Beiträge von Takinna

    @ nextdog: Ich kann deine Gedanken nachvollziehen und muss in manchen Punkten auch zustimmen. Das Problem ist, dass ADHS zu einer "Modediagnose" geworden ist. Zeigt sich ein Kind verhaltensoriginell ;-) macht man es sich in manchen Fällen doch recht einfach, es hat halt ADHS. Oft folgt dann eine Ritalineinnahme um die Kinder (auch in der Schule) händelbar zu machen, andere Faktoren (wie Umgang zu Hause, Strukturen) werden oft nicht verändert.
    Schlichtweg auch deshalb, da viele Elternhäuser dies heutzutage nicht mehr leisten können (wollen).


    Ich weiß nicht welchen Schwerpunkt deine Schule hat, da sich deine Beobachtungen aber vermutlich auf das berufliche Umfeld beziehen, muss auch der familiäre Hintergrund beachtet werden. Ich denke, Kinder mit intaktem, strukturiertem Elternhaus sind trotz derselben Diagnose deutlich weniger auffällig als bspw. Kinder aus bildungsfernen Familien. --> ich möchte hier niemandem zu nahe treten, ich gebe lediglich meine derzeitigen Beobachtungen wieder, diese sind subjektiv und beruhen auf bisherigen, beruflichen Erfahrungen, sind also nicht allgemeingültig.


    Bzgl. Hunden: ich hab auch so nen Hibbel daheim, sehr stressanfällig und trotz intensiver Übung immer noch sehr impulsiv. Durch das richtige Management, extrem viel Ruhe und bedachtes Handeln konnten wir viel bewirken sind aber immer noch am Trainieren. Ein aufgeregtes Umfeld, unklare Regeln und Strukutren, fehlende Rituale sind Gift für ihn. Vermutlich in gewissem Maße mit manchen Kindern vergleichbar ;-)

    Morgen bin ich sowieso mit dem Architekten auf dem Grundstück, dann werde ich den Zaun mal ansprechen. Es handelt sich um einen komplett neuen Zaun und die Nachbarn haben keinerlei Zäune. Aber da ich das Haus möglichst weit vorne haben will und der eingezäunte Garten hinten sein soll gibt es vielleicht auch wenige Probleme. Direkt angrenzende Nachbarn sind einerseits meine Eltern, aber auf der anderen Seite leider ein Mehrfamilienhaus, da weiß man nie wer einem blöd kommen möchte.


    Da eh erst jetzt die Baugenehmigung eingereicht wird kann ich ja vielleicht den Zaun gleich mitgenehmigen lassen (falls notwendig), das Haus wird erst noch gebaut. deshalb auch der Hinweis, dass wir erst Ende des Jahres einziehen.

    Also, das Argument mit den Doppelstabmatten stimmt natürlich, da wird nix löchrig und muss auch nicht ausgetauscht werden. Schön finde ich die Dinger ja nicht aber praktisch und die schönen Zäune sind halt leider nicht wirklich hundetauglich sondern einfach zum Angucken. Werden halt auch Pflanzen u Hecke etc. davor setzen. Hab mich noch nicht richtig entschieden, ist jetzt von dr Erlaubnis abhängig und woher ich einen Zaun bekomme.


    Also im Bebauungsplan hab ich folgendes gefunden: Einfriedungen entlang der Straße sollten einheitlich sein. Holzzaun oder Naturhecke. Höhe max. 90 cm. Erforderliche Stützmauern höchstens 50bis 80cm.


    Wenn mein Zaun sozusagen am hinteren Teil des Hauses noch paar Meter raus geht, ansonsten seitlich bei den Nachbarn ist und am hinteren Teil der Wald verläuft dürfte es eigentlich keine Probleme geben,oder? Hatte heute noch keine Zeit mit dem Amt zu telefonieren.


    Lg

    Super, da kamen ja gleich ganz viele Antworten. Der Staketenzaun gefällt mir gut, sieht man immer häufiger aber der ist doch sofort futsch wenn da der Hund mal mit Anlauf dagegen rennt, oder?


    Kleinanzeigen u B-Ware durchforste ich mal, vielleicht ist ja was dabei.


