Beiträge von Takinna

    Abgeschickt, wir zahlen 108 € im Jahr und diese Steuer wurde im letzten Jahr von 84 € auf diesen Betrag erhöht.
    Ich finde dies unverschämt vor allem da bei uns in der Gemeinde die Begründung gilt, dass die Hunde Dreck machen und dieser weggeräumt werden müsste. Würde ich keine Steuer zählen, würde ich die Häufchen überall wegmachen und ich bekomm die Krise wenn Hunde überall hinmachen dürfen aber auf Flächen, die andere Personen nicht betreten etc. mach ich die Häufen nicht weg, für meine 108€ könnte die Stadt einiges beseitigen.
    Die Soka Steuer ist ein Witz, total veraltet und vermutlich nur noch aus Unwissen existierend. Diese Steuer nervt mich am meisten, würde die Soka Steuer vor allem für Tierschutz Hunde abgeschafft, würde ich meine Steuer gerne zählen.

    Für mich war klar, dass der Hund wenn dann nur aus dem Tierheim kommt und das mit allen Konsequenzen, d.h.egal wie er sich entpuppt. Naja wir sind ins Tierheim (einzige Bedingung: nicht zu groß und nicht zu klein), haben dort verschiedene angeschaut und sind mit unserem spazieren gelaufen. Waren dann glaub noch zwei mal dort und haben ihn dann mitgenommen.


    Uns wurde eine Probenacht angeboten aber so etwas finde ich ehrlich gesagt total daneben. Für den Hund enormer Stress und für uns hätte es auch nix gebracht. Heute möchten wir unseren Chaoten nicht mehr missen, sind aber noch viel am Üben und Machen, da er aufgrund seiner bisherigen Erlebnisse in vielen Situationen große Schwierigkeiten hat.


    Das wurde uns so im Tierheim nicht mitgeteilt und viele Infos unterschlagen, die wir durch spätere Nachfragen im vorherigen Tierheim dann bekommen haben. heute wüsste ich was ein " beschlagnahmter Boxer-Husky Mix :hust: ) bedeuten kann ;) Aber letztlich bin ich froh, dass alles so gelaufen ist, man wächst definitiv mit seinen Aufgaben...

    Unser Hund kommt aus dem Tierheim, nicht aus dem Ausland nur kurz richtiggestellt :-)
    Es ist schon so, dass er seine klaren Regeln hat die eingehalten werden müssen und ich auch Wert darauf lege, dass diese befolgt werden.


    Ich glaube es ging weniger darum keine Kommandos auszusprechen als vielmehr keine Dinge einzufordern die ihm an sich nicht ganz geheuer sind und verunsichern wie z.B, das Kommando "Bleib!". So hatte ich es zumindest verstanden, werde aber nochmal nachhaken. Deine Ausführungen machen absolut Sinn und nur positiv im Sinne von Bestechung mache ich auch nicht. Er bekommt schon deutlich gemacht wenn etwas nicht geht aber von mir kann er es annehmen ohne danach tagelang Angst zu haben, von meinem Mann leider nicht.Dein Stall-Beispiel ist sehr anschaulich und genau diese Beobachtungen habe ich in unserem Umfeld auch schon gemacht.


    Ich werde eure Ausführungen bei Gelegenheit mal ansprechen, vielleicht können unabhängige Antworten ihn ein bisschen zum Nachdenken bringen. Vielen Dank schonmal.

    Anna Aimee: Sorry,hatte ich übersehen. Naja unsere Trainerin ist der Meinung, dass er eben eine Beziehung zu unserem Hund aufbauen soll. Eben indem ich die Kommandos etc. übernehme und mein Mann mit ihm clickert, Spiele macht, Geräteübungen etc. Da diese Dinge wenig Konfliktpotenzial bieten und sowohl für den Hund als auch für den Mann eigentlich nicht negativ verbunden sind.


    Außerdem sollte er sich natürlich möglichst immer vorhersehbar und gemäßigt reagieren, damit unser Hund Vertrauen fasesen kann und mein Mann für ihn berechenbar wird. Ich hoffe es ist so verständlich für dich.

    Zitat

    OT: "Geil" wär's ja, wenn Ihr die HuSchu wechselt - am besten noch zu einem männlichen Trainer - und der Deinem Mann genau das Gleiche sagt :hust: ...[/


    Ja das wäre in der Tat genial und würde allein da Männlich viel bewirken. ;)


    Naja er ist eben mit seiner Umwelt oft ziemlich überfordert, Hundebegegnungen bereiten ihm Stress, er steht oft in der Leine wie verrückt, ebenso Menschen denen wir nicht entsprechend ausweichen können. Besuch bereitet ihm Schwierigkeiten, das sind so unsere Großbaustellen. Alles wurde deutlich besser und wir wissen wie trainieren aber es braucht halt unglaublich Zeit.


