Beiträge von Takinna

    Unserer ist von zu dicken Kissen gestresst und beginnt zu rammeln. Ganz zu Beginn hat er viele Decken im Stress zerrissen, daher war ich ganz froh, dass wir nur Teppiche und Decken hatten, die recht günstig waren. Ein teurer Korb wäre sehr ärgerlich gewesen.


    Im Schlafzimmer steht ein alter Sessel auf dem er schläft, auch noch aus seiner Anfangszeit da er extrem unruhig war und ihm das erhöhte Liegen Sicherheit gab bzw. gibt.

    Ich habe die letzten Tage fast den ganzen Thread gelesen, aber leider nicht alle Beiträge geschafft. Ich habe eine konkrete Frage zum Training mit unserem Hund und stell mit zeigen und benennen als sehr hilfreich vor.


    Wir arbeiten bereits so ähnlich:
    Begegnen wir fremden Personen bleiben wir an der Seite stehen, unser Hund schaut die Leute an und im Moment in dem er sich uns zuwendet -Click- und anschließendes Leckerlie. Klappt mittlerweile ziemlich gut aber kann ich denn jetzt auf zeigen und benennen sozusagen umsteigen??


    Weil ich bei dieser Methode ja eigentlich für das Angucken clickere. Ich hoffe meine Frage ist verständlich und es kann mir jemand weiterhelfen.


    Lg

    Ich kenne speziell dieses Spielzeug nicht, halte aber generell nichts von solchen Aromen. Gibt ja auch Schoki-Geschmack etc. Geh doch mal in ein gutes Fachgeschäft falls es das bei euch gibt.


    Zum Kauen und beschäftigen gibt es bei uns Kaustangen, Kong, diese Zerrseile und es gibt Tonga Kauwurzeln, vielleicht sind diese Wurzeln was für euch.


    Unser Chaot macht alles kaputt aber den schwarzen Kong oder diese Wurzeln sind sehr stabil und Zerrseile gibt es fast überall.

    Das Wesen des Hundes spielt sicherlich eine Rolle aber kein Hundekontakt kann auch nicht gut sein. Unser Hund war nie in einer Spielgruppe (war zur Welpenzeit jedoch auch nicht bei uns) und spinnt trotzdem regelmäßig an der Leine weil er sich so über andere Hunde freut. Seit wir ausgesuchten regelmäßigen Kontakt zu einer Hündin auf dem Hundeplatz haben ist er anderen Hunden gegenüber deutlich entspannter und allgemein ausgeglichener.
    Hundekontakt ist meiner Meinung nach ein Grundbedürfnis, das jedoch nicht zwingend durch Welpenspielgruppe befriedigt wenn muss. Man muss eben für den Hund angemessene Möglichkeiten finden.

    Ja meiner Meinung nach dürfen Tiere gegessen werden.
    Bei mir gibt es ganz selten Fleisch und Wurst, mein Mann hat sich mittlerweile daran gewöhnt. Und wenn dann kaufen wir beim Metzger, sodass ich nachvollziehen kann woher dieser seine Tiere bezieht und sie nicht erstmal nach Polen kutschiert wurden o.ä.


    Jeder sollte selbst entscheiden dürfen ob er Fleisch isst oder auch nicht, ich persönlich finde nur diese typisch deutsche Einstellung " von allem so billig wie möglich"verwerflich. Kauft nicht mehr jeder nur bei a**i, L**l und Co sondern achtet auf bewussten Konsum und die Herstellung und Lebensbedingungen z.B. In Bezug auf die Tiere sehe ich nichts verwerfliches daran Fleisch zu essen.


    Wir als Konsumenten haben Dinge wie Massentierhaltung in der Hand, jeder beschwert sich darüber wie schlimm das alles ist aber wie viele laden sich ihr Fleisch im Discounter in den Wagen, ohne schlechtes Gewissen?

    Du kennst doch den Grund für sein Knurren, also würde ich hier kein Problem sehen. Wenn dein Hund bei Regen und Schnee nicht gern rausgeht, dann probier es und lass ihn ansonsten einfach. Wenn du später nochmal raus kannst bzw. er dir nicht in die Wohnung macht ist es doch ok.


    Und mach dir nicht so viele Gedanken über Dominanz, es müssen die Regeln gelten die dir wichtig sind und nicht irgendwelche ausgedachten weil mal irgendwann jemand die Dominanz erfunden hat. Find ich super, dass du den Hundi zu dir genommen hast ;-)

    Wenn es für deinen Hund so in Ordnung ist, dann ist es doch für alle super und muss auch nicht verändert werden.
    Es gibt jedoch auch Hunde die feste Strukturen brauchen und da finde ich es nicht in Ordnung dies lächerlich zu machen.


    Wir halten größtenteils die gleichen Zeiten ein und unser Hund ist auch soweit möglich zu denselben Zeiten alleine zu Hause. Ihm geben diese festen Rituale und Regeln eine klare Strukur, sein Stresslevel bleibt so niedrig und er ist deutlich sicherer und weniger ängstlich.


    Mit einem großen Aufwand unsererseits verbunden ja, aber insgesamt am Besten für alle.
    Deshalb sei froh, dass du einen Hund hast der diesen geregelten Ablauf nicht braucht und mache dir nicht zu viele Gedanken :smile:
    Ein schönes Wochenende,
    lg

    Für mich hört es sich irgendwie so an als ob der Kleine ziemlich gestresst ist. Kann es sein,dass ihr einfach zu viel macht ??


    Die Beschreibung hört sich total passend wie bei unserem Hund. Vielleicht solltet ihr runter fahren, kurze Spaziergänge, nicht toben etc. sondern ruhiges Leckerlie suchen etc.


    Was bedeutet auf den Boden drücken? Gibt es dafür einen bestimmten Grund?


    Das Knabbern kenne ich von unserem Hund wenn Besuch kommt, das ist bei ihm eine Übersprumgshandlung da ihn das so stresst und er nicht weiß wohin mit seinem Stress. Dieses auf den Boden werfen vor Menschen...Hat das einen bestimmten Grund? Unser Hund hat Angst vor anderen Leuten und wird auch ganz aufgeregt, deshalb halten wir genug Abstand zu Anderen und üben mit dem Clicker, sodass er versteht, dass Femde nix schlimmes sind.


    In ganz kleinen Abschnitten üben, sodass er sich daran gewöhnen kann und in einer so großen Distanz anfangen, dass er sich noch gut verhalten kann.



    Lg

    Zitat

    Bei Lebensmitteln:
    Bonduelle und Co. ist uns völlig egal...wir kaufen allerdings tierische Produkte fast ausschließlich in Bioqualität und pflanzliche Produkte zu einem großen Teil, regionale Produkte find ich auch absolut unterstützenswert...denn wenn man sich mal informiert, wie die Paprikas für ein paar Cent für die Discounter in Spanien produziert werden...NEIN, das und auch die konventionelle Tierproduktion will ich nicht (mehr) unterstützen.
    Kostet deutlich mehr...definitiv...aber ich kaufe ein und konsumiere ohne schlechtes Gewissen, das ist mir der Mehrpreis wert und wenn wir uns mal überlegen welchen verschwindend geringen Betrag man heute prozentual vom Einkommen für Lebensmittel in den westlichen Industrienationen ausgibt, dann umso mehr...


    Da stimme ich absolut zu!! Ich finde die momentane Entwicklung, von allem nur das Billigste wirklich schlimm. Welche Auswirkungen dies vor allem bei Lebensmitteln hat, wird sich vermutlich erst in einigen Jahr(zehnt)en zeigen.