Beiträge von missytheone

    Ich kann die Krankenvollversicherung von AGILA nur wärmsten empfehlen. Die monatlichen Kosten sind natürlich ziemlich hoch, das hatte mich damals doch erst ziemlich abgeschreckt. Aber da ich die sche*** irgendwie immer magisch anziehe, hab ich mich doch zum Abschluss durchgerungen. Mein Hund war damals 10 Wochen alt, und wie das Schicksal so spielte, holte er sich einen Kreuzbandriss mit 4,5 Monaten. da war ich noch in der Wartezeit. Ich war doch sehr besorgt, ob die Kosten in diesem Fall in dieser Zeit übernommen würden.
    Nach Einreichung von 2 Rechnungen des Haustierarztes (100 Euro) und 210 Euro Tierklinik für Röntgen etc., sowie 600 Euro für OP kam nach ein paar Tagen der Brief, dass der Betrag erstattet wird. Ein paar Tage später war das Geld drauf! Ich war total happy!

    Mittlerweile folgten noch 2 mal 10 Std therapeutische Behandlungen mit insg. 300 Euro. Und eine Impfung mit Entwurmung mit rund 60 Euro.
    Alles übernommen!


    Ein bisschen Angst hab ich ja mittlerweile schon, dass die mich irgendwann rausschmeißen, aber ich denke mir dann immer - "hallo - ich zahle da rund 600 Euro jährlich ein, da kann ich es auch mal bis zum Limit ausschöpfen!!!" Mal sehen, was die AGILA in Zukunft macht. Bisher kann ich jedenfalls nichts schlechtes sagen. Es gab nie Probleme seit dem ich mich Ende Oktober 2012 angemeldet habe. Hoffe sie lassen mich nicht irgendwann im Stich! :lol:

    Ich denke die Problematik liegt doch schon in der Wohnungssuche. Der Vermieter hat seine Entscheidung zur Tierhaltung vor Abschluss des Mietvertrages kundgetan, sollte der Mietinteressent die potentielle Haltung eines Hundes verschweigen, wird man bei einer Mietrechtsklage sowieso schlechte Karten haben. Und sich vorab auf das neue Urteil zu berufen bringt einem höchstens eine Absage.


    Ich denke nicht, dass irgendwas "gewonnen" wurden ist. Vermieter sind da mit Sicherheit schwer umzustimmen und mit solch einem Urteil lassen sie sich bestimmt nicht so schnell erpressen. Da flattert einem bestimmt ziemlich schnell die Kündigung ins Haus, wenn man in der Hinsicht zicken macht. Es stehen genug Mietinteressenten vor der Tür, die keine Tiere haben.


    Es ist immer noch deprimierend, wie hilflos man bei einem Tierwunsch da steht, wenn der Mietvertrag solche Haltungsverbote beinhaltet...

    Quelle: Focus


    Vermieter dürfen die Haltung von Hunden und Katzen in Mietwohnungen nicht generell verbieten. Derartige Klauseln in Mietverträgen stellen eine unangemessene Benachteiligung der Mieter dar und sind deshalb unwirksam.
    Das entschied der Bundesgerichtshof. Erforderlich sei vielmehr eine Abwägung der Interessen im Einzelfall (Az. VIII ZR 168/12).


    Die Richter gaben der Klage eines Mieters aus Gelsenkirchen statt. Er wollte in seiner Wohnung einen kleinen Mischlingshund halten, obwohl er nach dem Mietvertrag verpflichtet war, „keine Hunde und Katzen zu halten“. Diese Klausel sei unwirksam, entschied der BGH. „Sie benachteiligt den Mieter unangemessen, weil sie ihm eine Hunde- und Katzenhaltung ausnahmslos und ohne Rücksicht auf besondere Fallgestaltungen und Interessenlagen verbietet.“


    Die Unwirksamkeit des generellen Verbots führe jedoch nicht dazu, „dass der Mieter Hunde oder Katzen ohne jegliche Rücksicht auf andere halten kann“, stellte der 8. Zivilsenat des BGH klar. Vielmehr müsse eine „umfassende Abwägung der im Einzelfall konkret betroffenen Belange und Interessen der Mietvertragsparteien, der anderen Hausbewohner und der Nachbarn erfolgen“.



