Beiträge von Takinna

    Aus eigender Erfahrung ( obwohl ländliche Umgebung!) kann ich sagen, dass es mit Hund extrem schwierig sein kann eine Wohnung zu finden. Allerdings haben wir dann einfach Abstriche gemacht und wohnen nun in einem älteren Haus. Man kann also wenn man will.


    Da du aber deinen Hund offensichtlich nicht mehr möchtest, würde ich mir wünschen, dass du ihn an ein Tierheim (wenn das in Absprache mit der Orga erlaubt ist) gibst und eben eine Abgabegebühr zahlst. So ist gewährleistet, dass der Hund im Falle einer erneuten Vermittlung eine "ausgesuchte Familie" bekommt.


    Bitte tu deinem Hund den Gefallen und gib ihn nicht leichtfertig an die Nächstbesten, du bist in einer Notsituation ok aber du hast die Verantwortung für dieses Tier übernommen und meiner Meinung nach kann man auch wenn das Tier abgegeben wird/muss noch verantwortungsbewusst handeln. Ich halte wenig von einem schnellen Wechseln zwischen Privatleuten, da es schwierig einzuschätzen ist ob die neue Familie geeignet ist.


    Mein Hund kommt aus dem Tierheim und wenn man sieht was Menschen, Abgaben und Tierheimaufenthalte aus einem Tier machen können kommen mir manchmal echt die Tränen...Ich hoffe für dich und vorallem für Friday, dass du eine gute Lösung findest. Viel Glück!

    Grundsätzlich kann ich alles tolerieren was dem Hund keine Schmerzen zufügt,
    gut heißen kann ich jedoch meist weniger. :smile:


    Einschreiten bzw. meine Meinung kundtun werde ich jedoch nur, wenn Maßnahmen wie Sprüher, Stachelhalsband etc.vorgeschlagen werden oder jemand seinem Hund wirklich weh tut.


    Wir trainieren nach Animal learn also mit positiver Verstärkung, mit Strenge kommt man bei unserem Sensibelchen sowieso nicht weit da ist bei ihm nichts mehr möglich.Er ist auch ein Terrier mit zum Teil ziemlichem Sturkopf aber wir lernen noch ;) Seine Erziehung ist definitiv noch ausbaufähig und wir sind dran aber er braucht einfach sehr viel Zeit. Besondere Hunde erfordern einfach besondere Umgangsformen...


    Bin weiter gespannt auf die Maßnahmen und Meinungen der anderen, da mein Mann und ich darüber auch sehr viel diskutieren. Leider wird positive Verstärkung immer noch von vielen belächelt, wir bekommen oft "gezeigt" wie wir eigentlich mit unserem Hund umgehen sollten.


    Liebe Grüße

    Noch nicht allzu lange her, aber über unseren Pablo könnte man ein Buch schreiben. Manchmal komme ich mir vor wie bei "Marley & ich" :smile:


    Er ist der Chef im Türen öffnen, hat eben diese zum Schlafzimmer geöffnet und sich mein Daunenkissen geangelt. Dieses ins Büro geschleppt und als ich nach Hause kam stand ich knöcheltief in Daunenfedern. Er mittendrin, gab tolle Bilder aber in diesem Moment hätte ich heulen können... ;)


    Ich hätte nie gedacht, dass soooooooo viele Federn in nur einem Kissen sind...

    Unser Hund bekam anfangs vom Tierarzt auch ständig Antibiotika wegen Durchfall, irgendwann hatte i h genug und wir haben folgendes gemacht :


    Wir waren bei einem Homöopathen und wir haben das Trofu umgestellt, auf Dosenfleisch mit Reis. Irgendwann hab ich dann erfahren, dass auch Dosenfleisch Durchfall fördern kann. Daher wird jetzt gebarft, jeden Abend tauen wir sein Fleisch auf und er bekommt Gemüsepüree, seither nie wieder Durchfall.


    In unserem Trofu war Reis, Kartoffeln und natürlich auch Getreide zugesetzt, was unser Hund nicht verträgt. Vielleicht liegt es bei deinem Hund auch an Unverträglichkeiten??


    Ich kenn mich bei Welpen leider nicht aus, aber Versuch doch mal etwas zu finden, dass er verträgt wie z.B. Reines Fleisch und probier dann immer wieder was neues dazu aus. Reis mit Huhn soll bei Durchfall gut sein.

    Nein wir hatten es schon längere Zeit im Wohnzimmer liegen und da war es auch kein Problem für ihn aber als Trennung von uns kann er es irgendwie nicht akzeptieren. Naja wir werden einfach so trainieren, irgendwann wird es schon klappen.


    Er heißt Pablo und wir haben am We auch nochmal ein Gespräch mit der HuSchu und einem zusätzlichen befreundeten Trainer.


    Morgen bekommen wir unseren ersten "kurzzeitbesuch", mal schauen ob es für nur paar Minuten klappt. Danke für deine Hilfe, wir sind am trainieren :-))

    Ein Kindergitter haben wir auf Empfehlung unserer HuSchu schon mal ausprobiert, dahinter dreht er aber leider völlig durch und kommt Null zur Ruhe. Das ist so extrem,dass ich ein Gitter für uns leider komplett ausschließen kann. Er versucht wir irre drüber zu kommen und schafft es nach einer Weile bei nem normalen Gitter auch.
    Aber danke für den Tipp, wir werden üben :-)


    Liebe Grüße,
    auch von einer Annika :-)

    Vielen Dank für deine ausführlichen Tipps, vermutlich hast du Recht und wir müssen bezüglich Besuchern einen deutlichen Schritt wieder zurück. Werde für diese Woche gleich mal meine Schwester als 3min Besucherin einladen. Wenn jemand von uns klingelt kann er das irgendwie unterscheiden, es interessiert ihn null. er steht dabei nur an der Treppe und wartet ab bis sich der Schlüssel im Schloss dreht.


