Mit Knochen/fleischigen Knochen langsam anfangen. Hunde, die diesen Genuss noch nicht kennen, neigen dann zum Knochenkot. Die Hinterlassenschaften werden in der Tat hart wie Stein und allein das Lösen kann dann zum schmerzhaften Kraftakt werden. Braucht kein Hund.
Beiträge von Drachenlady
-
-
Reine Frischfütterung bzw. barfen funktioniert bei uns auch nicht (wg. Unverträglichkeit auf div. Impfstoffe im Fleisch). Nachdem ich mir auch endlos Gedanken gemacht habe, wie man es denn nun anstellen könnte, wenigstens etwas Abwechslung in den Futternapf zu kriegen, bin ich nun soweit, dass ich mein sorgenüberlastetes Gehirn erst einmal abgeschaltet habe.
Das Grundnahrungsmittel wird Trockenfutter bleiben. Aber ab und an bekommt meine Knutschkugel entweder mal eine Mahlzeit ersetzt durch etwas selbstgekochtes (Hähnchenfleisch/Putenfleisch, Hühnerherzen mit Kartoffeln und Karotten) oder es gibt mal was rohes, zum Beispiel Rinderhackfleisch (ab und an geht ganz gut, die Unverträglichkeit tauchen nur dann auf, wenn ich täglich Fleisch füttern würde), oder es gibt mal ne Dose Feuchtfutter.
Ergebnis: Ein Hund, der es nicht abwarten kann, bis der Futternapf befüllt wird. Ein Futternapf, der, obwohl längst geleert, noch 10 Minuten lang ausgeschleckt wird. Ein Hund, der jetzt wieder Idealgewicht hat und ein Hund, dessen Fell weich und glänzend ist und deutlich noch weniger haart (Dalmatiner).
Kurz: mach keine Wissenschaft aus der Ernährung deines Hundes.
-
Zwar habe ich selber so ein Tupfentier, aber ich kann bei dir bzw. bei deinem Vater kein Fehlverhalten erkennen. Euer Hund war angeleint, der andere vermutlich nicht.
Wenn ich weiß, dass es zu Zusammentreffen mit unverträglichen Hunden kommen kann (ist ja mal wurscht, wer wen nicht abkann), dann habe ich meinen Hund angeleint zu führen.
In meinem Fall ist die fehlende Sozialisierung das Problem. Meine Knutschkugel ist erst gerade dabei "hundisch" neu zu lernen. Möglicherweise erschwert in deinem Fall die Taubheit des Dalmatiners das "lesen der Absichten" eures Hundes. Ich bin daher hergegangen und hab mich mit den Hundehaltern, wo es nie zu einem harmonischen Zusammentreffen kommen wird, so abgesprochen, dass wir nahezu feste Zeiten vereinbart haben (+/- 30 Minuten), man sich also bewußt aus dem Weg geht und es somit zu keinen weiteren Zusammentreffen kommen kann.
Nur sprechenden Menschen kann man weiterhelfen.
-
Zum Thema haaren. Ich habe mir abgewöhnt das Tupfentier zu bürsten. Stattdessen kommt ein feuchtes Mikrofasertuch (Glasputztuch) zum Einsatz. Damit wische ich übers Fell, die losen und wirklich nur die losen Haare bleiben hängen und gut ist.
Mit der Bürste rupft man quasi auch die Haare mit raus, die so noch gar nicht ausgefallen wären.
Zum Futter gibts ab und an mal natives Rapsöl. Mehr machen wir nicht und haben damit einen fast nichthaarenden Hund.
-
Die Drachenlady ist der nordischen Mythologie verfallen. Es war im Urlaub in Dänemark, als mein Blick in eine Vitrine eines Silberschmiedes fiel. Mich lächelte ein Drachen an, der mich vom Fleck weg faszinierte.
Diese Faszination blieb meinem damals noch anverlobten und zukünftigen Ehemann nicht verborgen. Nur ließ sich der Sausack dies zunächst nicht anmerken.
Ein oder zwei Tage später schrieb er dann den Heiratsantrag in den Sand und schenkte mir dann den Silberdrachen.
-
Vielen Dank für eure Antworten. Damit habt ihr mir schon sehr weitergeholfen.
