Kahle Hautstellen mit nativem Rapsöl einreiben, 2 max. 3 Tropfen Eukalyptusöl in den Handflächen verteilen und Hund damit streicheln. Nicht in Kopfnähe oder Nasennähe.
3 Wochen später war der Spuk vorbei und das Fell wuchs schön nach.
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Neues Benutzerkonto erstellenKahle Hautstellen mit nativem Rapsöl einreiben, 2 max. 3 Tropfen Eukalyptusöl in den Handflächen verteilen und Hund damit streicheln. Nicht in Kopfnähe oder Nasennähe.
3 Wochen später war der Spuk vorbei und das Fell wuchs schön nach.
Letzte Runde 21-22 Uhr, erste Runde in der Woche 5-6 Uhr, an Wochenenden zwischen 8 und 9 Uhr.
Hoffentlich bekommt die Frau nicht noch Probleme...von wegen Hund als Waffe.
Warum kann ich eigentlich gar nicht wirklich erklären. Aber ich stoße mich jedes Mal an dem Begriff "tierische Nebenerzeugnisse".
Damit bleibe ich auch weiter auf der Suche und meine Knutschkugel bekommt weiterhin ihr Wolfsblut.
ZitatAlso ich bin der Meinung das gutes Futter nicht gleich = hoher Preis ist. Es gibt sehr gutes Futter was 30-40€ kostet bei 15 Kg. In WB ist ja viel schnickschnack drin der den Preis mMn nicht rechtfertigt.
WIe gesagt, ich hab WB gerne gefüttert und tus ja immer noch... 15 Kg sind viel aber jetzt wo klar ist, dass Trico nich ausschließlich Pferd kriegen darf sondern "alles" steige ich um.
Nur der Interesse wegen und falls es noch einmal bei uns knapp im Geldbeutel werden sollte... Welches gute TF für 30 - 40 Euro wäre denn noch empfehlenswert?
Wir füttern von Wolfsblut das Dark Forest im Wechsel mit Wide Plain. Es wird hervorragend vertragen, wird inhaliert und ist für mich eines der Top TF-Sorten überhaupt.
Der Rohaschegehalt ist auch vertretbar, bei Dark Forest noch grenzwertig, bei Wide Plain absolut in Ordnung.
Hundekenner und Hundeprofis mögen mich gerne korrigieren, aber ich denke, dass da zwei Faktoren zusammenkommen. Der Hund ist jetzt ein halbes Jahr "jung" und befindet sich damit in der Pubertät. Dann kommt da hinzu, dass sie bei euch ihre Position in der Rangordnung sucht und auch bemüht ist, nach Möglichkeit im Rang sehr hoch zu kommen.
Deine Aufgabe wird es sein, ihr den rechtmäßigen Rangplatz zuzuweisen.
Unsere Hündin haben wir mit 2 1/2 Jahren bekommen. Sie ist zu diesem Zeitpunkt noch sehr unsicher und eher unterwürfig gewesen. Nach ca. 2 Monaten wurde sie etwas mutiger und versuchte auch die Rangordnung in Frage zu stellen.
Ich habe dann die Gassirunden mit Übungseinheiten aus der Hundeschule kombiniert. Gleichzeitig habe ich sie damit auch geistig gefordert und ausgelastet. Ich bin da sehr konsequent geblieben. Gelobt wurde erst wenn die Übung korrekt ausgeführt wurde. Und um an die besten Leckerlis zu kommen, musste sie sich schon sehr anstrengen.
Die Kombination aus Übungseinheiten (Gehorsam, Unterwerfung), Spielen und Toben und Teamarbeit (Suchspiele) hat schon bewirkt, dass unsere Hündin nie wieder auf die Idee kam, die bestehende Rangordnung in Frage zu stellen und umkrempeln zu wollen.
Bei uns gibt es Mischkost. Mal Trockenfutter, mal gekochtes, mal frisches/rohes. Reines Barfen geht nicht wegen fehlendem Gefrierschrank und gewisse Dinge werden auch nicht angerührt. Von daher wird es auch wieder kostenintensiver.
Ansonsten fahren wir ganz gut damit.
