Beiträge von Drachenlady

Alle drei Umzüge hat unsere Hündin gut überstanden. Wir haben ihr jedes Mal eine Ecke für den Rückzug eingerichtet. Wurde es ihr zu laut oder zu unruhig hatte sie da immer ihren sicheren Platz.

Weicher Stuhl ist normal, da sich das Verdauungssystem schon an die neue Nahrung gewöhnen muss. Das kann schon mal so 4 bis 5 Wochen lang andauern. Richtigen Durchfall würde ich vom Tierarzt abklären lassen.

Unsere Hündin lässt sich auch nicht so einfach barfen. Gemüse oder Obst püriert geht gar nicht. Unser Hund muss erkennen können, was da gefuttert werden soll. Pampe wird nicht angerührt. Eine Zeit lang habe ich den Hund noch überlisten können, in dem ich das Fleisch gekocht habe... später wurde auch das verweigert.

Die meisten werden dir hier dazu raten, das ganze durchzuziehen. Nach dem mein Hund 5 Tage lang nichts gefressen hat und mir das Fleisch verdorben war (kein Gefrierschrank vorhanden), bekommt sie nur noch ab und an Frischkost und ansonsten ihr geliebtes Trockenfutter.

Hübsches Dalmimädel. Wegen der Hautprobleme...ganz schnell gute Besserung.

Nicht böse sein, aber was hast du von dem Hund und der Hund von dir, wenn er 9 bis 10 Stunden allein sein muss? Bei den 7 Stunden, die unsere Hündin allein sein muss, habe ich schon ein schlechtes Gewissen und versuche es damit zu kompensieren, dass ich sie wenigstens 1x in der Woche mit nehme ins Büro.

Daher lieber keinen Hund anschaffen, es sei denn, dass du ihn auch mal mitnehmen kannst zur Arbeit.

Unsere Hündin hat keinen Jagdtrieb. Sie ist neugierig, versucht sich auch Hasen, Kaninchen oder Rehen zu nähern, rennt aber nicht hinterher, wenn diese die Flucht ergreifen.

Sie ist sehr wachsam und schlägt an, wenn jemand fremdes durchs Haus geht. Bei allem was sie kennt und was zum Haus dazugehört bleibt sie ruhig.

Schutztrieb. Ja, auch dieser ist vorhanden. Bei Menschen, die ihr suspekt vorkommen führt sie mich entweder in einem großen Bogen, um die vermeintliche Gefahrenquelle, oder wenn dies nicht geht, wird auch schon mal gebellt.

Zum Haaren kann ich nix sagen, da unsere nicht großartig haart. Da verliert der Husky beim Schwager wesentlich mehr Fell, als unser Dalmatiner. Wir bürsten ihr das Fell auch relativ selten bis gar nicht, weil man meiner Meinung nach auch schon die Haare rausbürstet, die gerade im Begriffe sind sich zu lösen, normal aber noch gar nicht ausfallen würden. Wir nehmen ein feuchtes Microfasertuch und streicheln damit das Fell ab und lösen dann nur die Haare raus, die auch wirklich lose sind.

Abrufen und Gehorsam funktioniert nahezu einwandfrei und hat sie eigentlich auch ohne große Mühe gelernt. Es steht und fällt (sehe ich genauso) mit der Motivation. Wir lassen immer wieder Spieleinheiten in die Trainingseinheiten mit einfließen... jetzt müssen wir es nur noch hinkriegen, dass sie sich nicht so schnell ablenken läßt, dann ist alles perfekt.

Wir wünschen euch eine wunderschöne Zeit und viele supertolle Jahre miteinander.

Gruß Monika und das Tupfentier Jody

Wir haben uns vor 2 Jahren für einen Dalmatiner entschieden. Unsere Hündin kam mit 2 1/2 Jahren zu uns und wir haben die Entscheidung nicht einen Tag lang bereut.

Sie ist lauffreudig, hat dabei aber keinen Jagdtrieb, sie ist temperamentvoll, lernt schnell, wird auch sportlich gefordert, benötigt allerdings auch "Futter" für den Kopf, und sie ist wachsam. Unsere Tochter und der Hund waren von Anfang an ein Herz und eine Seele.

Dalmatiner sind an sich anspruchslos, haben ein selbstreinigendes Fell, haaren allerdings ganzjährig. Wobei unsere da auch wieder eine Ausnahme zu sein scheint, denn sie haart nicht mehr oder weniger, wie andere Hunde auch und momentan überhaupt nicht.

Das einzige was sein kann, aber nicht sein muss, ist die Purin-Problematik. Dalmatiner haben einen anderen Stoffwechsel und können Purin nicht so verstoffwechseln, wie es andere Hunde tun. Sie scheiden mehr Harnsäure aus und können zu Nierensteinen neigen, müssen aber nicht. Wenn man auf eine purinarme Ernährung achtet besteht diese Gefahr nicht mehr. Die Fütterung eines Dalmatiners ist deshalb nicht komplizierter oder teurer.

Mein Mann konnte eine Zeit lang schlecht gehen... der Arzt meinte, es müsse näher untersucht werden und schrieb auf die Überweisung "Verdacht auf Muskelschwund". Zunächst einmal war mein Mann auch ziemlich geschockt und es stellte sich heraus, dass es ein Blockade in der Wirbelsäule war...also etwas ganz harmloses.

Möglich ist das bei deinem Hund auch. Folgende Symptome könnten (ganz vorsichtig geschrieben) auf Cushing schließen:

- unerklärliche Gewichtszunahme
- vermehrtes Trinken, entsprechend vermehrtes Wasserlassen
- Bildung von Gewebestreifen (Fettpölsterchen/Hängebauch)
- Verlust des Felles/kahle Stellen
- Manche Hunde erkranken noch zusätzlich an Diabetes.

Um Cushing auszuschließen ist es gar nicht so verkehrt eine Urinprobe untersuchen zu lassen. Eine 2. Meinung einzuholen ist auch nicht falsch, weil auch bei TÄ oftmals 4 Augen mehr sehen, als 2 Augen.

Schwierige Kiste. Einerseits wehre ich mich dagegen, einem Hund so gar keine Chance einzuräumen. Von daher würde ich sagen, schau dir das Tier erst einmal an. Viele Leute erzählen viel und die Hälfte davon stimmt gar nicht.

Andererseits wäre es schon besser, wenn ihr beide, also dein Mann und du, hundeerfahren wärt oder zumindest keine Angst vorhanden wäre. Wenn irgendetwas passieren würde, du würdest deines Lebens nicht mehr froh.

Vorher: Happy Dog Fit and Well (mit Getreide)
Jetzt: Wolfsblut Dark Forest (ohne Getreide)

Unterschied sieht man beim Fell. Mit Getreide hatte unsere Hündin stumpfes Fell und teilweise auch kleine kahle Stellen, ohne Getreide wuchs das Fell sofort nach, Fell glänzt wieder und ist schön weiß.

Mit Getreide hatte unsere vielfach Darmgeräusche, ohne Getreide hörten diese auf.

Mit Getreide kam sie besser durch die Nacht, ohne Getreide mussten wir die Menge etwas erhöhen, liegen aber damit immer noch unter der empfohlenen Menge.

Output bei beiden so wie es sein soll.. 2 - 3 Haufen und schön fest.