Beiträge von Diamiond

    So haben wir das auch gemacht. immer in kurzen Abständen in die Box gelassen, geschlossen und gewartet bis er sich entspannt. Dann kamen wir wieder und er durfte raus. von 1-2 minuten über 1/2 h und so weiter. Recht schnell hat sich Pizarro mit Leckerlies und Spielzeug an die Box als Art Rückzugsort gewöhnt.


    Es bedarf viiiieeel Geduld so ein Boxtraining...aber es lohnt sich

    Ich denke auch, dass es eine rassespezifische Frage ist. Einem Hund, der einen nicht so extremen Bewegungsdrang hegt, mögen die 3 h genügen. =) (Wir haben einen Amstaffmix und kommen auch auf etwa 3h Auslauf am Tag, noch ist der Wurm auch recht jung und danach ziemlich platt).
    Was die größe der Wohnung betrifft bin ich allerdings etwas skeptisch =(


    Die Kostenfrage ist natürlich wichtig und nicht zu unterschätzen.. Wir rechnen monatlich etwa 20 Euro Futter, 15-20 Euro Trainingsleckerlies, ca. 20 Euro anteilige HS, 40 Euro Hundekrankenversicherung + Haftpflicht.. dazu kommt noch ab und an ein Tierarztbesuch. (Hab ich was vergessen)
    Vorallem die Erstausstattung kam uns teuer zu stehen..wir haben rund 150 Euro für Hundezubehör etc. pp gezahlt (Aber man muss ja keine 5 Halsbänder kaufen ^.^)




    VG =)

    Also du möchtest einen Hund als Ersthund


    35-50 cm, also Mittelgroß, sportlich, wenig Jagdtrieb und kein terrier/ Toydog


    Zusammengefasst so richtig? Was stellst du dir noch vor? Ich denke, du solltest noch ein paar mehr Infos abgeben, wie du dir den Hund vorstellst- welche Charakterzüge er haben kann/soll =)

    Auch wenn ich jetzt gefahr laufe, dass ich gefoltert und mit feuerpfeilen beschossen werde, wäre meine Idee zum Thema "welches Buch zum anlesen" Die Welpenschule von Cesar Millan.


    Das Buch ist sehr aufschlussreich und spannend geschrieben, gibt Einblick darüber, wie er mit seinen Welpen arbeitet (Zu diesem Buch zog er 4 Welpen auf und erklärt an diesen die Entwicklung und Fehlverhalten, Korrekturen etc. .l Die Hunde wurden nach der Ausbildung weitervermittelt


    Die Meinung über den Hundeflüsterter ist zweigespalten. Aber ich finde, man sollte das dür sich herausnehmen, was man selbst als wichtig/ interessant oder testbar empfindet und den Rest einfach nur lesen- oder überlesen.

    Ich denke beim Schnüffeln handhabt es auch jeder anders. ich für mich habe eingetaktet, das es am Tag unter den Spaziergängen 2 gibt, die konzentriert gehandhabt werden.. Das heißt für mich, dass der Wurm in einer gewissen Zeit nicht schnüffeln soll sondern am Mann läuft (meinetwegen am Stück 15 Minuten) und dann als Belohnung am Ende des Spazierganges oder Zwischendruch schnüffeln kann.

    Also ich finde es schon einmal vorbildhaft von dir, dass du dir soviel Zeit nimmst, um dem Hund die möglichkeit zu geben, vor, während und nach deiner Arbeitszeit seine Energie sinnvoll abzubauen. Obgleich es mir klar ist, dass das selbstverständlich sein sollte, sehe ich doch immer wieder Hundebesitzer, die morgens mal schnell mit dem Hund pullern gehen und dann wars das für 8 Stunden.


    Also mein Freund und ich handhaben das ähnlich wie du- von fast Beginn an und es klappt wunderbar. Morgens wird eine große Runde gedreht, dann gehe ich 4 h arbeiten, komme heim und es geht in die 2te Runde des Spazierganges. danach ist der Wurm auch nocheinmal alleine, da ich anschließend in die Uni gehe. Wenn du ihm genug Zeit gibst, seinem bedürfnis nach Bewegung nachzugehen, wird er dir auch die 4 Stunden alleinsein verdenken. Geben und Nehmen =)

    Zitat

    Als hochsoziales Lebewesen würd ich mir eher Sorgen drum machen, dass mein Hund auf ewig "Einzelhaft" schieben muss :D Nur weil der Ersthund eventuell von seinem "Thron" gestoßen würde, würde ich mich nicht GEGEN einen Zweithund entscheiden. Der Mensch entscheidet sowieso nicht über den "Rang" der Hunde, das machen die unter sich aus. Bei zwei Labbis denk ich mir eher - doppelt Spaß!!


    Genau das denke ich mir auch. Mach dir keine Sorgen. Hunde sind soziale und noch dazu von natur aus Rudeltiere. Auch wenn deine Prinzessin sich am Anfang vielleicht etwas quängelig hat, wird sie merken, dass der Spaß überwiegt- und den Rang machen sie sich dann schon aus.


    Natürlich wäre es auch für dich einfacher, wenn der ersthund schon ausgewachsen und "fertig trainiert" ist. Aber ich denke , sie wird dich auch so bei der Erziehung des Welpi unterstützen. Und auch wenn der Kleine sich dann ein paar Flausen abschaut, wird er auch das Gute lernen und den gehobenen Hundeknigge noch dazu.

    Ich selbst bin auch Studentin + mein Mann berufstätig.


    Ich kann wirklich nur empfehlen, dir genug Zeit zu nehmen, um das alleinsein zu trainieren. Dem kleinen wird es egal sein, ob du nun 4 Stunden oder 8 weg bist (ausgenommen vom Problem des verrichtens der Notdurft), das Zeitgefehl fehlt und er wird dich immer vermissen/ merken, dass du weg bist.
    Als wir Pizarro zu uns holten, nahmen wir 14 Tage Urlaub. Angefangen mit 10 minütigem wegbleiben über 1 h zum Einkauf allein lassen- nach 14 Tagen hatte sich das Problem des Allein- seins gelöst. Aber es war schon ein kleiner anstrengender Weg dahin. Mitlerweile bleibt der Wurm seine 8 Stunden zu Hause, bekommt allerdings auch vor dem antritt der Arbeits- Unizeit einen großen Spaziergang und auch danach nocheinmal, als Belohnung.