Beiträge von Drachenlady

    Möglich, dass ich da ein wenig Wortfindungsschwierigkeiten habe/hatte. Beim Konditionieren (so meine Erfahrung) dauert es länger, bis der Hund versteht, was ich eigentlich erreichen will. Dressiertes Zirkusäffchen kommt dem schon nah.


    Sprachfreie Kommunikation ist eine Sprache, die Hund sofort versteht; es entfällt schlichtweg, dass ich dem Hund die Sprache erst beibringen muss. Es kommt auch deutlich weniger zu Mißverständnissen. (Isch will diesen Teppisch nischt kaufen).

    Wenn sie die Rohfütterung "genossen" hat, dies auch sehr gut vertragen hat, würde ich da keine Experimente machen. Allerdings muss ich dir insofern auch recht geben... es ist schon aufwendiger und mir auch zu aufwendig, zumal meine Knutschkugel auf ein bestimmtes Impfmittel oder Medikament im Fleisch allergisch reagiert.


    Ansonsten versuch es mit Trockenfutter mit hohem Fleischanteil.

    Hm... dann seit ihr hier die wahren Experten. Macht euer Wissen zu Geld. Was gibt es denn schöneres, als mit dem Geld zu verdienen, was man am liebsten hat und am besten kann?


    Oder liegt gar hier der Hase im Pfeffer. Dass sich der BHV so aufregt ist nachvollziehbar. Denn bevor man einen Hundetrainer konsultiert, versucht man sein Glück doch erst einmal selber, oder nicht?


    Aber wo liegt der Unterschied, wenn ich mir erst einmal ein Buch beispielsweise zum Thema "Barfen" durchlese und dann versuche ohne fachmännische Anleitung den Hund roh zu ernähren.


    Nun gut, aber ich weiß jetzt Bescheid. Alle TV-Hundetrainer reden bullshit und die, die wirklich Ahnung haben, sind alle hier versammelt.

    Es ist mal wieder unwahrscheinlich spannend hier zu lesen, wieviele Hundeprofis hier doch versammelt sind, allesamt wissen es tausend Mal besser, habe alle das 100fache an Erfahrung vorzuweisen und sind auch 20x erfolgreicher als alle bekannten Hundetrainer im TV zusammen.


    Cesar Milan würde man ebenso gern sofort steinigen und jetzt auch Maike Maja Nowak auch. Dabei ist es einfach nur interessant mit welchen einfachen Mitteln so eine Person, wie Frau Nowak, zum Erfolg kommt, der sogar für einen Laien sichtbar ist und zuvor x sogenannte (und auch selbsternannte) Hundetrainer kapituliert haben.


    Wenn die Herren und Damen so überhaupt gar keinen Plan von der Materie haben, woher kommt dann der Erfolg? Warum reichen zwei Stunden aus und man hat einen komplett anderen Hund vor sich?


    Was ist das hier eigentlich? Der Neid, dass man selber nicht auf die simplen Lösungen gekommen ist? Der Neid, dass man nicht das Glück hatte (ich auch nicht) das Hobby zum Beruf gemacht zu haben? Geldverdienen, mit dem was einem wirklich Spaß macht? Oder ist es das Unvermögen sich als Mensch einzugestehen, dass man auch erst einmal umdenken muss und den eigenen Hund vorher nie wirklich richtig verstanden hat?


    Und wer ist der nächste, der hier auseinander gepflückt wird? Vielleicht ein Mirko Tomasini, der in seinem Leitwolftraining davon spricht beim Spielen den Hund mal mit ganzem Körpereinsatz umzustupsen... ist er dann auch wieder der Tierquäler?

    Meinst du eventuell die Nackenfalte? Also da wo Mama-Hund reinpackt und die Kleinen von A nach B trägt? Die bleibt auch beim erwachsenen Hund.


    Ansonsten kann ich bei deinem Welpen auch nichts großartiges oder andersartiges erkennen.

    Wir sind jetzt ein paar Schrittchen weiter... und ich kann jetzt schon sagen... es funktioniert. Diese Art der Kommunikation versteht der Hund tatsächlich schon nach kürzester Zeit. Das heißt, ich würde sogar soweit gehen, dass es der Hund schon immer wusste... und ich es jetzt endlich mal verstanden habe.


    Was das Konditionieren angeht, sehe ich schon einen Unterschied. Beim Konditionieren drücke ich dem Hund ein Handlungsmuster auf, festige es mit einem Signal und der Hund führt es aus, sobald das Signal ertönt. Für mich ist das keine Kommunikation. Für mich ist es so, als würde ich eine Rede halten...nur ich rede, aber ich verlange kein Feedback und ich bekomme auch kein Feedback. Kommunikation ist aber für mich Reden, Fragen, Antworten.. Argument, Gegenargument.

    Homeoffice würde mir noch einfallen. Ansonsten übe mit dem Hund das allein sein und allein bleiben. Gib deine Fellnase dann ab und an zu deinen Eltern. Auch wenn der Fuzzi von der Nase bis zur Rutenspitze verwöhnt wird, aber er ist gut aufgehoben.


    Für den Anfang würde ich dann vielleicht auch nur Teilzeit arbeiten.

    Wir haben eine Dalmatinerhündin und einer ihrer besten Kumpel ist ein Vizsler-Rüde. Beide sind absolute Powerpakete und es ist in der Tat ein Traum den beiden beim Spielen, Toben, sich durch die Büsche jagen oder beim sich spielerisch prügeln zuzuschauen.


    Von der Seite betrachet ist die "Mischung" sicherlich ideal. Es bedeutet für dich aber auch entsprechend Arbeit. Dalmatiner wollen auch geistig gefordert werden und neigen bei Langeweile oder Unterforderung zum Blödsinn machen.


    Dalmatiner sind auch sehr gesellige Vertreter, wobei unsere da eine Ausnahme ist. Sie ist froh, wenn sie mich für sich alleine hat und neigt zur Eifersucht.