Beiträge von Kelly12

    Wir haben Kelly auch bei der Agila versichert.
    Und haben die Exklusiv Variante genommen ( Krankenversicherung und OP ) für monatlich 41,90€ :gott:


    Da Kelly leider ein ziemlicher Pechvogel ist und wir leider öfters beim TA sitzen hat sich die Versicherung bei uns bisher sehr gelohnt. Und ich kann sie eigentlich bisher auch nur weiterempfehlen.


    Unser TA rechnet immer direkt mit der Agila ab und ich bekomme ein paar Tage später den Bescheid von der Agila ob sie die kosten übernommen haben :gut:

    Wenn ich mal krank bin und nicht raus kann dann gehen entweder meine Eltern oder wenn sie nicht können und ich wirklich nicht selbst raus gehen kann. Geht auch mal meine liebe Oma oder mein Bruder :ops:


    Aber soweit versuche ich immer selbst mit dem Hund zu gehen. Dann halt leider mal nur kleine Runden :tropf:

    Zitat

    Jetzt laßt doch mal die Kirche im Dorf - Beiträge gewisser Mitglieder überlese ich mittlerweile einfach


    Wenn wir beide vom gleichen Sprechen - stimme ich dir zu ;)


    Zudem Rest kann ich dir nur sagen - im großen und ganzen verstehe ich was Du mir sagen magst.


    Ich bin auch ganz froh drüber bisher an ein sehr gutes Ärzteteam gekommen zu sein.


    Was das impfen angeht werde ich Kelly erst mal weiter Impfen lassen dies aber mit meinem TA besprechen.


    Zu den kosten kann ich erst mal sagen ich habe für Kelly eine Tierkrankenversicherung :)

    Zitat

    Och ne, nicht schon wieder.
    Diese Artikelauszüge sind unwissenschaftlich, ungenau und nur teilweise kopiert.
    Bei aller Liebe, aber Impfungen sind nicht für alles die große Erklärung.


    Ist natürlich einfacher, denn dann hat man einen klaren Feind.
    Blöd nur, dass das echte Leben so nicht funktioniert...



    Danke - sehe ich im großen und ganzen genauso ;-)

    Zitat

    Na, dann ist ja alles wunderbar. Der Hund merkt nichts davon und solange es nur die Ohren betrifft, die nekrotisieren, die kann man ja wunderbar amputieren.


    Nun mal etwas langsamer bitte - ich werde meinem Hund bestimmt nicht die Ohren amputieren lassen nur weil diese errankt sind. Und wenn ich ehrlich bin , bin ich eher erleichtert darüber das mein Hund dabei kaum schmerzen hat!



    Kennst Du da auch links wo TÄ was drüber schreiben ? Das wäre nämlich aus meiner Sicht etwas interessanter was die dadrüber meinen.


    Aber im Allgemeinen wollte ich hier keine Impfdiskussion starten sondern nach Erfahrungsberichten von anderen Hundebesitzer deren Hunde eventuell auch an einer Vaskulitis erkrankt sind erfahren.


    :gut: :gut: :gut:

    Bubuka


    Ich find es wirklich ganz nett das Du geantwortet hast aber immer alles gleich aufs Impfen zu schieben find ich nicht richtig. Und ja ich habe mir deine Links durchgelesen und danke dir auch für die Infos.


    Klar wurde Kelly im TH geimpft und das bevor wir sie übernommen haben. Aber denkst Du nicht das ein TA dann sofort drauf kommen sollte und einen drauf aufmerksam machen könnte?


    Ich konnte bisher auch keinen Unterschied vorm Impfen oder nachdem Impfen feststellen. Die Ohren schaue ich mir mehrmals im Monat an.



    Danke @Cattelfan so sehe ich das auch.


    Und genau den letzten Teil den du geschrieben hast - haben mir die TÄ auch mehrmals bestätigt.

    Hallo,


    und zwar suche ich Erfahrungsberichte über die Immunkrankheit Vaskulitis (Gefäßentzündung).


    Kelly ist nun 16 Monate alt und eine Dackel-Pinscher Mix Hündin und bekam die Diagnose Vaskulitis mit 7-8 Monaten vom TA.


