Zitatalso... noch mal nachgefragt....ich darf dem hund also nicht essen oder spielzeug wegnehmen?
irgendwie denke ich mir das ich doch der chef hier bin und nicht der Hund.... Falscher Denkansatz?
Ich habe mir grad aus der Buchhandlung "das andere Ende der Leine" von Patricia B. McConnell besorgt.
Vielleicht erschliesst sich mir da ja noch weiteres Wissen.
Gruss
Gaby
Der " Chef" ist nicht der stärkste , der mit den wenigsten Skrupeln oder dem dominantesten Gehabe, sondern der
ERFAHRENSTE
SCHLAUESTE
FÜRSORGLICHSTE
ALLES ÜBERSCHAUENDE
FÜR RECHT UND GERECHTIGKEIT SORGENDE
du kannst ihr 1000 Knochen wegnehmen und bist nicht der Chef .
Sie zweifelt deine ChefQualitäten an , wenn du sie zB nicht beschützt gegen die Übergriffe einer Tochter. (Das sie selber dafür sorgen muss....sprich knurren...)
Wenn du sie draußen nicht beschützt vor Übergriffen anderer Hunde ( und sie es selbst machen muss...ist da eigentl. mal was vorgefallen mit anderen Hunden? Wenn nicht, nimmt sie die " die Chefin beschützt mich nicht"Haltung auch mit nach draußen... )
Wenn Du nicht " berechenbar" sprich verlässlich bist ( Knochen geben, Knochen wegnehmen...)
Natürlich musst du ihr Essen und Knochen wegnehmen können. Wenn sie zB was schädliches aufnimmt .
Aber sie muss es dir vertrauensvoll(!!!) , respektvoll und gern geben.
Alles andere geht nach hinten los.
Sie darf auch niemals geärgert werden beim Wegnehmen, so nach dem Motto ha-ha...wie lustig, das Welpi is so süüüsss wenns sich ärgert.....
Die Narben von SOLCHEM tragen meines Schwester und ich heute noch als Großmütter...unsre Eltern wußtens auch nicht besser...
Meinem SchäferhundRottweilerMix hier kann ich den blutigen Fleischknochen desnots mit meinen eigenen Zähnen abnehmen, also sprich, meine Nase an seinen Knochen halten während er daran frisst...und er gibt ihn mir
freundlich und selbstverständlich .
Er weiß aber auch, er bekommt ihn zurück oder ein Tauschobjekt, wenn ich ihm echt mal was abnehmen muss.
Und er weiß, ich bin wirklich die Chefin,,weil ich desnots auch n Angreifer wegtrete und immer und überall für ihn sorge.
Tauschen, wie hier schon beschrieben .
Aber toll, dass du dir Literatur besorgst und versucht, das Ganze anzugehen!