-
Nun ja, ich hingegen bin nicht mehr so ganz von der schul(human)medizin überzeugt, da ich bereits gegen einige wenige Wirkstoffe (chemischer Natur) schon resistent bin. Dagegen hat mich die Arzneimittelkiste aus Mutter Natur noch nicht im Stich gelassen.
Was das Barfen angeht funktioniert das bei meinem Tupfentier auch nicht. Ab und an mal rohes Fleisch nimmt sie ganz gerne, aber mehr wird auch bei uns nicht vertragen.
-
...oder es beginnt das Wissen, dass es die letzte oder eine der letzten Möglichkeiten ist, dem Hund bzw. dem Hundehalter zu helfen.
-
Das, was ich jetzt schreibe, sind nur Gedankenansätze. Ob sie durchführbar sind kannst du dann aus dem Bauch heraus entscheiden.
Wäre es mein Hund würde ich erst einmal die ganze Chemie weglassen und zur Arzneimittelkiste von Mutter Natur greifen. Quergedanke: Möglicherweise liegt aber gerade das Problem bei Mutter Natur. Wenn es ein trockener Husten ist, können Pollen, Staub, Milben...alles zusammen der Auslöser für die ganze Problematik sein.
Wie verträgt dein Hundemann das Trockenfutter? Wir füttern auch Wolfsblut (Dark Forest) und haben damit wahre Wunder erlebt. Unsere Maus hatte sich Grasmilben eingefangen und hatte mehrere kahle Stellen auf dem Rücken. Die kahlen Stellen waren zum Glück für die Hündin so ungünstig gelegen, dass sie sich dort nicht kratzen konnte.
Wir haben die kahlen Stellen mit nativem Rapsöl bepinselt. Das hält die Haut elastisch und mindert den Juckreiz. Zusätzlich hat bei uns Eukalyptusöl Anwendung gefunden. Zwei, max. drei Tropfen in den Handflächen verteilen und damit den Hund streicheln und durchpummeln. Lediglich den Kopf haben wir ausgenommen, da das Öl ja schon sehr geruchsintensiv ist. Zusammen mit dem Wolfsblut futter wuchs das Fell binnen 10 Tagen komplett nach. Und was ich auch sehr beeindruckend empfand war die Tatsache, dass sogar der Bauch mit Fell zugewachsen ist.
Sollte dein Hundemann nicht so wirklich mit dem Trockenfutter zurecht kommen, würde ich mich in die Thematik Frischfütterung einlesen. Einfach aus dem Grund, weil du damit noch weitere Allergieauslöser ausschalten kannst.
Bei Pollenflug niest unsere Maus sehr viel. Daher ist täglich bei uns staubsaugen angesagt und auch tägliches feucht durchwischen bei den Laminatböden. Hier verwende ich allerdings kein Reinigungsmittel. Nur klares Wasser.
Die Hundedecken sind bei uns aus Baumwolle. Man kann sie gut waschen, auch bei 60 Grad. Diese wandern 2x in der Woche in die Waschmaschine und werden aber auch nur mit Wasser durchgewaschen.
Du siehst, auch ich versuche soviel Chemie vom Hund fernzuhalten wie es geht. Bevor jedoch Mißverständnisse auftauchen...nein mein Hund selber ist nicht klinisch- und antibakteriell sauber. Sie darf sich auch gerne im dicksten Modder wälzen, wenn sie es für nötig befindet. Nur von meiner Seite aus, versuche ich "schädlichen" Dreck von ihr fern zu halten.
Zurück zur Arzneimittelkiste von Mutter Natur. Auch für den Hund ist das ein oder andere Kraut gewachsen, an denen sich auch im Zweifelsfall der freilebende Wolf bedient. Vielleicht einfach mal einlesen in die Thematik.
Mehr fällt mir jetzt im Moment nicht ein außer noch einem ...gute Besserung.
-
Mein Tupfentier wiegt derzeit 30 kg und bekommt am Tag 3 x 90g Trockenfutter. Die letzte Mahlzeit abends würde ich gern durch Feuchtfutter ersetzen, bin mir aber nicht sicher mit der Menge. Was würdet ihr mir raten?