Beiträge von Kräutli

    Also, die Eosinophilen sind wirklich Anzeiger für Allergie oder Würmer, aber sehr sehr unspezifisch. Es kann auch sein, dass sie inzwischen wieder Würmer hat, oder der Wert einfach noch nicht zurückgegangen ist wie Du meintest. Ich nehme an, dass sie zum Zeitpunkt des Bluttests eine Entzündung durchgemacht hat - irgendeine! Auch sehr unspezifisch, wenn sie nicht noch andere Symptome hat.
    Nunja, also FALLS es eine Futtermittelsallergie wäre, wäre es noch nicht gesagt, dass sie mit dem Futter eliminiert ist (wer sagt, dass sie nicht auf das Wild reagiert, sie kommt ja aus Spanien), aber das ist eine andere Geschichte.


    So, jetzt ganz viele Fragen:
    Warum bekommt sie denn Surolan für die Ohren? Ist eine Entzündung drin oder/ und viel Ohrschmalz? Wurde da ein Abstrich genommen und eingeschickt? Sonst versteh ich das Antibiotikum nicht.
    Wurde sie in letzter Zeit mal auf Flöhe untersucht (Flohkot!) bzw wurde eine Flohtherapie gemacht? Auch wenn man keine Flöhe sieht (die leben in der Wohnung oder auch draußen und saugen nur kurz am Hund), FALLS sie z.B. eine Flohspeichelallergie hätte kann sich das schon so äußern.


    Wie sehen denn die Pfoten aus? Sind sie unten gerötet, bräunlich verfärbt, oder sogar offen? Herbstgrasmilben kann man übrigens sehen: Ganz viele kleine orange Punkte in den Zehenzwischenräumen (Zehen weit aufspreizen, und dann gaaanz oben in der Ecke).


    Wegen Leishmaniose: Wurde ein Auslandsprofil gemacht? Also auf die Krankheiten gestestet? (Leishm., Babesiose, Ehrlichiose, Herzwurm, Hepatozoonose) Das würde ich auf jeden Fall noch nachholen, weil sehr wichtig, falls noch nicht geschehen!


    Und zuletzt: Wie stark ist der Juckreiz auf einer Skala von 1(alle paar Stunden mal für einige Sekunden) bis 10 (sie tut den ganzen Tag und auch nachts nichts anderes als kratzen).


    Die Antwort darf ruhig wieder lang sein :D
    Einen schönen Abend Euch allen! :muede:

    Hallo!
    Wie geht es ihr denn momentan? Hat sie sich eingelebt?
    Wenn ich das also richtig verstehe, wurde bei ihr eine Allergie diagnostiziert aufgrund eines Blutwertes (welcher?) und weil sie sich morgens an den Hinterbeinen knabbert?
    Also, ma gaaaanz ruhig :)
    Eine Allergie übers Blut aufgrund dieses einen Wertes festzustellen ist schonmal sehr sehr unwahrscheinlich. Das Gekratze kann auch eine Angewohnheit sein.
    Was füttert ihr denn jetzt?
    Wegen der HD macht Ihr das doch prima mit Physiotherapie und Futterzusätzen! Es gibt da auch ein sehr gutes Futter (weiß nicht, ob ich das hier nennen darf), das hat diese Zusatzstoffe, die du über Pulver zufüttern würdest schon inklusive. Hab ziemlich gute Erfahrungen damit gemacht.
    So, dann wart ich erstmal auf Deine Antwort, vielleicht haben sich die gröbsten Probleme schon wieder ergeben, so ein neuer Hund ist ja auch immer sehr aufregend ;)
    Liebe Grüße
    Rike

    Da ich meine Maus seit ein paar Wochen roh ernähre bräuchte ich irgendwelche ganz tollen, aber möglichst getreidefreien Leckerlis zum Clickern und für Unterwegs. Ich will das nicht unbedingt selber machen und es kann auch normales TF sein, aber eben ohne Getreide.
    Wenn ich ihr nämlich ihr altes Hills-Futter für diese Zwecke gebe (das hat sie immer ohne Probleme vertragen) bekommt sie sehr weichen Stuhl. Denke mal, das hat mit der unterschiedlichen Verdauungszeit im Magen zu tun.
    Was gebt ihr in solchen Fällen?

    Du hast also mit einer toten Maus geredet? Was hat sie Dir denn erzählt? :fear:


    Was mich noch interessieren würde: Die Leute, die das können, sind die denn ganz besonders ruhige, bedächtige Menschen? Also zufrieden mit sich selbst, in sich ruhend? Macht Ihr Yoga, Meditation..? Ich hör ja manchmal nicht mal meinen Mitmenschen zu.. :ops:

    zwar hat mit Katrin schon fast alle Worte aus dem Mund genommen, aber meine Gedanken sollen trotzdem hier stehen:


    Ist das nicht das Hauptproblem vieler Hunde/ Katzen/ sonstigen Haustiere, aufgrunddessen die Besitzer zu einer Verhaltenstherapie wackeln?
    Ich sehe das als "Betriebsblindheit": Irgendwann fallen einem die Mißstände, auch die fehlende oder verkehrte Kommunikation mit seinem Tier nicht mehr auf. Das Tier versucht ständig, sich mitzuteilen und ändert schließlich, aufgrund fehlender Rückmeldung vom Besitzer die Strategie. Vielleicht hört er ja zu, wenn ich aggressiv werde? Und selbst als Experte ist man davor nicht gefeit. Kenne z.B. genug Psychologen, Therapeuten etc., die sich selbst oder ihre Familie vollkommen vernachlässigen.
    Es ist immer einfacher, anderen zuzuhören als sich selbst oder seinen Nächsten.

    Ahja :)
    Kann ich eigentlich auch diese Anleitung bekommen, von der am Anfang des Freds gesprochen wurde? Wär total nett! :)