Mein apportierjunkie (schwere ED, schwere HD ) darf Spielzeug nur suchen.
Das liebt er auch total.
Ich gehe drum viel mit ihm in den Wald, lege ihn ab, verstecke mich und pfeife
oder werfe das Spielie in den Wald ,
So dass er es nicht sieht, und dann darf er frei suchen .
Die Aktion gibt's dann vierfünfmal zweimal täglich, immer eingebunden in einen ausgiebiegen Spaziergang
und dann ist er auch zufrieden.
Auf dem Feld werfe ich ins hohe Gras , er muss dann ein Stückchen bei Fuß gehen und dann darf er zurücklaufen und suchen .
Radfahren ist auch prima , leicht und locker und nicht auf Asphalt , wenn's geht .
Nur traben, nie galoppieren. Das haben wir eingeübt .
Und solange kein Eisgang ist und der Hund bis zuhause warm bleibt (wir laufen zur Schwimmstelle und zurück )
wird hier auch weiterhin wasserapportiert.
Dabei muss er ERST ins Wasser , so bis zum Bauch , damit er nicht vom Ufer abspringt und hart in seinen Gelenken landet in der Uferzone .
Ansonsten rangeln und zergeln wir viel mit dem Safe Stix von Kong , auch wenn der kein Zergel ist.
Den liebt er total . Seit der das erste Mal ins Haus kam, wollte er eigentlich kein anderes Spielie mehr ...
Also auch unterwegs beim Laufen spielen wir damit, da geht auch Energie bei raus .
Ich hab ihn gelehrt, mir das Ding NICHT mit einer (beutetötenden) Schüttelbewegung aus der Hand zu fetzen ,
sondern sanft und entspannt mit mir zu zergeln .
Es gab schon mehrmals Leinenzwangszeiten von 9-12 Wochen in unserem Leben und der
Dicke wird "schäferhundlastig " wenn er nicht ausreichend bewegt und gefordert wird.
Sprich, nach ein paar Wochen an der Leine will er alles und jeden draußen fressen ..
Das ist das zum Glück immer wieder gleich vorbei, wenn er wieder "darf " .
Alles Gute euch ! LGr m