alles, Hauptsache reichlich
bei mir ist es einfacher was nicht geht, Kauknochen
Beiträge von elizabeagle
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Zitat
Naira
Ich sehe das genauso wie Du:
Welpen sollten auf keinen Fall vor der 10. Woche abgegeben werden.
Wenn außer der Mutterhündin noch andere erwachsene Hunde vor Ort sind, sogar noch später.
Die Kleinen lernen so viel von dem Vater oder anderen erwachsenen Hunden, das kann kein Mensch ersetzen.Ich habe selbst eine Welpenbande aufgezogen. Einige wurde mit 10- 11 Wochen vermittelt, drei der Welpen waren bis zum 7. Lebensmonat!! hier.
Die Welpen hatten im Sommer und Herbst das Haus und den Garten zur Verfügung und ein Rudel erwachsener Hunde.
Die Welpen haben im Spiel miteinander sehr viel gelernt, wurden im Umgang mit den erwachsenen Hunden sehr gut geprägt.
Alle Welpen sind von alleine stubenrein geworden!!! Ich hätte es gar nicht geschafft, mit jedem einzeln alle 2 Stunden rauszugehen, zu loben usw.
Die Tür stand tagsüber offen, alle sind von alleine rausgegangen, um ihre Geschäfte dort zu machen. Nachts haben sie natürlich ins Haus gemacht, aber das hat sich im Alter von circa 5 Monaten komplett gelegt.Den Befehl "hier" musste ich nicht trainieren, auch nicht ohne Leine laufen. Die Welpen sind auf jedes Rufen oder Pfiff immer alle angestürmt gekommen, folgen ganz natürlich auch ohne Leine. Sie haben andere Tiere und Menschen kennengelernt.
Die Welt außerhalb des Grundstücks müssen Welpen vor dem 5. Lebensmonat gar nicht kennenlernen. Das macht ihnen Angst. Ab dem 5. Monat habe ich sie an Halsband und Leine gewöhnt und bin spazierengegangen. Das haben alle nach kurzer Zeit gelernt.
Die Hunde sind nun 9 Monate alt, haben ein Zuhause gefunden. Die neuen Familien sind begeistert, wie entspannt und umweltsicher ihre Junghunde sind.
Zitat von Naira:
Und wenn ich mir die Problem-Threads, und Aufreg-Threads anschaue, so geht es da sehr oft um letzlich ungenügende Kenntnisse der Hunde in ihrer eigenen Sprache, die zu unangemessenen Reaktionen führt.
Mir liegen diese ganzen Problem-Threads auch quer im Magen.
Da werden 8-wöchige Welpen von absoluten Hundeanfängern aufgenommen und schon nach drei Tagen sind die Leute überfordert. Die Welpen sind nicht stubenrein!!!, beißen!!! und sind völlig aufgedreht.
Wie einfach wäre das gewesen, wenn diese Welpen ihre Lebendigkeit und das miteinander Raufen noch länger mit den Geschwistern hätten ausleben können. Sie hätten gelernt, erwachsene Hunde zu respektieren, das Beißverhalten hätten sie im Spiel mit den anderen Hunden einschätzen gelernt usw. Die Zeit bis zur Stubenreinheit wäre viel kürzer gewesen.Aber nein, die Kleinen müssen mit 8 Wochen in eine Familie, dürfen nicht mehr beißen, dürfen nichts mehr annagen, dürfen nicht mehr toben, werden stundenlang in eine Box gesperrt, ans Bett gebunden, ausgesperrt, ignoriert und vor die Tür gesetzt. Sie müssen "runtergefahren werden" und "Ruhe lernen". Und sie müssen alleine schlafen, das Jammern nach körperlicher Nähe wird ignoriert.
Da könnt ich nur noch heulen.Aus meiner Erfahrung kann ich nur sagen, dass das Schlafbedürfnis am Tage ab der 8. Woche immer mehr abnimmt. Die Kleinen wollen toben, die Welt erkunden, auch mit den Zähnen.
Meine Welpen konnten so viel spielen, wie sie wollten, sie wurden von alleine ruhiger, wenn sie müde wurden, haben im Liegen gespielt, aneinder geknabbert und haben sich gemeinsam zum Schlafen eingerollt, eng aneinander gekuschelt.
Alle sind total entspannte Junghunde geworden und sie sind nicht "kaputt" gegangen. Sie haben kräftige Gelenke und gute Muskelpakete.Wenn Welpen später übernommen werden, haben die neuen Hundefamilien einfach weniger Arbeit und sogenannte Probleme. Das "Sitz und Platz" beibringen ist dann immer noch früh genug. Die Umwelt lernen Hunde ab 5 Monaten auch deutlich stressfreier kennen.
das gefällt mir, da kann ich mitgehen 16 Wochen find ich auch nicht so toll, aber 10-12 Wochen optimal. Und ganz ehrlich interessiert mich nicht die Zusatzarbeit der Züchter. Sie wollten züchten dann gehört eine ordentliche Welpenbetreuung mit dazu. Ja eine genervte Mutterhündin, liegt vielleicht auch daran das meistens kein Vater da ist Das ist nun für mich ein völlig neuer Denkansatz, ich wußte nämlich auch nicht wie wichtig eine Vaterfigur bei den Welpen ist.
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dann hoffe ich mal, das es nix böses ist , denn viel zuzusetzen haben die Lütten ja nicht wenn sie mal was haben
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ja mach das mal mit der roten Beete, sie sehen echt cool aus danach
schnell noch unser Schweinehaus auch Eigenbau, mit etwas missgestimmten Bewohnern. Es war Krallen schneiden und misten drann.
und die Sommerresidenz
ist schon ein schöner Zeitvertreib -
ich würd es glaub ich auch lassen, Platz wär auch noch für zwei mehr. Aber hier ist es auch ein eingespielter Trupp und die Futterkosten im Winter halten mich ehrlich gesagt zusätzlich ab. Die Gartenvorräte sind nun alle und sie haben doch gerne reichlich und abwechslungsreich
Der Renner war dies Jahr Roote Beete, beim ersten Mal dachte ich sie hätten sich geprügelt ne nur eingesaut -
ich hab auch welche
Jette
Juli
Anton
Jette kam einst aus einem Labor für einen anderen Notfall. Henry ist nach einer OP verstorben und es kamen Juli und Anton aus einer Meeri in Notstation -
Zitat
Sagt mal, wie definiert ihr Durchfall?
Also schon 1mal flüssiger/weicher Kot? Oder erst wenn der Hund wirklich öfter als normal rausmuss und es sehr weich bis flüssig ist?
wenn er aus 3Metern Entfernung inne Flasche macht, nur mal so ist für mich kein Durchfall. Der Stuhl wird ja auch bei körperlicher Belastung oft weicher. Oder man hat was gefressen was dann flüssiger wieder kommt. Das wär noch kein Signal für mich. Aber den ganzen Tag raus zu müssen und es schleimig übelriechend ist dann ja. -
oh man diese Gierschlünde, ich drück die Daumen Und nimm ne Taschenlampe mit, zum Häufchen auseinanderpuhlen, damit Du was sehen kannst
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oh man hin und weg bin :fondof:
lang lang ist es her bei meiner :/ -