    Und ja es liegt definitiv an der Basis, unser Hund hat Null Vertrauen zu meinem Mann und definitiv Stress wenn er mit ihm allein ist, da mein Mann für ihn nicht berechenbar und absehbar reagiert.Aber bringt uns da eine andere Hundeschule was, so wie es seiner Meinung nach korrekt ist?
    Wir haben ihn seit bisschen mehr als einem Jahr und er kommt aus dem Tierheim, ursprünglich beschlagnahmt.
    Hm ich sehe die Meinungen hier sind sehr geteilt und es liegt vermutlich wohl wie von der Huschu vermutet an der Mensch Hund Beziehung und da bringt eine neue Huschu wohl wenig. Mal überlegen, vielleicht geh ich unverbindlich ohne Hund mal zu einer...

    Das Interesse ist auf jeden Fall da, allerdings sind in seiner Familie eben alle Erziehungsmethoden die nicht mit Schreien o.ä. Funktionieren als lächerlich angesehen werden tut er sich recht schwer sich auf unsere Methoden einzulassen.


    Das Problem liegt darin, dass mein Hund wenn er gestresst ist bzw. Knatsch mit meinem Mann hatte auf keinen Fall Futter von ihm nimmt. Daher möchte ich Futter ungern benutzen sondern vielmehr Tricks, Spiele etc. Aber das ist eher schwierig weil mit großem Aufwand Seiten meines Mannes verbunden.


    Unßer Hund erfordert viel Rücksichtnahme und langsame Trainingsschritte,was für meinen Mann oft nicht nachvollziehbar ist weil "andere Hunde funktionieren ja auch nach kürzester Zeit". Agility ist leider nicht möglich, wir brauchen ruhige Dige wie clickern etc. Um ihn nicht unnötig zu pushen.


    Hm zwei verschiedene Hundeschulen machen aber nur Sinn wenn die ähnlich arbeiten, oder? Ich stell mir das sehr verwirrend für den Hund vor. Wenn es mal so und dann wieder anders abläuft, je nachdem wer unterwegs ist?

    Hallo ihr Lieben,


    Ich habe keinen Thread gefunden indem unser Problem Platz gefunden hätte. Unser Hund ist 2 Jahre alt und ein ganz besonderer :hust: Wir sind seit Beginn in einer Hundeschule und sowohl wir als auch unser Hund hat einiges gelernt. Er steht extrem schnell unter Stress, hat große Angst vor Männern allgemein und im Besonderen und ist recht chaotisch. Rückruf funktioniert eher schlecht, da er draußen schnell gestresst ist, Besuch bereitet ihm Schwierigkeiten und auch Hundebegegnungen, da er sichtbar sehr über andere Hunde freut aber ebenso unsicher und panisch ist.


    Wir üben weiterhin fleißig vieles hat sich verbessert, für Nichthundehalter bzw. Personen, die Hunde ohne Vorgeschichte etc. haben sind diese Fortschritte jedoch kaum bzw.nur wenig erkennbar. Daher müssen wir uns ständig rechtfertigen und es werden oft neue Hundeschulen empfohlen.


    Unser Hund hat außerdem auch Schwierigkeiten mit meinem Mann, diese haben sich enorm verbessert sind jedoch immer noch vorhanden. Er hat große Angst vor meinem Mann und ist sehr auf mich fixiert. Laut unserer Trainerin würde sich der Stress unseres Hundes deutlich reduzieren und das Verhalten verbessern, wenn sich die Beziehung zwischen ihm und meinem Mann ändert. dies ist in guten Situationen auch gut erkennbar und meiner Meinuung nach absolut richtig.


    Mein Mann ist mit der Trainerin sehr unzufrieden, da er nicht bzw. Nur wenig bereit ist sein Verhalten zu ändern und zu reflektieren. er möchte unbedingt weitere Hundeschulen testen. Jetzt meine Frage, eigentlich müssen wir das Gelernte einfach weiterhin konsequent üben und umsetzen. Macht es eurer Meinung nach Sinn weitere Meinungen einzuholen? Und ihm diese Umgewöhnung/Stress zuzumuten? Könnt ihr euh vorstellen, dass viele Dinge tTsächlich an der fehlenden Beziehung zwischen Mann und Hund liegen?


    Könnt ihr Hundeschulen empfehlen bzw. Trainingsmethoden, die für solche Hunde theoretisch geeignet sein könnten?
    Wir wohnen in Ba-wü, nähe Stuttgart.


    Sorry für den langen Text,
    lg Annika

    Ah ok, danke dann hab ich das nicht richtig verstanden. Das heißt dann wenn mein Hund nach dem Keks wieder zum Auslöser seiner Angst schaut und sich umdreht clickere ich wieder? Wie ein kleines Spiel?


    Er schafft es nämlich noch nicht danach weiter zu gehen, wir müssen an der Seite warten bis Fremde vorbei sind. aber es ist ok sozusagen mehrmals eine Person zu clickern und dasselbe Spiel ablaufen zu lassen.


    Bei anderen Hunden ist er allerdings damit noch überfordert, kann ich dann bei Hunden noch die einfachere Variante -Clicker für Angucken-nehmen oder verwirrt ihn das dann?? Er ist leider sehr intelligent und verbindet schnell daher meine Frage nicht dass ich ihn noch mehr verunsichere als er eh schon ist.