Beiträge von Kräutli

    Zitat


    Ach ja,ich würde bei suppenden und schlecht heilenden Wunden es mit Silber probieren.


    LG


    Meintest Du damit meinen Post?
    Das, was aus der Wunde kam ist ja Gelenksflüssigkeit und die soll ruhig ablaufen. Aber von dem Silber hab ich schon öfter gehört. Man kann es auch innerlich geben oder? Und gegen was wirkt das dann?

    Hallo Jule :winken:
    Das mit dem "schlimmer nach dem Aufstehen" und "besser nach dem Einlaufen" hört sich stark nach degenerativen Gelenkserkrankungen an, also Arthrose.
    Lass sie mal untersuchen und die schmerzenden Areal röntgen.
    Was immer gut ist, ist eine Zeitlang einen Schmerz- und Entzündungshemmer zu geben (Metacam, Rimadyl..) und unterstüzend hilft auch Zeel und Traumeel.
    Wir hatten in der Klinik neulich einen Hund, der wegen einer OP am Ohr Metacam bekommt und der Besitzer war völlig überrascht, wie fit der Hund auf einmal mit Schmerzmittel wieder war. So Dauerschmerzen sind einfach ekelhaft.


    Was anscheinend auch gut helfen soll, ist das j/d-Futter von Hills (ich weiß, viele halten nichts von Hills. Ich finde aber die Diätfutter nciht schlecht und es gibt eine Geld-zurück-Garantie).


    Rimadyl, Metacam und Co. kann man entgegen der Meinung hier im Forum übrigens auch dauerhaft geben. Hatte selber einen Schäfi mit schlimmster Arthrose, die es 3 Jahre lang bekam. Man muss halt regelmäßige Blutuntersuchungen machen lassen und bei Erbrechen/ Durchfall absetzen.


    Liebe Grüße :)

    Das Juletier ist ja am Dienstag wieder operiert worden - ein ganzer Schwall Gelenkflüssigkeit kam aus dem Knie, als es geöffnet wurde. Der Arzt hat ein paar harte Krümel Meniskusrest entfernt, war aber der Meinung, das die nicht die Ursache sein können, sondern Jule womöglich ein Hüft- oder Rückenproblem hat. Ja nee, is klar..
    Sie ist seit Donnerstag besser drauf und hat sich auch wieder gestreckt; etwas, das sie normalerweise mehrmals am Tag gemacht hat, aber seit der OP vor 6 Wochen garnicht mehr. Das Knie scheint also weniger schmerzhaft zu sein.


    Nun ist mir gestern beim Spaziergang aufgefallen, dass es aus der einen Wunde, wo er mit dem Endoskop im Gelenk war suppt. Eine zähe, hellgelbliche Flüssigkeit; Gelenkflüssigkeit. Nennt man auch Synovialfistel.
    Hab die eine Klammer, die eh auf Halbmast hing gezogen, so gut es ging alles rausgedrückt und da kam mir ein komisches durchsichtiges hartes Ding entgegen. Was auch immer das war, vielleicht ein Stück Knorpel. Ich hab alles desinfiziert, das Knie gut eingebunden und ihr gehts besser als zuvor. Bin richtig happy, aber so ganz wage ich es nicht, in Begeisterungsstürme auszubrechen. So eine Fistel birgt ja immer eine Infektionsquelle für das Gelenk...
    Wie gehts den anderen Humpelstilzchen?

    Hallo Fraeulein Sowieso! Das ist ja eine komische Geschichte..
    Ich wünsche Euch, dass das Röntgenbild Klarheiten bringt und Ihr wisst, was da los ist. Hat übrigens schon jemand einen sterilen Tupfer genommen und auf Bakterien getestet? Das wäre zusammen mit dem Röntgen sehr wichtig.


    Jule kommt morgen wieder in den OP, Arthroskopie.. es wird einfach nicht besser. Sie tut mir so leid und ich hoffe einfach nur, dass sie danach endlich wieder laufen kann. Seit 5 Wochen humpelt sie auf drei Beinen herum.


    Ein Bild von vorletztem Wochenende :)


    Habs Dir privat geschrieben ;)
    Also, heute erste Physio-Sitzung. Sie war regelrecht schockiert, wie wenig Muskulatur sie an beiden Hinterbeinen hat, vor allem an dem frisch operierten. Der Lymphknoten war auch dick und das Gelenk geschwollen.
    Es ging erst aufs Wasserlaufband, wo sie eigentlich ganz schön gelaufen ist (sie tritt ja sonst kaum auf; nur mit den Zehenspitzen).
    Dann kamen Max und Moritz, die beiden Blutegel :p und vor allem der eine sah danach aus wie eine Nacktschnecke, so vollgesagt war er. Sie hatte ihn an einer leicht entzündeten Hautstelle angesetzt.


    Was noch im Raum steht ist eine abgebrochene Schraube, die irgendwie das Gelenk irritieren könnte; in der seitlichen Röntgenaufnahme hatte man nichts gesehen; aber auf dem Rücken lagern und dann noch die Knie strecken ist ein riesiger Kraftakt, weil Frau Hund sich zusammenkrümmt wie ein gebogenes Stahlrohr. Röntgentische sind seeeehr gruselig. In Narkose legen will ich sie deswegen nun aber auch nicht gerade. Also mal sehen, ob es besser wird.


    Jetzt ist sie erstmal fix und fertig nach dem ganzen Bahn- und Busgefahre.
    Am Dienstag haben wir den nächsten Termin.


    Wie gehts den anderen Wuffs und deren geplagten Frauchen und Herrchen?

    Hallo, fein zu hören und danke für die Antwort! Das klingt ja schonmal gut :) Die Stelle ist aber wirklich heikel, so direkt neben dem After. Das gibt eigentlich immer Wundheilungsstörungen. Jule hatte mal an allen 4 Pfoten an mehreren Ballen Wunden wegen Probebiopsien, das ist eeewig nicht zugeheilt und spazierengehen konnten wir auch nicht. Also nciht verzagen, in ner Woche sieht das Ganze schon viel besser aus!!

    Zitat

    Hm vielleicht kann dich ja mal ein Freund ausnahmensweise mit dem Auto hinfahren...? :smile:


    Hm ja... aber ich mag nicht jede Woche deswegen jemanden fragen (vor allem wüsste ich gar keinen, bin erst hergezogen).
    Ich hab jetzt mal diese Dr. Häusler angerufen, die ist wenigstens in der Nähe.
    Aber ich danke Euch für diese tolle Linksammlung; vielleicht nutzt sie ja noch jemand anderem ;)