Beiträge von Takinna

    Also wenn ich dich richtig verstanden habe geht es um die Vereinbarkeit bzgl. Studium bzw. Referendariat. Ich bin im Juli mit dem Ref fertig und kann dir zumindest mal meine Eindrücke ein bisschen schildern.


    Während dem Studium fand ich's trotz Prüfungszeit recht einfach, da man viele Seminare etc. Selbst legen kann und so dem Hund gerecht werden kann. Allerdings bedeutet das halt auch an manchen Tagen Verzicht auf andere Dinge, wenn der Hund schon lange allein war.


    Im Referendariat ist es tatsächlich übelst anstrengend und man hat so gut wie keine Freizeit, oft sitzt man abends noch stundenlang. Ich hatte in den Tagen vor Unterrichtsbesuchen oder Prüfungen oft Glück, da mein Mann dann an manchen Tagen mir etwas abnehmen konnte. Also Fakt ist mit Hund hat man nochmal deutlich mehr Stress wenn man ihm entsprechend gerecht werden will, allerdings setzt man dann auch andere Prioritäten und dreht nicht so leicht durch weil man außer dem Ref eben auch noch für den Hund sorgen muss, egal ob es grad passt oder nicht. :smile: Für mich war das oft hilfreich, weil ich einige Dinge einfach entspannter gesehen hab wie meine Kollegen, die von morgens bis abends nur Schule und Seminar im Kopf hatten. ;)


    Ein Nachteil während dem Ref ist eben, dass man feste Unterrichtszeiten hat ( wie andere eben auch ihr Arbeitszeiten) aber gleichzeitig immer was anderes ist. D.h. Konferenzen mit den Kollegen, GLk, Ausflüge. Außerplanmäßige Seminarveranstaltungen und und und. Da ist man wenig flexibel und auf Hilfe von jm angewiesen, selbst wenn dein Hund gut allein bleiben könnte kannst du ihn ja nicht 10 Stunden alleine lassen. Familie, Hundesitterin etc.


    Ein weiterer Aspekt, also zumindest in Ba-Wü bewirbt man sich an bestimmte Seminare, ob man aber das entsprechende Seminar auch bekommt erfährt man 2 Monate bevor das Ref losgeht. Wenn in deiner Nähe dann ein beliebtes Seminar ist, sind die Chancen oft gering dort unterzukommen. Die meisten Unverheirateten und Kinderlosen, die an ein beliebtes Seminar wollten mussten ein gutes Stück wegziehen weil sie den Wunschort nicht bekommen haben. Was machst du dann mit dem Hund? Mitnehmen und mehrmals die Woche eine HuTa Zahlen oder bei deinem Freund lassen? All diese Dinge würde ich auch vor der Anschaffung überlegen, je nachdem wie über euch die Ref-Situation ist. Auch wenn es ja noch ne Weile hin ist bis zu deinem Ref, falls du konkrete Fragen hast kannst dich gerne melden.

    Mal davon abgesehen, dass ich den Ensatz von Sprühhalsbändern generell nicht gut finde wäre mir in eben der von dir beschriebenen Situation die Gefahr viel zu groß, dass dein Hund das falsch verknüpft.


    Woher soll er denn wissen, dass du erreichen möchtest, dass er nicht zum anderen Hund rennt. Wenn es blöd läuft lernt er lediglich "anderer Hund- Schmerzen bzw. Etwas Unangenehmes für mich" und du hast wenn das weiter verstärkt wird dir einen Hund herangezogen der mit anderen Hunden nicht mehr kann allein aufgrund falscher Verknüpfung. Lass das lieber sein und übe ohne derartige Hilfsmittel.

    Ja, vermutlich würde ich ihn sofort wieder nehmen. Auch wenn er mich schon viele Tränen vor allem zu Beginn gekostet hat und wir uns doch gegen viele Angriffe von anderen wehren müssen. Wenn ihr uns auf der Straße treffen würdet, fallen wir vermutlich immer noch auf. aber wir haben in den 2 Jahren sooo viel gelernt, sowohl der Hund als auch wir Menschen :D


    Kein Vergleich zu vielen anderen Hunden aber im Rahmen, vor allem seiner Möglichkeiten, sind wir doch ein großes Stück weitergekommen und wenn ich ihn früher mit den einfachen Hunden in unserer Huschu verglichen habe, dachte ich oft " wieso hat er nicht so ein bisschen Labrador in sich? " Heute freue ich mich über jeden winzigen Schritt den wir weiter sind, Dinge über die sich manche Hundehalter noch nie Gedanken machen müssten aber man kann von so einem Hund sehr viel lernen und auch wenn mir in kritischen Situationen immer noch ab und an die Labradore in den Sinn kommen, so bin ich doch froh, dass ich unseren Chaoten habe und mir diese doch meist zu langweilig wären :D --> nicht falsch verstehen, dass bezieht sich nicht auf diese Hunderasse allgemein sondern auf die Langweiler in unserer Huschu, die ich in manchen Momenten doch ganz gerne einen Tick lieber in mein Auto laden würde :hust:

