürlich auch dazu zu rennen. Ein Husky ist sehr sensibel und ein Schmusetier, allerdings nur wenn sie wollen. Man sollte bei einem Husky nie was erzwingen wollen. Das schlimmste worauf man eigentlich am meisten achten sollte ist das der Husky ein absoluter HJäger ist. Wenn man allerdings es gar nicht erst dazu kommen lässt das er Beute macht dann wird es auch nicht so schlimm. Hat er aber einmal Beute gemacht, dann sollte man sehr schnell bei einem guten Trainer ein Antijadttraining machen und nciht selber rum versuchen. Wir hatten so einiges was meine Huskys erbeutet haben, meistens waren es Kaninchen oder Mäuse. Ich habe ein Antijadttraining gemacht und habe es in den Griff bekommen und beide meine Husky konnten immer frei laufen. Man muss ihnen nur vertrauen. Und wenn sie mal etwas weiter weg laufen nicht direkt in Panik geraten, sie kommen an den Punkt wieder zurück nicht weg laufen uns sie suchen. Es sind sehr intiligente Tiere, mit der einen Hündin habe ich Personensuche gemacht und Agility, dadurch. Wenn wir spazieren gingen, habe ich immer den Spauiergang interessant gestaltet z. B. Leckerchen versteckt die sie gescuht haben. Somit hatten sie auch keinen Grund vor Langeweile jagen zu gehen, weil ein Husky geht aus Langeweile jagen, wenn man ihm nicht genug bietet. Also ein Spaziergang wo man denkt der Hund rennt trollomäßig neben mir her, kann man bei einem Husky vergessen. Wenn man von Anfang an ihn gut erzieht ohne Stränge, TeleTac, ect. bekommt man einen super tollen Hund, allerdings ist es viel Arbeit, mehr wie mit normalen Hunden. Aber unsere waren überall mit dabei, in der Stadt, im Urlaub sind sie sogar im Skiurlaub neben dem Lift mit hoch gelaufen und neben den Skiern wieder mit runter. Natürlich muss man bei einem Husky immer vor ihm das Kaninchen, die Katze oder das Wild sehen. Im Frühjahr bin ich natürlich nciht mit ihnen in den Wald gegangen und wenn nur mit Schleppleine, da ich selbst bei dem Training nicht wollte das sie ein Kitz aufspüren. Aber das sollten alle Hundebesitzer machen, da es auch viele andere Rassen gibt die jagen.
Husky sind keine Wachhunde. Für mich wenn man alles beachtet sind es die tollsten Hunde. Natürlich waren die ersten Jahre nciht einfach udn ich bin manchesmal ohne Hunde nach Hause, habe das Fahrrad geholt und sie eingefangen, aber wenn man es sportlich sieht ist alles ok. Bitte nicht vor Angst den Husky nur an der Leine lassen, weil wenn man ihn dann mal abmacht, dann holt er alles nach und kommt so schnell nicht wieder. Kennt er es von Welpen an ( ein Welpe rennt von Natur aus nicht weg) und man macht die üblichen HIER Übungen, dann wird er auch nie so weit weg laufen. Und sowas kann man nur als Welpe mit ihm üben. Man macht sich dann selber einen Gefallen, viele lassen ja am Anfang aus Angst ihren Welpen nicht von der Leine, aber wenn sie jung sind können sie 1. nicht schnell weg laufen und 2. von Natur aus ist der Zwang beim Rudel zu bleiben einfach angeboren. Mit 9 Monaten wenn sie in die Pubertät kommen und wenn sie bis dahin nicht von der Leine waren, wird es schwierig, da sind sie schnell und hören dann auch nicht immer. Also bitte nicht verrückt machen lassen. Wenn man weiß was auf einen zu kommt kann man ja dann auch was dagegen tun. Ich wusste nicht was auf mich zu kommt und habe es super hin bekommen. Es waren ganz normale Familienhunde da sie sehr sozial sind, und wenn das gegenseitige Vertrauen da ist, dann hat man einen super treuen Freund.
Viel Spaß mit dem Husky udn bitte nicht verzweifeln, es verzweifeln im ersten Jahr und während der Pubertätsphasen auch Besitzer anderer Rassen.
VG