Beiträge von nicki160494

    wir waren jetzt grade spazieren, ca. 20 minuten keine steigungen mehr, nur noch auf der ebene unterwegs, nach 2 minuten hing die zunge schon heraus. das ist jetzt 30 minuten her, und sie legt sich immer noch völlig platt im garten auf die wiese. wenn ich sie so sehe, dann mach ich mir ernsthaft sorgen um sie. mir kommt das auch so vor, als ob es von tag zu tag schlimmer wird, aber vielleicht bilde ich mir das ja auch nur ein. ihr geht es so eigentlich hervorragend, benimmt sich auf wie ein quirliges kerlchen aber ist anscheinend bzw. ihr herz von jeder körperlichen anstrengung überfordert. den herzultraschall lass ich ja sowieso machen, ob jetzt mit oder ohne würmer, denn es liegt ja definitiv ein herzproblem vor. 2012 war ein schlechtes hundejahr (starb mein seelenhund) und ein gutes hundejahr (da kam lisa), aber 2013 will wohl noch nicht so seine guten seiten zeigen, aber wir haben ja noch zeit...

    vielen dank für eure antworten.
    ich glaube, dass der "fehler" eher in spanien sitzt, als bei der deutschen vermittlungsfamilie. ich muss eins vorausschicken: ich wollte eigentlich einen alten hund (so bin ich halt nun mal, ich möchte ihnen einen schönen lebensabend ermöglichen), mindestens 13 bis 14 jahre alt, doch dieser kleine kerl ist vor seiner ausreise gestorben. naja, das mit lisa war ja eher zufall und hab dann gesagt: ok, dann halt eben ein junger hund. ich hätte sie auch genommen, wenn sie bereits 10 gewesen wäre, auch dann, wenn ich über etwaige krankheiten bescheid gewusst hätte. die tierärztin wollte sich wirklich nicht zu hundert prozent festlegen, ob sie schon älter ist oder nicht. aber für jemanden, der einen jungen möchte, ist dies natürlich eine bodenlose frechheit. aber wie gesagt: für mich persönlich macht es keinen unterschied, werde dies allerdings an die vermittelnde familie weitergeben.


    so, hab dann heute wieder mal gekramt, weil mir natürlich so viele fragen durch den kopf schiessen:
    1. sollten diese herzgeräusche aufgrund ihres doch hohen alters auftreten, frag ich mich, warum der spanische und auch der deutsche tierarzt dies nicht bemerkten. lisa dann als gesunden hund zu vermitteln, ist ....
    2. wenn dieses herzfehler angeboren ist, dann müsste man es sowieso entdeckt haben
    3. sie wurde im oktober 2012 auf leishmanien, ehrlichien, babesien getestet, anaplasmen und herzwurm nicht (zumindest finde ich in ihrem untersuchungsprotokoll nichts darüber). alle anderen blutwerte sind alle ok sowie die impfungen auch.
    wenn man jetzt allerdings einen zeitraum von 6 monaten hernimmt, dann kann es ja wirklich sein, dass sich diese dinger erst vor kurzem entwickelt haben.
    ich sag ja: fragen über fragen. ich weiss, dass ich letztendlich vor den testergebnissen nur dasitzen und abwarten kann...

    hallo zusammen,
    ich wusste nicht so recht, wo ich diesen thread starten sollte, also hab ich ihn hier reingestellt. es geht um folgendes: seit mitte november 2012 habe ich meinen angsthund lisa, pudelmix, geschätzt auf ca. 3-4 jahre aus einer spanischen tötungsstation. sie hatte alle checks und impfungen der spanischen tierärzte und bin dann auch erst 2 wochen nach ihrer ankunft zu unserem hiesigen tierarzt zur allgemeinen untersuchung und impfung hingefahren (den stress wollte ich ihr am anfang nicht zumuten). alles ok, laut seiner aussage. naja, aufgrund so mancher gründe hab ich mir eine andere tierarztpraxis ausgesucht, bei der ich heute war. eigentlich bin ich dort hingefahren, da lisa so "knubbel", teilweise erbsengroß, am körper unter der haut hat, und fast wöchentlich einer dazukommt. punktiert, lediglich verstopfung der drüsen. so, dann zähne angesehen, tierärtzin: wie kann denn dieser "junge" hund schon so viel zahnstein haben? ok, pudel sollen für so etwas anfälliger sein, aber so extrem? und wer hätte mir denn gesagt, dass sie noch so jung wäre? dann der nächste hammer: hat noch keiner etwas über ihr herz berichtet? sie hat extrem auffällige herzgeräusche. ich hab mir schon immer gedacht, warum sie - als junger hund - so schnell schlapp macht. es gibt jetzt 3 möglichkeiten: herzwürmer (wenn sie klein sind, sind sie noch zu behandeln, wenn größer, dann???), eine vererbte herzkrankheit oder sie ist doch um einiges älter als vermittelt. es wurde heute blut abgenommen, ein teilergebnis bekomm ich am montag ca. 18.00 uhr und am freitag haben wir einen herzultraschall. als ich mich für lisa entschieden habe, war es mir im vorfeld klar, dass irgendwelche krankheiten auftreten können und ich immer bereit bin, alles für sie zu tun, was möglich ist. aber wenn es einem gesagt wird, ist das immer sehr schlimm. für erfahrungsberichte wäre ich wirklich sehr, sehr dankbar da ich ziemlich auf heissen kohlen sitze und mir riessige sorgen mache. danke schon mal jetzt...

