Beiträge von Takinna

    Irgenndwie schein ich aufm Schlauch zu stehn aber wie kann denn der Filmer so ganz zufällig das Kind filmen, das da friedlich mit dem Fahrrad fährt und gleichzeitig dann den Hund wie er noch aufm Hof ist und dann erst den Weg von seinem Hof zum Kind zurücklegt?


    Bei nem spontanen Video hätte man doch den Hund erst gesehen als er ums Auto rum auf das Kind zuschießt, oder?
    Vielleicht blick ich das Video aber auch nur nicht so ganz...

    Da meiner das nicht schaffen würde scanne ich an solchen Stellen immer ruhig aber regelmäßig die Umgebung. Er geht nicht drauf los, erschreckt sich aber und hüpft dann ganz aufgeregt an der Leine.


    Bei meiner Trainerin habe ich mir abgeguckt, sich bei Leuten die Klingeln immer kurz zu bedanken. Die freuen sich dann und man kann davon ausgehen, dass sie dieses Verhalten beibehalten und wenns nicht mir selber beim nächsten Mal hilft dann vermutlich irgendnem anderen Hundehalter;-)

    Also bei uns wurde keine Vorkontrolle gemacht, es war den Tierheimleuten ziemlich egal, dass wir zu der Zeit ne eher kleine Wohnung hatten. Ich hatte mir eigentlich ne Vorkontrolle gewünscht, weil ich nicht wollte, dass es dann nachher heißt "Wohnung zu klein oder sonstwas". Aber die Mitarbeiterin meinte nur, Vorkontrolle findet nur statt wenn Leute behaupten sie hätten einen Zwinger aber der sei alt und Hundi würde da nicht reinkommen.


    Nachkontrolle fand statt aber auch unangekündigt. Die haben einfach nur paar Sachen gefragt und sind dann wieder verschwunden. Damals war er nur wenige Wochen bei uns und hatte immer noch mega Stress wegen Umstellung etc. Hat sie alles garnicht interessiert, die Baustellen wurden abgenickt, man war froh, dass wir ihn trotzdem behalten wollen, trotz völlig anderer Einschätzung des Tierheims und schnell weg ;-))

    Sinn meiner Frage war nicht, dass hier dann verschiedene Mitglieder gegeneinander gehen. Mäusezahn ich glaube grob zu verstehen was du meinst, denke aber, dass es hier um zwei verschiedene Sachen geht. Hält man einen aggressiven Hund (egal ob selbst verschuldet oder aufgrund Vergangengeit etc.) muss man sich dessen bewusst sein und seinen Hund entsprechend sichern. Möglicherweise lässt sich das Problem irgendwann in den Griff bekommen, vielleicht auch nicht dann wird eben dauerhaft gesichert. Da stimm ich Woelfchen voll zu, es geht um die Sicherung des Hundes.
    Ich bin kein Freund von Wesenstests und bin mir durchaus bewusst, dass Hunde oft falsch eingeschätzt werden wenn man diese trifft. Aber wenn ein Hund grundlos einen anderen attackiert ohne das vorher etwas war(also sich nicht aus einer blöden Situation entwickelt) , finde ich das sehr bedenklich. Wenn so ein Hund trotzdem abgeleint wird und sich die Halter keiner Schuld bewusst sind finde ich das absolut unverantwortlich. Wie bereits erwähnt, der Hubd kann nichts dafür, dass er so ist aber die Halter müssen dann eben verantwortungsvoll agieren.


    Ich bedanke mich für eure Antworten, möchte hier aber jetzt nicht weiter die Stimmung anheizen. Ich werde versuchen mich mit den Haltern mal zu unterhalten und kann dann ja immer noch eine Meldung in Erwägung ziehen, wenn dort keine Einsicht da ist. Vielen Dank.

    Danke für deine Anrwort Mäusezahn. Ich gebe dir Recht, dass Menschen in solchen Situationen auch einfach blöd dazwischen geraten können und das ist für mich dann kein " gegen Menschen gehen" sondern einfach dumm gelaufen. Im von mir beschriebenen Fall wollte der Husky den Halter nicht gezielt verletzen, vermute ich, dieser Mann hat seinen Hund um ihn zu schützen auf den Arm genommen und war dadurch einfach blöd dazwischen.


    Die Aussage, dass dieser Hund auch mal gegen Menschen geht entstand, da besagter Husky eben auch schon in Situationen ohne Hund gebissen hat. Z.B. die Oma der Nachbarn in deren Garten.

    Ich wollte nur kurz anmerken, dass feste Rituale manchen Hunden helfen beim Alleinebleiben. Unserer würde ohne seine klaren, festen Abläufe vermutlich nie alleine bleiben, spielt man aber sein Programm ab ist er völlig entspannt.wobei sich diese natürlich auch gelockert haben seit er kein Poblem mehr mit dem Allinsein hat. Aber das nur als Hinweis, einfacher ist es natürlich ohne Gedöns :-)aber als bei uns alles " das ist das normalste der Welt" Getue nichts brachte, haben wir das ganze ritualisiert u recht schnell Erfolge erzielt. Ist aber natürlich allgemein vom Hund abhängig, seiner Geschichte etc.

    Klar auf Basis von Gerüchten würde es mir nie einfallen sowas zu melden. Ich kenn zwar auch einen anderen geschädigten Hund aber wenn die Besitzer nichts machen ist das nicht mein Problem. Da wir aber jetzt einen Vorfall mitbekommen haben und eben keine Einsicht der Besitzer da ist, überlegen wir das zu melden. Ich hätte kein Problem mit Besitzern die um die Schwierigkeiten ihres Hundes wissen und ihn mit Maulkorb und Leine etc. entsprechend sichern. Aber die Augen zu verschließen und die Schuld bei anderen Hundehaltern zu suchen, "die es wagen am Haus des bissigen vorbeizugehen" finde ich einfach unmöglich.