Erst einmal tief durchatmen und fühl dich gedrückt. Jetzt heißt es einen kühlen Kopf zu bewahren.
Wir haben gleiches auch schon durch und ich weiß, wie beschissen sich das alles anfühlt.
Du schreibst, dass du dich von deinem Hund nicht trennen magst. Daraus schließe ich, dass du deine Fellnase, trotz aller Sorgen und Probleme, über alles liebst.
Wenn du dich auch weiterhin mit den Baustellen deines Hundes befassen möchtest, dann lohnt sich auch das kämpfen.
Wende dich an eine Pflegestelle/Nothilfestation oder notfalls an das Tierheim. Schilder dein Problem und versuch für eine gewisse Zeit ein betreutes Plätzchen für deine Hündin zu finden (sei es auch nur stundenweise). Wichtig ist einfach, dass der Hund jetzt erst einmal aus der Schußlinie kommt. Die Maus ist nicht dumm, sie merkt schon, dass sie der Auslöser für all den Stress ist. Ist das geschafft, mach dich gezielt auf die Suche nach einem neuen zu Hause.
Optimal wäre ein Wohnung in einem Haus, wo auch schon andere Hundehalter wohnen. Man stößt einfach auf mehr Verständnis. Sei ehrlich bei allen Gesprächen, sag immer sofort, dass der Hund Baustellen hat, die man aber in den Griff kriegen kann (kann man tatsächlich in den Griff kriegen).
Wir hatten damals das Glück, dass wir für 3 Monate in einem Ferienhaus wohnen durften. Es verschaffte uns einerseits die nötige Zeit nach etwas geeignetem zu suchen und gleichzeitig gezielt mit dem Hund zu arbeiten. Zudem kam unsere Hündin auch endlich mal zur Ruhe und es war da erst überhaupt ein gezieltes Arbeiten möglich. Ferienhaus wäre also auch noch eine Möglichkeit.
Was auch noch eine Möglichkeit wäre, was bei uns aber am nötigen Kleingeld scheiterte, wäre eine eigene Immobilie käuflich zu erwerben. Ein kleines Häuschen nur für euch... und ihr währt das Problem mit den leidigen Nachbarn und Vermietern für immer und ewig los.
Wichtig ist...nicht aufgeben. Und dann...wenn alles irgendwie so geschafft ist... dann geht ihr die Baustellen an. Ich würde ganz bei Null anfangen, als würdest du da erst deine Hündin bekommen. Studiere sie, beobachte sie, was macht ihr Freude, was macht ihr Spaß? Welches Leckerli ist das Beste? Für welches Leckerli würde deine Knutschkugel alles stehen und liegen lassen?
Über das, was ihr Freude macht, bau das Spielen auf. Spiel mit ihr, tobe mit ihr, begib dich auf ihr Niveau herunter, kriech auf den Boden herum, lass dich von ihr über den Haufen rennen... aus dem Spiel heraus kann man den Part "Teamarbeit" aufbauen. Apportieren oder Suchspiele bieten sich dafür an. Der Hund wird beginnen sich an dir zu orientieren. Er wird dich aufmerksam im Auge behalten. Aus dem Spiel und der Teamarbeit läßt sich dann der Part "Führung" aufbauen. Nicht der Hund soll dich führen, sondern der Hund soll von dir geführt werden. Du zeigst an, wo der "Hase" entlang zu laufen hat.
Du wirst der Chef, der Oberhund, der Rudelführer. Du bist das Alpha und das Omega, der Gott/die Göttin für deinen Hund... Klingt und liest sich wie aus einem Märchen; ich würds nicht schreiben, wenn ich das bei meiner "Trümmerlotte" nicht auch so hinbekommen hätte. Du musst dir nur über eines klar werden... es kostet dich Zeit...viel Zeit.
Sowohl Rüden, als auch Hündinnen, markieren. Entsprechend wird die Blase nie ganz geleert. Anfänglich entledtigt sich der Hund lediglich des großen Blasendrucks, eine Restmenge wird immer behalten, um halt die zahlreichen Botschaften beantworten zu können.
Unsere Hündin markiert auch und das vom Anfang bis Ende einer Gassirunde, egal wie lange wir laufen.