    Na denn.... :headbash:

    Das Problem kommt mir so ähnlich bekannt vor. Mit zunehmenden Alter wurde unser jetzt 7 Monate alter Rüde auch immer respektloser. Nach dem Motto - Ich mach was ich will. Im Grunde geht er gut an der Leine, neigt aber neuerdings leicht nach vorne zu gehen. Fakt ist, er schnuppert obwohl ich es nicht möchte und Interesse an mir gibt es nicht. Wenn andere Hunde kommen, gehen die Ohren nach vorne, Nackenfell nach oben und je näher sie kommen (manchmal kann man ja nicht ausweichen) wird ja auch mal hingezogen oder gebellt.


    Zu deinem Threadthema zu kommen - ich denke nicht, dass er spielen möchte. Er scheint ja aufgrund der mangelnden Leinenführigkeit nicht neben oder hinter euch zu gehen. Er geht also als Obermacker vor euch und wenn er andere Hunde wittert, MUSS er, weil ihr diese Aufgabe nicht erfüllt, die Situation "klären". Je nachdem wie die anderen Hunde auf ihn zukommen (Rute nach oben und/oder bellen) schätzt er die Situation ein und versucht die Lage zu regeln. Indem ihr euch nicht vor die "Gefahrenquelle" stellt, also z.B. Hund auf die andere Seite nehmt, dass heißt zwischen deinem und dem anderen Hund, oder ihn hinter euch lasst - heißt das für ihn, dass ihr ihm keine Sicherheit gebt, sondern er euch welche geben muss.
    Die Respektlosigkeit bezüglich der Leinenführigkeit dir gegenüber ist wohl ein Defizit der Erziehung. Aber ich weiß selbst, dass es gerade in der Pubertät manchmal sehr schwierig ist.
    Unsere neue Trainerin verwies mich vor kurzem darauf, dass sich der Hund ständig an einem orientieren sollte. Draußen soll der Hund nicht schnuppern oder Gefahren anvisieren. Er soll sich an mir orientieren. Wenn der Hund verfressen ist, umso besser!
    Man packt also seine Mahlzeit (und es gibt nur noch Futter draußen) in einem Apportierfuttelbeutel. Hund darf dran schnuppern, dann gehts los. Leine in die rechte Hand, Futterbeutel in die linke vor die Brust gehalten. Man geht also und der Hund wird Fressgeil immer wieder aufschauen. Dabei kann man gut Richtungswechsel einbauen. Man lobt das Verhalten und wenn er Guckt gibst ihm den Futterbeutel ins Maul. Er wird ihn sicherlich im Maul behalten und er wird sicherlich mit dem Beutel nach vorne preschen wollen. Also Richtungswechsel - immer und immer wieder. Nach kurzer Zeit gibst das Kommando "guck mal" und "gib" er setzt sich und darf etwas aus dem Beutel fressen.Somit trainiert man die Aufmerksamkeit. Und das ist ein laaaaanger Prozess, da darf man nicht gleich Wunder erwarten. Fakt ist halt, der Hund lernt auf dich zu achten. Und das ist im Grunde ja erstmal der wichtigste Schritt im Training. Die Aufmerksamkeit soll dir gelten und der Hund soll ansprechbar sein!


    Mit dem Futterbeutel (und so ist es jedenfalls bei unserem Racker) wird ihn so interessieren, dass er seine Umwelt nicht mehr so wahr nimmt, und vllt auch nicht die Hunde in 300 m Entfernung.
    Übe mit ihm, dass er weitestgehend hinter dir bleibt, damit er, wenn ihr auf andere Hunde trefft, nicht die Situation regeln muss. Das ist super stressig für ihn!
    Ist natürlich alles nicht so einfach ich weiß! Aber da muss man wirklich konsequent dran trainieren. Ich mache derzeit draußen nichts anderes mehr. Entspanntes Gassi ist zwar für mich auch was anderes, aber letztendlich hat man ja ein Problem, und da muss man schon einiges für tun.