    Ich habe hier mal ausführlich geschrieben wie bei uns der Verlauf ist und hoffe das sich hier vielleicht 1-2 oder mehr finden die ebenfalls von betroffen sind und mir von ihrem Verlauf was erzählen können.


    Der Tex ist etwas lang - dafür entschuldige ich mich schon mal - kürzer ging es leider nicht.
    Und hoffe es wird trotzdem gelesen.


    Los geht´s :


    Kelly holten wir mit 4 Monaten aus einem Tierheim. Schon beim abholen merkten wir das Kellys Ohrspitzen bereits kleine Verletzungen hatten.
    Unser TA meinte zuerst wir sollten es Beobachten und die Ohren eine Woche mit Fuciderm Salbe 2tgl eincremen. Es hieß erst das es ein Ekzem sei so wurde es natürlich auch erst mal behandelt.
    Es trat dann auch erst mal eine kleine Verbesserung ein und wir dachten bereits auch das es bald ganz weg sei. Gute eine Woche später nachdem wir die Ohren nicht mehr eincremen fing es wieder an das die Ohren "schlechter" aussahen.


    Daraufhin sind wir wieder zu unserem TA der meinte wir sollen das mit der Fuciderm erst mal weiter machen. Und dort nahm er auch das erste mal das Wort Vaskulitis in den Mund. Nach dem Besuch machte ich einen Termin in unsere TK beim Hautspezialisten aus. Auf den Termin mussten wir leider fast 4 Wochen warten.


    Kurz vor dem Termin fiel die erste kleine Ohrspitze ab. Geblutet hat es so gut wie gar nicht. Ein Tag vor dem Besuch in der TK fing es am Ohr das erste mal an zu bluten. Wie froh war ich endlich den Termin in der TK zu haben.
    In der TK wurde Kelly erneut komplett Untersucht. Blut wurde ihr auch abgenommen darunter wurden auch andere Krankheiten untersucht wie Mittelmeerkrankheiten ect. War aber alles unauffällig.
    Daraufhin sollte ich Kellys Ohren mit Dermoscent Essential Spot-On einschmieren. Das sollten wir 4-6 Wochen machen.


    Danach gab es eine WV in der TK. Leider brachte es nicht den gewünschten Erfolg. Es wurde zwar nicht schlechter aber auch nicht besser. Daraufhin entschloss sich die TÄ Kelly mit Pentoxifyllin 400 mg 1/4 tgl. zu behandeln. Das sollten wir erst mal 3 Wochen ausprobieren. Nach den 3 Wochen mussten wir uns erneut vorstellen.
    Die TÄ und ich waren sehr begeistert. Die Ohren sahen schon viel besser aus. Dadurch das es recht hoch dosiert war und Kelly wohl leichte Übelkeit zeigte ( aß in der Zeit sehr viel Gras) setzte die TÄ das Pentoxifyllin 400 mg von 1/4 auf 1/8 tgl.


    Daraufhin wurde das extreme Grasfressen auch gleich besser. Zu den Tabletten verschrieb uns die TK auch die Salbe Protopic 0,1% die wir 2-mal tgl. benutzen sollten. Dadurch wurde das alles viiiiiiiiiel besser!


    Vor 2 Woche waren wir dann wieder bei unserem TA um zu klären wie es mit dem Medikament weiter geht. Da wir alle feststellen konnten dass es mit der Behandlung gut Bergauf geht entschied der TA das Kelly das Medikament ihr ganzes Leben nehmen soll. Er gab uns nun Karsivan (Propentofyllin) 100 mg mit. Davon bekommt Kelly nun 2-mal tgl. eine 1/2 .


    Uns wurde gesagt das es eine Immunkrankheit (Pinscher sein davon wohl häufiger betroffen) sein kann. Die Vaskulitis kann nicht nur an den Ohren auftreten sondern auch an der Schwanzspitze und den Pfoten - muss es aber nicht unbedingt. Wir hätten auch eine Biopsie der Ohren nehmen können damit wir die Diagnose Vaskulitis festigen können. Das wollten wir aber nicht weil die Nachbehandlung für den Hund zu schmerzhaft gewesen wäre. Der TA und die TK sind sich von den Symptome her sehr sicher das Kelly an der Vaskulitis erkrankt ist.


    Wichtige wäre noch zu sagen das Kelly soweit kaum schmerzen hat. Das wurde uns mehrmals bestätigt.