    Und Helfstyna hat schon Recht, der Bebauungsplan ist leider Vorschrift. Unserer ist von 1969 also vermutlich Spielraum aber ich frag mal noch genauer nach. Zu Zäunen direkt hab ich nur unverständliches gefunden, bin mir nicht sicher ob mir das weiterhilft ;) werde morgen mal beim Rathaus nachfragen.


    Aufm Dorf spricht man zwar mit den Nachbarn aber da haben die Leute auch oft nix besseres zu tun als sich über andere aufzuregen u einzumischen. :hust: Da geh ich rechtlich lieber auf Nummer sicher.

    Hallo,


    Ich hab ein paar Fragen an euch, da ich leider keine Hundebesitzer mit eingezäuntem Garten kenne. Wir ziehen Ende des Jahres in unser neues Haus und ich möchte unbedingt einen gut eingezäunten Garten.


    Unser Boxer-Mix hat gut Kraft und wiegt 30kg und findet grundsätzlich erstmal alles mega interessant. Deshalb muss das Grundstück hoch genug und sehr stabil eingezäunt sein.


    Wie hoch sind eure Zäune denn und aus welchem Material? Gibt es irgendwas besonderes zu beachten?


    Die Metallzäune sind in ner bestimmten Höhe unglaublich teuer, deshalb dachte ich an einen Maschendrahtzaun, der entsprechend bewachsen wird ( da diese ja meist bescheiden aussehen). Ein solcher Zaun kommt aber für meinen Mann nicht in Frage. Würde sehr gerne wissen, wie ihr das Problem gelöst habt.


    Danke,
    Lg Takinna

    Ich hab deine Geschichte nicht verfolgt, wenn ich aber Dächsins Post lese ist es vielleicht besser für den Hund wenn du ihn abgibst.


    Für mich hören sich deine Beschreibungen doch sehr nach Ausflüchten an und nicht nach wirklich unlösbaren Problemen. Vielleicht ist mein Eindruck falsch aber ich hab das Gefühl, Hund passt grad nicht so ganz in die Lebenssituation da er eben mit Verzicht oder Organisation gewisser Dinge einhergeht und soll deshalb weg, dann ist alles wieder bequem.


    Wenn du ihn wirklich so gern hast und nicht abgeben willst, dann musst du eben eine Wohnung dort mit Hund suchen etc. und wenn du darauf keine Lust hast dann gestehs dir ein, dass du ihn weg haben willst und sich eine gute Familie. Zum Schutzvertrag etc. kann ich leider nichts sagen.

    Das gibt's leider sehr oft, bei uns im Tierheim sitzen auch ein paar schon Jahre. Boxer, Kangal, listenhund-Mixe, die haben es leider sehr schwer.


    Auch wenn ich mich jetzt unbeliebt mache, ich finde es gut, dass viele Tierheime so rigoros nachfragen. Wie oft kommen neue Kandidaten ins Tierheim, weil das Studium beendet wurde u es plötzlich zu anstrengend ist oder man mit Hund keine Whung fand oder sich getrennt hat etc. Geh ich mal vom eigenen Bekannten/Freundeskreis aus, da sind das einfach Faktoren die sich sag ich mal unter 25 stärker/schneller verändern als wenn die Leute eben älter sind. Wobei ich das auch für Schwachsinn halte, da das ja immer auf Einzelne ankommt. Wir hatten zum Glück keine Probleme unseren Hund zu bekommen, obwohl ich Studentin und grade 23 war.

    Mein Hund ist ein ziemlicher Trampel und wir hatten dieses Problem zu Beginn auch. Die geschlossene Faust hinhalten und so vorsichtig geben hilft wirklich. Wichtig dabei ist, dass du es ausschließlich so machst und nicht zwischendrin doch mal eins wirfst oder anders gibst. So war es bei uns zumindest... :smile: als er mal ne Woche in Pension wr hab ich danach deutlich gemerkt, dass er die Leckerlis nicht so vorsichtig bekommen hatte. Er kam wieder in dieses Schnappen und wir haben paar Tage gebraucht, bis er es wieder drin hatte.


    Wobei sein Schnappen einfach nur ein unvorsichtiges Nehmen war, was einfach nur nervte aber die Hand bleb dran ;)