    Zitat

    Das ist auch lustig. Wichtiger Opa: "Ihr Hund KACKT da hin". Ich: "was bitte soll eine Hündin noch tun, sie hebt sogar ihr Bein, damit SIE sehen, dass sie nur pieselt". Dann war Ruhe *lol*


    ich wurde auch angesprochen, ob ich denn nicht den haufen meiner hündin entfernen möchte, sie hat halt mal wieder gar nicht ladylike gepinkelt, für andere sieht es aber wirklich so aus, als wäre es ein großes anstatt ein kleines geschäft. für mich war dieser anblick anfangs auch sehr gewöhnungsbedürftig, aber mittlerweile ist sie mein "drei-bein-pinkler". übrigens: der nachbarshund, 8 jahre pinkelt immer noch wie ein "mädchen"...

    ich hatte mit lisa auch das problem. dann hab ich entweder in der früh oder abends eine kleine kartoffel dazu getan, manchmal gab´s die auch mittags mit etwas hüttenkäse. bei ihr war das problem, wenn ich ihr jeden tag eine kartoffel gab, hat sie sich unglaublich anstrengen müssen, damit hinten was raus kommt. also: jetzt nur noch jeden zweiten tag. aber jeder hund reagiert natürlich anders...

    ich habe bzw. hatte einen angsthund. sie ist auch vom tierschutz aus spanien, ca. 3-4 jahre und hatte vor allem und jedem angst (vielleicht hast du lust meinen anderen thread hierzu zu lesen, da steht alles drin). es ist ja nicht verwunderlich, dass ein hund erst mal angst hat, er kennt ja so gut wie gar nichts oder hat damit schlechte erfahrungen gemacht. wir haben sie jetzt erst 5 monate und man erkennt sie eigentlich gar nicht mehr. ihre angst gegenüber hunden ist geblieben, allerdings nimmt sie begegnungen mit diesem schon etwas lockerer, obwohl sie immer noch schutz bei mir sucht, aber den geb ich ihr dann auch, sie ist ja noch am lernen. ich bin erst vor 2 wochen das erstemal in eine hundeschule gegangen, da ich der meinung bin, dass es davor für sie nur stress bedeutet hättet und ich bzw. sie keinerlei nutzen hätte/n. du brauchst geduld, unglaublich viel geduld. bei mir zeigt sie keinerlei ängste mehr, aber wenn ihr eine fliege (besonders die fleischfliegen) zunahe kommt, verfällt sie in panik :smile: , aber das wird sie auch noch lernen. wie gesagt: wir haben sie jetzt erst 5 monate und bei einem angsthund haben wir glaube ich mehr als hervorragende fortschritte gemacht und ihr werdet das auch schaffen. wenn die "angstschale" ab ist, kommt ein herrlicher, wunderbarer, liebensbedürftiger und absolut treuer hund zum vorschein. alles liebe...

    ...muss mal kurz was loswerden: ich finde es absolut perfekt, wenn lisa mit ihrem kaufknochen beschäftigt ist und sie mich sieht, fängt sie trotzdem zu wedeln an, ich kann auch zu ihr hingehen, sie streicheln und ihr den knochen wegnehmen, ohne jegliche regung von ihr. aber jetzt gerade haben wir gekämmt, sie im liegen und was macht sie? kaut während dem kämmen an ihrem knochen rum. in dieser beziehung vergebe ich die note 1...