    Eine Beißerei unter Hunden wäre für mich auch kein Grund zu melden, wenn sich sowas in ner blöden Situation entwickelt und die jeweiligen Besitzer einsichtig sind wäre das unter blöd gelaufen abgehakt. Bisher hatten wir das Glück noch keine Erfahrungen damit gemacht zu haben. Aber das ein Hund grundlos über die Straße schießt und einen anderen Hund attackiert der nichts getan hat und sich auch null wehrt, finde ich zeigt schon die Aressivität dieses Hundes.
    Hm ich sehe die Meinungen hier sind sehr unterschiedlich, werde nochmal mit meinem Mann sprechen.

    Danke für eure Antworten. Naja es geht mir weniger darum Aufräumer zu spielen, ich denke es kann doch nicht sein, dass hier nahezu jeder schonmal mit diesem Hund in Konflikt geraten ist und keiner was macht. Jeder schaut nur weg und ist froh, wenn es ihn nicht getroffen hat. Wer sagt mir, dass es beim nächsten Mal nicht uns trifft? Und für evtl. zukünftige Anzeigen (falls sich doch mal jm traut) kann es ja nicht Schaden wenn bereits irgendwo was vermerkt ist.


    LittleFelia, das kenn ich s.ä. auch nur ohne Meldung beim OA. Als wir hierhergezogen sind wurde Mega Stimmung gemacht gegen unseren Hund, weil er zu Beginn öfter Hunde ausm Garten anbellte u im Ort eben immer an der Leine war. Was würden meine Nachbarn ausgequetscht ob sie keine Agst haben wenn wir mit unserem Hund bei ihnen u ohrem Hund sind etc. Nachdem ich die Ortsvorsteherin darauf ansprach kam als Begründung, der Hund muss ja gefährlich sein wenn er an der Leine ist. ( für mich sind das verantwortungsvolle Halter, wenn der Hund an der Leine ist u nicht 100% hört aber ok) vor allem net das von Leuten zu hören deren Hunde sehr weit entfernt sind von einer guten Erziehung. Aber naja wir sind halt neu hierhergezogen, die mit dem wirklich bissigen Hund wohnen schon immer hier u deshalb traut sich keiner was zu machen.


    Hm ich bin jetzt etwas unschlüssig, letztlich können wir Ende des Jahres hoffentlich in unser Haus umziehen und haben dann mit diesem Hund nichts mehr zu tun. Aber genau diese Vorgehensweise des Wegschauens kritisiere ich ja eigentlich bei den Leuten hier im Ort. weiß jm von euch ob Hausärzte Meldung machen müssen wenn jm gebissen wurde?


    Wenn ich den Vorfall melde hat das doch sowieso noch keine Konsequenzen oder? Kommt da dann gleich das OA vorbei?

    Hallo,


    wir wohnen seit 2 Jahren hier im Ort und wurden schon vor Umzug drauf hingewiesen, uns von einem gewissen Husky Mix fernzuhalten und unverzüglich das Weite zu suchen. Da wir größtenteils andere Strecken laufen u andere Gassizeiten haben, haben wir den Hund auch noch nicht getroffen. Allerdings gab es seit wir hier wohnen einige Vorfälle mit diesem Hund (Hunde u auch Personen wurden gebissen u angegriffen).


    Letzte Woche sahen wir am Ende der Straße einen uns bekannten Hund angeleint mit Herrchen spazieren gehen, als auf einmal der Husky Mix über die Straße gerannt kommt u sofort beginnt, den Hund zu attackieren. Der angegriffene Hund hat sich Null gewehrt u übel geschrien. Herrchen hat seinen Hund auf den Arm genommen und um Hilfe geschrien. Wir sind dann hin u die Tochter der Huskybeitzer hat versucht ihren Hund in den Griff zu Kriegen. Die Besitzer selbst haben sich nicht bewegt, erst als wir Stress gemacht haben. Hund ziemlich verletzt u Herrchen am Arm durch Lederjacke gebissen.


    Die Geschädigten wollen keine Anzeige machen, da man sich halt doch kennt. :/ die meisten Vorfälle mit diesem Hubd verlaufen im Sand, weil sich die jeweiligen Geschädigten nicht trauen was zu unternehmen da kleines Ort. Besitzer Null einsichtig, haben im oberen Fall sogar noch die Geschädigten beschimpft. Der Hund wird oft auch ohne Leibe geführt.


    Ich bin eigentlich gegen das vorherrschende Anzeigen wegen jeder Kleinigkeit aber in diesem Fall ist einfach schon so viel passiert und keine Einsicht der Besitzer da. Meine Hundetrainerin meint, wir sollen eine Meldung machen (Anzeige geht ja nicht,weil wir keine Geschädigten sind). Hat jm von euch sowas schon mal gemacht? Ist das sinnvoll oder würdet ihr eher abraten u nichts unternehmen?


    Und stimmt es, dass ein Hausarzt eine Anzeige machen muss wenn eine Person mit Hundebiss kommt? Weil wenn das so ist, muss ja die Ärztin im o.g. Fall eine Meldung machen. Der Hund tut mir einfach nur leid, aber es kann doch auch nicht sein, dass hier alle Angst haben wenn sie den Hund entdecken.


    Freu mich über Erfahrungen und Meinungen,
    Liebe Güße
    Takinna