    Hundekontakte würde ich auf einer Hundewiese natürlich auch ihm zugestehen, aber nicht mehr einfach so bei einem Spaziergang. Hunde müssen sich nicht "Hallo" sagen. Man geht einfach dran vorbei, wenn möglich im großen Bogen.
    Geb dein Hund Sicherheit, sei souverän und arbeite an Aufmerksamkeit und Leinenführigkeit.
    Bei mir kann ich schon Veränderungen feststellen, aber die kommen gaaaanz langsam!!! :lol:

    Das ist wohl falsch rüber gekommen. :headbash: Der Hund hat natürlich nicht beim alleine sein später gejault, das war nur anfangs so als er jünger war und nur ganz kurz, dann war wieder Ruhe.
    Er saß bei Abwesenheit in seinem Zimmerkäfig und hat sich entspannt. 2 Stunden waren wir den Samstag ja noch außer Haus, alles ruhig, er schlief, keine Auffälligkeiten. Und seit Montag ein Dauergebelle. Also schlagartig, dass er nicht mehr alleine sein kann.
    Hätte er sonst gejault oder wäre unruhig gewesen, hätte ich die Entwicklung ja verstanden, aber das er so von heute auf Morgen keine 20 min mehr aushält ist schon komisch. Irgendwas muss ich wohl falsch gemacht haben oder es ist frühpubertäre Unsicherheit/Angst, die er auf einmal hat?
    Naja, die Gründe kann man nur erahnen, jedenfalls wird das aleine sein wieder aufgebaut, bringt ja alles nichts.
    Heute hatte ich ein Gespräch mit einer Hundebetreuuerin, wohnt 10 min Autofahrt von mir. Morgen machen wir einen Probebesuch, wenn alles gut läuft hat er dort zeitweise vormittags wenn keiner für ihn da sein kann, einen Betreuungsplatz mit 2 anderen Hunden.
    Denn von heute auf Morgen kriegen wir das Problem ja nicht gelöst, und bevor wir hier Ärger bekommen...

    Hallöchen!


    Ich schreibe hier in der Hoffnung, dass jemand das gleiche Problem hatte und mir Tipps geben kann. Zum Problem: Unser Hund ist nun 6 Monate alt. Wir haben ihn seit er 9 Wochen alt war und was das alleine bleiben betrifft, haben wir schon damals angefangen zu üben. Er musste jeden Morgen in seinen Zimmerkäfig nach dem Gassi, wir oder nur einer uns beiden lagen im Bett, er musste alleine im Wohnzimmer sein. Er jaulte damals, aber das legte sich nach einer Zeit. Der nächste Schritt war, dass er langsam an das alleine bleiben gewöhnt werden musste. Also klein angefangen, dann mal eine Stunde usw. War alles kein Problem, er war ruhig, höchstens ein bisschen jaulen. Das wissen wir so genau, weil wir eine Cam aufgestellt haben, die man mit dem Handy beobachten kann.


    Dann kam der Kreuzbandriss vor 3 Wochen, ich hatte 2 Wochen Urlaub und seit Montag und ich war sowas von fertig mit den Nerven, kläfft der Hund ein paar Minuten nachdem jemand das Haus verlässt, los. Dauerhaft und echt laut und ich seh schwarz, wenn das so bleibt. (wir wohnen in einem Mehrfamilienhaus).
    Wir legen natürlich einen gefüllten Kong rein und einen Ochsenziemer, aber nachdem der Kong leer ist, geht es los. Heute musste er nur übergangsweise (wegen unseren Schichten) 45 min alleine bleiben. Er hat durchgebellt. :fear: Er muss auch im Zimmerkäfig bleiben, da hier das Aquarium, die Katzen und das Möbiliar gefährdet sind, sowie sein Beinchen, dass er sich beim rumspringen wieder verknacksen könnte. Außerdem hat das Experiment, dass der Hund nicht in den Käfig in unserer Abwesenheit kommt, in einer Pippi Lache auf dem Sofa geendet.


    Fakt ist, der Hund ist zum Extremkläffer mutiert. In unserer Anwesenheit ist der Zimmerkäfig kein Problem. Auch sonst bellt er so gut wie gar nicht und ist lieb. Nur wenn wir nicht da sind.
    Hab schon drüber nachgedacht, in betreuen zu lassen, aber ich glaube nicht, dass sich da jemand finden lässt, da ich ja schon um halb 6 morgens aus dem Haus muss und es ja auch nicht regelmäßig ist.
    Wir wollen ja eigentlich schon länger in ein Haus zur Miete umziehen, aber wir finden einfach nichts hier in der Umgebung so schnell. Das wird wohl noch ein paar Monate dauern.


