"Antiautoritäre" Hundeerziehung.- so ein sch...
Hallo Leute,ich bin gerade stink sauer auf mich selber und muß mir das mal von der Seele schreiben.
Ich habe 2 Hunde .Einen Rauhaardackel 7 Jahre und einen Jung-Hund 22 Wochen
In Sachen Stubenreinheit habe ich es bei unserem Dackel auf die altmodische Art gehandhabt.Ab einem bestimmten Zeitpunkt gabs fürs in die Wohnung mache Ärger.Die Sache war schnell erledigt und das Dackelchen stubenrein.
Bei unserer Lütten wollte ich mal ganz schlau sein und hab mich ausreichen informiert wie man das mit der Stubenreinheit am besten hinbekommt ohne den Hund gleich im Welpenalter zu "traumatisieren" :kopfwand:
Raus sowieso alle 2 Stunden
Und alle Exkremente kommentarlos beseitigt . sofort wieder raus und loben loben loben ....bla bla...
Nun ist der Schlingel 22 Wochen und was sie von dieser weichgespüllten Methode gelernt hat ist : Wenn mir danach ist, mach ich mal in die Wohnung .Passiert ja nix, Frauchen ist super lieb und macht für mich alles wieder weg. Sogar der Dackel sieht sich ganz verwundert die Häufchen und Bäche an.Das kleine " Frettchen " ist sich keiner Schuld bewust,aber nun ist Schluß. Jetzt wird mit harten Bandagen um die Wohnqualität gekämpft :devil2: Na ja , aber dafür muß ich sie erst mal auf frischer Tat erwischen.
Oh man, habe endlich mal nachgedacht. Wenn man doch seinen Hund hundgerecht erziehen will ,ist doch diese weichgespüllte Erziehungsmethode völliger Mist. Wo bitte in der Natur lobt der Althund den Jung Hund ????Da gibt es doch für Fehlverhalten generell was auf die Mütze und die Belohnung ist doch das sichere und geborgene Leben im Rudel.
Wer Rechtschreibfehler findet,darf sie behalten