Hallo,
ich hab heute nochmal mit dem TH telefoniert. Und es gibt einigermaßen gute Nachrichten. Der Leiter des TH hat zu gesagt, dass er einen bekannten TA um Hilfe bittet. Allerdings weiß ich nicht, ob sie die OP übernehmen. Ich hoffe es, weil nur dann besteht eine Chance auf Heilung, andererseits würde ich wenn es nicht klappt einen Heilpraktiker zu Rate ziehen. Hat denn jemand Erfahrungen mit alternativen Heilmethoden?
Beiträge von JaCo90
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Wir haben unsere Maus am Samstag aus dem TH geholt. Zu Beginn unserer Beziewar mein Freund auch eher ein Katzenmensch. Aber umso mehr ich ihm mit dem Thema Hund genervt habe, desto mehr konnte er sich mit dem Gedanken anfreunden. Bis ich jetzt schließlich genug Überzeugungsarbeit geleistet hatte. Als wir am Montag dann erfahren haben, dass Luzi Mammatumore hat, habe ich bereits den Gedanken gehabt sie zurück zu bringen, während er gesagt hat, dass er sie nicht wieder her gibt. :) voll süß!
Hundeschule und Erziehung wollen wir beide übernehmen, obwohl ich auch mehr Zeit hab und wahrscheinlich einen Großteil davon übernehmen werde :)ng Wa -
Das Tierheim ist eine private Organisation und wird eben nicht wie andererch de maln Sta at gefördert. Die müssen (was ich auch verstehen kann) auf jeden Cent achten. Für diese ich schätze mal 1500€ können sie vielen vielleicht mehr helfen.
Spenden ist in der Region ein heikles Thema (hohe Arbeitslosigkeit und Unzufriedenheit etc.) die Bereitschaft ist da einfach nicht vorhanden.
Dass sie das vorher nicht bemerkt haben wundert mich auch und macht mich auch ein wenig böse/ traurig , aber ich kann es nicht ändern. Jetzt liegt sie in meinem Wohnzimmer und schläft :)Ich glaube ich werde ihr diese zwei OPs nicht zumuten. Mit ihrer Epilepsie ist nicht zu saßen.Lieber mache ich ihr die Zeit bei mir jetzt so schön und erträglich wie möglich, als dass ich ihr das antue, um dann zu erfahren dass es nichts gebracht hat oder sie Anfälle bekommt.
Natürlich hab ich dann ein schlechtes Gewissen, weil ich mir denke was wäre wenn...aber ich will ihr so viel Leiden wie möglich ersparen. Also um nochmal klar zu stellen, mir geht es wirklich nicht nur ums Geld sondern auch um die Psyche meines Hundes.
Natürlich freue ich mich, wenn ihr mir weiter mit Rat und Tat zur Seite steht. -
Vielen Dank für eure Antworten.
Ich war gerade nochmal mit ihr beim Tierarzt. Die Situation hat sich nochmal etwas verschärft, fast ihre gesamte Gesäugeleiste ist betroffen, sodass beide herausgenommen werden sollten inklusive kastration. Das ganze steigt gerade ins unermessliche. Die 600€, die eigentlich veranschlagt warereichen jetzt bei weitem nicht aus. Er braucht dazu auch zwei OPs, um in der ersten eine Seite und die Gebährmutter zu entfernen. Eine zweite dann, um die letzte Leiste zu Entfernen (das ganze ein halbes Jahr später). Oh man, ich hab die kleine Maus seit Samstag echt lieb gewonnen. Ich bin total verzweifelt -
Hallo ihr Lieben,
ich bin neu hier und brauche dringend einen Rat.
Am Samstag haben wir Luzi aus dem Tierheim bekommen. Sie ist ca. 8 Jahre alt (geschätzt weil Fundhund) und eine kleine Münsterländerin. Uns war bereits bekannt, dass sie unter Epilepsie leidet und Tabletten bekommt (Luminaletten). Als wir dann am Montag beim Tierarzt waren, um zu checken ob sonst alles ok ist, stellte er Mammatumore festZwei sind an der vorletzten rechten Zitze und zwei waren an der vordersten linken. Der eine auf der rechten Seite ist ca. murmelgroß und die anderen etwa so groß wie ein Stecknadelkopf.
Als ich sie heute abgetastet hab waren es plötzlich deutlich mehr kleine auf der linken Seite (vielleicht so 7).
Diese plötzliche Veränderung lässt mir keine Ruhe.Der TA sagte am Montag bereits, dass er sie operieren will (in ca. 2 Monaten, da sie gerade läufig war) und in der OP die Tumore sowie die Gebährmutter entfernen will. Ich habe mich die letzten Tage belsen und viele verschiedene Meinungen zu dem Thema gehört. Ich weiß einfach nicht was ich machen soll.
Die OP wäre für sie ein einigermaßen großes Risiko, da sie ja unter Epi leidet, außerdem ist es auch für uns eine große Belastung (sowohl emotional als auch finanziell). Ich habe mich natürlich auf höhere TA-Kosten eingestellt, allerdings nicht so kurz nachdem ich sie bekommen habe. Wir haben gerade viele Ausgaben für sie (250 für sie + 200 Hundeschule+ 85 Steuer + 100 TA...) und die OP würde nochmal um die 600 kosten. Eine Summe die wir z.Z. einfach nicht tragen können.
(Bitte keine Kommentare, warum ich mir dann einen Hund hole, wenn ich ihn nicht unterhalten kann oder so).Als ich die Nachricht dem TH mitgeteilt habe, war ersteinmal Stille am anderen Ende der Leitung, um mir dann zu sagen ich solle abwarten und sehen ob sie wachsen und falls das der Fall sein sollte, solle ich sie zuruück bringen. Da es ein privates TH ist kann ich wohl nicht damit rechnen, dass die Kosten von ihnen übernommen werden. Und wenn ich sie wieder zurück gebe (was ich nicht übers Herz bringe) würde sie dort definitiv nicht behandelt werden.
Was sagt ihr denn dazu?
Danke schonmal