    Erste Schritte wären jetzt wohl, das alleine bleiben von Anfang wieder aufzubauen. Also immer kurze Zeit raus aus der Wohnung usw. Ob das wohl klappt? Was wenn nicht?


    Ausgelastet müsste er sein, wir machen Kopfarbeit, gehen altersgerecht Gassi. Er ist so ein sehr liebes Tier aber das Problem macht mich fertig! :lepra:

    Kleiner Bericht nach den vergangenen Tagen....


    Donnerstag war so ein Tag, da lag ich abends heulend im Bett, weil der Hund sowas vom am Rad gedreht hat, dass ich mich gefragt habe, wie ich das in Zukunft aushalten soll.


    Wir war dann am nächsten Tag beim Fädenziehen. Die Tierärztin war erstaunt, dass er schon so gut sein Bein belastet. Sie meinte, dass wir jetzt schon größere Spaziergänge machen können, also nicht nur Pippi-Kacka. Seit dem wir das machen, ist der Hund endlich ausgeglichener und rastet nicht mehr aus. Boah ich bin so erleichtert!
    Ich meine er ist ein junger Hund der mal Toben will und gerade mal draußen an der Leine kommt es mal vor, dass er seine 5 min bekommt. Völlig normal. Aber sonst trabt er lieb neben mir her, ist allerdings stark verunsichert. Kein Wunder nach der langen Zeit des 5 min rausgehens.
    Vor Tauben hatte er heute echt Angst, wollte einfach nicht weiter gehen. Erst als sie wegflogen, ging es wieder voran. Menschen sind ihm mittlerweile auch nicht mehr geheuer. Ständig guckt er sich um, wenn jemand in weiterer Ferne spazieren geht. Gestern hatte er vor einem Mann sowas von Angst, dass die Rute am Bauch klebte und er stockstarr stehen blieb.
    Sicherlich kommt dazu, dass er mittlerweile eh in der unsicheren Phase steckt (er ist ja 5,5 Monate alt). Die Welpen-Gelassenheit ist nun vorbei. Gott sei Dank knurrt oder bellt er nicht rum. Und beim Tierarzt oder woanders so Besuch ist er nach wie vor freundlich und stürmisch. Ich denke, dass die Zeit auch vorbei geht...Jedenfalls sind die Nerven jetzt wieder befreiter und das Leben mit dem Hund ist kein Horror mehr....

    Die Tierärztin meinte, dass durch Bindehautentzündungen schnell mal die Tränenkanäle verstopft sein können. Gerade bei jungen Hunden. Und dadurch das unserer ja schon ziemliche Hängelieder hat, ist einfach anfällig. Im Auge selber hat sie nichts gesehen.
    Jedenfalls hat sie uns eine Augensalbe mitgegeben (Posifenicol) und mittlerweile hat es sich gott sei Dank gebessert. :gut: Also alles halb so schlimm!

    Also Vor 9 Tagen wurde er operiert. 3 Wochen davor war er auch schon in Schonzeit, da erst nur eine Verstauchung vermutet wurde und meine Tierärztin Röntgen nicht für nötig befunden hat.


    Tierarzt in Tierklinik meint nach OP 6 Wochen Schonzeit an der Leine, ab 8 Wochen kann man dann ohne Leine laufen lassen. Also es ist noch ein langer Weg. :muede:


    Er darf schon Gehen und Traben, aber halt kein Springen und rumhopsen.

    Juhu!


    Ich fütter das Orijen Puppy Large TF auch. Ich wollte einfach, dass mein Hund ein super Futter bekommt.


    Ich hatte mich auch im Internet durchgelesen und hab schnell gemerkt, dass jeder einfach was anderes für richtig hält. Man kann schon sagen, dass sich der größte Teil negativ über den hohen Protein Wert äußert. Ich bin auch heute noch unsicher, ob ich nicht die falsche Wahl getroffen habe, aber viele Erfahrungen sprechen auch wieder dafür.
    Fakt ist, dass das Futter wesentlich mehr Proteine enthält, als der Welpe/Junghund benötigt (38 %) und das somit eine Überversorgung gegeben ist. Was diese Überversorgung mit dem Hund anstellt, sprich wie der Hund diese verwertet, ob sich evtl. Nierenprobleme bzw. erhöhte Harnsäurewerte einstellen, ist die Frage...