    Auch wir pürieren alles mit dem Mixer, es muss immer etwas Wasser dazu aber ich finde das nicht schlimm. Es ist dann mal ne wässrigere Konsistenz mal weniger, kein Problem so nimmt er schon genügend Flüssigkeit zu sich. ;-) Ich finde es so auch besser mit dem Fleisch zu vermischen, was stört dich denn an der wässrigen Konsistenz?


    Lg

    Ich würde diese Frau nicht mal für Geld mit meinem Hund arbeiten lassen. das mag aber auch daran liegen, dass wir mit anderen Methoden arbeiten und andere Ansätze verfolgen.


    An den Meinungen hier meine ich zu erkennen, dass viele Personen mit ihren Hunden ähnlich arbeiten und deshalb diese Vorgehensweise auch befürworten. Hab mir den o.g. Link angeschaut und wenn mein Hund unsere Trainerin so massiv beschwichtigen würde wie die Hündin im Video (z.B. Beim Abschied) dann wäre das für mich ein Grund die Trainerin zu wechseln. Ist aber wahrscheinlich auch von der jeweiligen Motivation abhängig.


    Das ist wie bei allen Trainern die im Rampenlicht stehen, es gibt genug Befürworter und ebenso viele Kritiker. Ist ja auch gut so, so kann jeder die Methode auswählen, die ihm am Besten gefällt.

    War die WG-Antwort für mich? Mir fehlt grad der Zusammenhang.


    Also ich lebe in keiner WG, keine Sorge mein Sensibelchen ist schon mit meinem Mann und mir bedient also nicht WG geeignet. :-) Bzgl. hundegestützter Päd. stimme ich dir voll zu,aus diesem Grund kommt das für mich als Hauptaspekt auch nicht in Frage.

    Ich habe auch 2 Tierärzte, die ich nach vielen Wechseln jetzt gefunden habe. Ein Tierarzt hat eine zusätzlich homöopathische Ausbildung und ist ein gutes Stück weg, dieser wird bei Hautproblemen, Durchfall etc. aufgesucht.
    Zum Tierarzt im Nachbarort geh ich zum Impfen und bei ganz akuten Dingen (wenn er wie letztens z.B. was am Fuß hat und es aufgrund der Wunde schnell gehen muss)


    Find ich völlig in Ordnung, wobei es mir weniger ums Geld geht sondern vielmehr darum, dass nicht jedes Problem mit Antibiotika gelöst und der Hund nicht gleich nen Maulkorb aufbekommt nur weil er nen Quadratschädel hat. Da mein Hund sehr ängstlich ist und schnell aufgeregt wird ist mir außerdem wichtig, dass der Tierarzt sich um seine Aufgabenbereiche kümmert und den Hund nicht erst 100 mal Sitz und Platz machen lässt um ihm zu zeigen dass man der Chef ist. In solchen Fällen bin ich dann schnell wieder weg...

    Hi,


    die bieten die Zusammenarbeit mit Nutztieren, Kleintieren und auch Hunden an. Ich würde gerne später eher in die Richtung erlebnispädagogische Angebote etwas anbieten, bzw. ist meine Freundin grad am Aufbau einer solchen Einrichtung in der dann entsprechende Angebote laufen könnten.


    Ich denke es muss nicht zwingend mein eigenes Tier sein, ich könnte in der Einrichtung meiner Freundin dann mit jm zusammenarbeiten und mit den Tieren, die dort vorhanden sind arbeiten bzw. eigene Tiere dort unterstellen.


    Das ist allerdings auch noch so ein bisschen meine Überlegung ob sich diese Ausbildung überhaupt für mich lohnt wenn ich nicht mit Pferden arbeiten möchte. ALlerdings gibt es ja auch Einrichtungen die speziell HundeAngebote machen, da muss der eigene Hund sozusagen da durch und viele Anbieter haben aber auch Angebote unabhängig vom Hund. D.h. da muss es nicht zwingend der eigene Hund sein oder das eigene Tier. Nur solche Angebote die nicht speziell Hunde benötigen bzw. entsprechend offen sind wären für mich interessant.


    Schade, ich dachte es kennt vielleicht jm diesen Anbieter.