Hallo liebe Hundefreunde!
Mein 21 Wochen alter American Bulldog Marlon hatte Pech. Am 18.12.12 tobte er in der Feldmark, sprang über einen Graben und seit dem humpelte er. Wir sind dann auch zum Tierarzt, er hielt Röntgen nicht für notwendig, weil anscheinend Verstauchung, er gab uns Metcam (Schmerzmittel mit Entzündungshemmer) und wir sollten nach 10 Tagen wieder kommen. Das sind wir dann auch. Er hat sich das Gangbild angeschaut und zwar Besserung erkannt, aber sonst keine weiteren Maßnahmen.
Ich war unzufrieden, denn nach 3 Wochen und immer noch dieser Schongang...
Wir sind heute in die Tierklinik gefahren, es hat mir keine Ruhe gelassen. Es kam dann beim Röngten raus - Kreuzbandriss. Und das in dem Alter! Die wohl sehr effektive Methode kann nicht operiert werden, weil sich die Wachstumfugen wohl noch nicht geschlossen haben. Also Montag erstmal nach einer anderen Methode operieren und dann die andere paar Monate später.
Das heißt, wir haben bisher für den ersten Tierarzt mit Fehldiagnose insg. 70 Euro bezahlt und heute 207 Euro. Die kommende OP kostet 600 Euro, die in ein paar Monaten 1000 Euro.
Der arme Hund! Und vorallem unsere armen Nerven. Unser Hund ist nämlich echt eine aktive Granate.
Nunja, was sein muss, muss sein.
Nur das mit den Kosten ist halt so die Frage. Wir haben am 1.11.12 die Krankenversicherung bei der AGILA abgeschlossen. 3 Monate Wartezeit.
Gilt dieser Vorfall als Unfall???? Und vorallem was wenn ist mit der Fehldiagnose? Es muss ja bei Unfallfolge zeitnah behandelt werden.
Wie schätzt ihr die Situation ein? Meint ihr, ich hab eine Chance auf Kostenübernahme?
Danke für Eure Antworten!