Beiträge von Drachenlady

    Nun ja... gewisse Mineralien und Spurenelemente benötigt aber jedes Lebewesen, um gesund zu bleiben.


    Die Menge oder das Maß in dem diese Mineralien und Spurenelemente im Futter enthalten sind, würde dem nach der Menge entsprechen, die der Hund benötigt, um auch in diesem Bereich keine Mangelerscheinungen zu bekommen.

    In Bezug auf Rohaschegehalt und Wolfsblut hatte ich eine Anfrage gestellt und folgende Antwort erhalten:


    "Rohasche ist allgemein betrachtet die Gesamtheit an Mineralstoffen und Spurenelementen. Da unsere Wolfsblut-Futtersorten hochwertige Rohstoffe, einen hohen Fleischanteil und viele gesunde Kräuter enthalten, ist der Rohaschegehalt ein Anzeiger für eine ausreichende Mineralstoff- und Spurenelementversorgung.
    Eine Über- oder Unterversorgung an Nährstoffen ist auszuschließen, wenn Wolfsblut als Alleinfuttermittel angeboten wird und keine Nahrungsergänzungen zusätzlich verabreicht werden, wenn diese nicht nötig sind.
    Die oftmals verbreitete Meinung, daß ein hoher Rohaschegehalt die Nieren stark belastet, ist hauptsächlich bei minderwertigen Rohstoffen gegeben."


    Es steht und fällt also mit der Qualität der Rohstoffe... wenn man also ganz sicher gehen will, wird man wohl barfen müssen, damit man auch wirklich ganz genau weiß, was man dem Hund in welcher Qualität in den Futternapf gibt.

    Da scheint ihr ja tatsächlich ein ganz schüchternes Mäuschen zu haben. Unsere Dalmatinerhündin war genauso. Wir haben sie mit 2 1/2 Jahren bekommen und "hundisch" war für sie eine absolute Fremdsprache.


    Sie hatte auch keine Ahnung, wie sie ihre eigene Körpersprache einsetzen sollte und oftmals provozierte sie eine Keilerei, weil sie einfach die falschen Signale aussendete.


    Wir haben uns dann die "Macht des Rudels" zu nutze gemacht. In einer "bunten" Hundetruppe gemischt mit Rüden und Hündinnen haben wir sie einfach mal "Hund" sein lassen. Und dieses Toben und sich über Körpersprache verständigen hat enorm viel gebracht. Von den Hündinnen hat sie sich abgeguckt, wie man sich verhält, wenn die Rüden doch mal zu aufdringlich wurden. Sie lernte von älteren Hunden den nötigen Respekt und bei Welpen die notwendige Vorsicht.


    Insgesamt ist sie jetzt eine stolze, resolute Hündin, die sich zu behaupten weiß. Das einzige, was ihr nachwievor Probleme bereitet ist das Lesen bei Hunden, deren Körpersprache "eingeschränkt" ist. Beispielsweise bei Hunden mit kupierter Rute/Ohren oder bei Hunden mit kurzer Schnauze.

    Insgesamt absolut tiefenentspannt.


    Im vergangenen Jahr, es war unser erstes Silvester mit unserer Dalmimaus, sind wir extra frühzeitig raus in den Wald gefahren, damit sie sich dort in aller Ruhe lösen konnte. Diese Möglichkeit hatten wir gestern nicht. Ich bin mit ihr dann halt pünktlich um 21.00 Uhr raus und dachte schon, dass es mit ihrer Entspanntheit gleich vorbei sein würde. Bei einigen Mitbürgern gingen schon seit einigen Tagen sowohl Kalender, als auch Uhr irgendwie verkehrt.


    Das Tupfentier ließ sich irgendwie nicht aus der Ruhe bringen und so konnten wir eine ganze Stunde recht entspannt laufen. Wieder zu Hause verkrümelte sie sich auf ihren Platz, fing an zu dösen und schlief letztendlich tief und fest ein. Als die Böllerei losging wachte sie kurz auf, vergewisserte sich, dass ihr Rudel vollständig anwesend ist, machte die Augen wieder zu und schlief wieder ein.

    Bei einem jungen Hund wäre ich auch sehr vorsichtig mit Barfen. Später, wenn der Hund ausgewachsen ist, gibt es nicht unbedingt viel, was man falsch machen kann beim Barfen. Mir persönlich ist es insofern zu umständlich, da unser Hund erkennen will, was gefuttert werden soll. Püriertes wird also nicht angenommen und schon mal gar nicht, wenn es gemischt wird.


    Dann gibt es im Fleisch ein bestimmtes Medikament/Impfstoff, was jedem Tier wohl gegeben wird, egal ob es für die Schlachtung vorgesehen ist oder nicht. Genau auf dieses Sch...-Zeug ist unsere allergisch. Die Reaktionen halten sich in Grenzen, muss aber auch nicht schlimmer werden. Biofleisch entfällt auch, weil teilweise auch hier dieses Medikament Verwendung findet und zu dem ist es einfach zu teuer.


    Der 3. Punkt an dem das ganze scheitert sind die fehlenden Lagermöglichkeiten. Also...bleibt das Trockenfutter.


    Wir füttern Wolfsblut. Es ist getreidefrei, frei von Geruchsstoffen, Konservierungsstoffen, Farbstoffen...frei von allem, was der Hund in der Tat nicht braucht. Hergestellt wird es in den USA (mein ich jedenfalls) und man höre und staune, in diesem Fleisch taucht offensichtlich dieses Medikament/Impfstoff nicht auf. Unsere Maus verträgt es jedenfalls hervorragend.


    Einziger Nachteil bei Wolfsblut... der Preis ist nicht von schlechten Eltern.


    Wolfsblut hat auch Sorten speziell für Welpen und junge Hunde.

    Bitte nur den Gesamtbedarf reduzieren, nicht aber auf mageres Fleisch gegen. Aus dem Fettanteil im Fleisch zieht der Hund die Energie, die er nun mal benötigt um fit und vital zu bleiben.