    Auch die Clicker Tipps werde ich langsam versuchen aufzubauen, damit er am Geschirr besser ruhig zu halten ist. Auf die Idee mit dem Supermarkt Hinrich noch garnicht gekommen, scheint aber für unseren Burschen genau das richtige zu sein. Menschenansammlungen sind nämlich häufig eine Katastrophe.


    Vielen lieben Dank, ich werde deine Tipps mal versuchen umzusetzen und mich dann nochmal melden. Mir scheint als ob deine Trainingsmethoden genau das richtige sind für unseren Verrückten :-)lg

    Hallo,


    unser Hund ist 2 Jahre alt und ein Boxer-Husky Mischling, wobei wir direkt nachdem er eingezogen ist von vielen Hundekennern darauf hingewiesen wurden, dass klar zu sehen sei, dass noch andere Rassen beteiligt waren. :smile:
    Er wurde beschlagnahmt und saß dann im Tierheim. wir vermuten, dass er sehr schlechte Erfahrungen gemacht hat. Männer sind nicht so ganz sein Fall und sobald es laut wird, auch nur lauter gesprochen, bekommt er Angst. Spülmaschine ausräumen z.B. Ist schon zu viel für ihn, da kann er nicht mehr fressen. Bei schnellen Bewegungen schrickt er manchmal immer noch zurück, am Rücken darf man ihn nur in bestimmten Situationen anfassen... Und am Geschirr festhalten versetzt ihn zwar nur noch selten aber immer noch ab und zu in Panik.


    Wir hatten vor mal ein Thunder Shirt auszuprobieren aufgrund seiner Angst und Unsicherheit in manchen Situationen, aber das versetzt ihn so in Panik, dass er direkt beginnt zu rammeln und Panik zu bekommen.


    Ja wir sind seit Beginn in einer Animal learn Hundeschule und haben auch ( auch wenn es sich vielleicht immer noch krass liest) schon sehr viel gelernt und Fortschritte gemacht. Sein Stressproblem äußert sich dahingehend, dass wir immer noch ca 15 -30 min Spaziergänge machen, da er ansonsten überfordert ist und in die Leine beißt bzw. sich auch zu Hause dann erstmal nicht mehr beruhigen kann. mit kurzen Spaziergängen klappt das aber ganz gut, wir versuchen sehr geregelte Zeiten und Rituale einzuhalten.


    Und haben so seinen Stress ganz gut im Griff mittlerweile, da er auch recht intelligent ist und alles ziemlich schnell versteht machen wir viel Intelligenzspiele sowie Mantrailing und Clickern. Alle schnellen Spiele, Bälle etc. sind für ihn ungeeignet.


    Wir haben eben häufiger Testbesucher eingeladen, die nach 30 min wieder gehen mussten und uns hauptsächlich im Garten aufgehalten. Das dort Besucher jetzt möglich sind ist eigentlich schon ein großer Fortschritt. Unsere HuSchu meint, dass wir eben nur kurzzeitig Besuch empfangen sollen und er solange etwas kaut. Aber das klappt halt leider auch nicht immer. Ich hatte jetzt vor, vielleicht zuerstmal nur "Klingel -Besuch" zu üben, sodass diese nicht mehr angesprungen werden und dann erst zu richtigen Besuchern überzugehen. Indem wir ihn auf den Platz schicken aber wie gesagt, wenn er unter großem Stress steht, ist Futter wenig interessant und auch Kommandos können fast nicht mehr ausgeführt werden.


    Sorry für den langen Text, aber es waren so viele Fragen ;)


    Lg

    Hallo,


    unse Hund ist seit einem Jahr bei uns und hat leider ziemliche Probleme mit Besuchern. Im Sommer waren wir häufig im Garten und da war es einigermaßen in Ordnung, in unser Haus können aber nur wenig Menschen kommen. Wenn es klingelt wird er sehr aufgeregt, springt an den Gästen hoch und kann es die ganze Zeit über fast nicht mehr aufhören.


    Wenn er einen Knochen o.ä. Kaut hat er wenig Interesse an den Besuchern aber nach ca. einer halben Stunde kann ihn selbst das nicht mehr ablenken. Sind wir laufen, während Besucher in unserem Haus waren, spinnt er danach völlig. Riecht überall und rennt von einer Ecke in die Andere.


    Dinge, die für andere Hunde normal sind versetzen ihn in großen Stress.


    Habt ihr Tipps wie ich ihn an Besucher gewöhnen kann ohne dass diese ständig angesprungen werden? Ich kann ihn wie oft empfohlen nicht anleinen, da wir lange gebraucht haben bis er keine Angst mehr vor der Leine hatte.


    Ich habe bereits im Forum gestöbert, allerdings ist unsere Schwierigkeit eben der der große Stress die sie unserem Hund bereiten. Vielleicht kennt jemand diese Problematik?


    Liebe Grüße
    Takinna