Um Himmels Willen, was hab ich denn da geschrieben?!??!?
" Im Übrigen würde ich ja bei (Brech)Durchfall erst einmal einen Tag lang gar kein Futter geben, sondern eher versuchen, den Körper zu entschlacken. Danach vorsichtig mit einer gekochten Kartoffel, gequetscht und mit etwas Hüttenkäse vermischt, den Darm langsam wieder anregen. Auf diese Weise haben wir auch unseren Chlamydiengeschädigten Hund wieder fit und auf die Beine bekommen"
. Nicht Chlamydien, nein, sondern GIARDIEN wollte ich sagen, sorry :-)
Beiträge von Leonee
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1. Drei-Tages-Kotprobe einsammeln, (von drei aufeinanderfolgenden Tagen jeweils ein wenig Kot in getrennte Verpackungen) - ab zum TA und auf Giardien untersuchen lassen.
2. Fertigfutter weglassen und vorsichtig mit gekochter Kartoffel (mit Schale gekocht und anschließend stampfen), einem Löffel Hüttenkäse in kleinen Mahlzeiten warm(!) geben.
3. NICHT immer gleich bei jedem Arztbesuch mit ANTIBIOTIKA vollstopfen lassen! Antibiotika können übrigens auch zu erheblichen Durchfällen führen - und sie schwächen die natürlichen Abwehrkräfte des Welpen enorm!
Überlegt Euch doch mal, ob Ihr Eurem Kind auch immer gleich Antibiotika verpassen lasen würdet!
Homöpathisch könnte man mit ein wenig Echinacea Abwehrkräfte mobilisieren -
Zitat
Hallo zusammen,
Dago hat ja eine alte Rückenverletzung, die ihm jetzt im Alter Probleme macht.
was für eine Verletzung ist das denn?Er bekommt/bekam 5 mg Prednisolon, Traumeel Tabl und Rhus tox.
Im Urlaub hatte er stärkere Beschwerden, wir gingen zum TA und dort riet man unsFolgendes
Cortison möglichst schnell ausschleichen, wegen Nebenwirkungen, außerdem wirke eine so kleine Dosis bei einem Hund mit 27 kg Gewicht eh nicht.Traumeel und Rhus tox haben überhaupt keine Wirkung, wenn Cortison gegeben wird.
Der Tipp der TÄ ist, nach dem Absetzen eine Behandlung mit Cimalgex.Zur Zeit bekommt Dago nur noch 2.5 mg Predni und Novalgintropfen, wobei ich feststelle, dass die verminderte Dosis Predni ihm nicht ausreicht.
Am Donnerstag gehen wir zum TA und deshalb wäre es für mich schon wichtig zu wissen, ob Homöopathie in der Tat keine Wirkung, wenn ein Hund Cortison bekommt.
Unsere frühere TÄ sah das anders.Schmerzen - sowohl beim Menschen als auch beim Tier - sind ein Alarmsignal des Körpers dafür, dass etwas nicht in Ordnung ist. Sie zwingen uns dazu, unserem Körper mehr Ruhe zu gönnen, ein Bein, eine Hand, oder was auch immer, zu entlasten, dann sind wir nämlich schmerzfrei!
Mit einem Schmerzmittel wird also dem Tier in diesem Falle vorgekaukelt, dass ja alles in Ordnung ist, das Resultat hiervon ist: Das Tier fühlt keine Schmerzen und benutzt den Körper genau so, das heißt, ohne Vorsicht, ohne auf "Schonhaltungen" umzuschalten. Die Frage, die man sich als Tierbesitzer stellen muss, ist: Ist das wirklich gesund für das Tier? Denn die URSACHE für den Schmerz ist nicht ausgeschaltet.
Prednisolon und Homöopathie vertragen sich nicht wirklich gut, der Grundsatz der Homöopathie ist: Heile Gleiches mit Gleichem, der Grundatz bei Prednisolon ist: Ich weiß zwar nicht genau, worum es geht, aber vielleicht hilft es ja!
Homöopathie - über einen längeren Zeitraum verabreicht (längeren Zeitraum ist ganz wichtig!!!) - wäre für Tiere immer eine gute Lösung - und ergänzend würde ich diesem Tier Magnetfeldtherapie UND AKUPUNKTUR verabreichen lassen! Auf diese gesamtheitliche Weise hilft man dem Tier viel mehr, denn wenn da eine alte Verletzung besteht, dann geht die auch mit Pred nicht weg! Hat das ein wenig geholfen? -
hallo,
frisches Blut im Erbrochenen deutet eigentlich eher darauf hin, dass die Hündin evtl. tatsächlich einen Gegenstand - Knochensplitter, kleinen Zweig oder Ast, selbst Nähnadeln haben wir schon aus Tieren herausgeholt, oder eben ein Stück eines unverdaulichen Spielzeuges im Magen hat. Davon wird dann die Magenschleimhaut oder die Magenwand u.U. verletzt und aus diesem Grunde findet man dann häufig Blut.Der Durchfall würde eher auf Knochensplitter hinweisen, weil häufig Hunde, die Knochen gefressen haben, in der Tat eine starke Verstopfung durch den in den Knochen enthaltenen Kalk bekommen - und der Kot letztendlich dann an diesem verstopften Teil des Darmes vorbeigepresst werden muss, hört sich seltsam an, ist aber so.
Ich verstehe nicht, warum fast alle Tierbesitzer so absolut an den Gott im weißen Kittel glauben, dass sie ihre Tiere bei jedem Tierarztbesuch mit Antibiiotika spritzen lassen. Da gibt es gar keine Begründung für!
Wenn ein Tier einen Fremdkörper verschluckt hat, wird ein Antibiotikum nur eines bewirken, nämlich, dass das Immunsystem dieses Tieres ausser Kraft gesetzt wird, was das Tier dann letztendlich empfänglicher für Viren und Baktieren macht!
Wenn ein Tierarzt sofort zum Antibiotikum greift, dann solltet Ihr sofort nachhaken, denn meistens bedeutet es nichts weiter, als dass der Tierarzt gar keine Diagnose hat, er will einfach nur das Gefühl vermittlen, etwas zu tun!
Würdet Ihr Euch oder Euren Kindern denn auch bei jedem Pieps Antibiotika in den Körper jagen lassen?Im Übrigen würde ich ja bei (Brech)Durchfall erst einmal einen Tag lang gar kein Futter geben, sondern eher versuchen, den Körper zu entschlacken. Danach vorsichtig mit einer gekochten Kartoffel, gequetscht und mit etwas Hüttenkäse vermischt, den Darm langsam wieder anregen. Auf diese Weise haben wir auch unseren Chlamydiengeschädigten Hund wieder fit und auf die Beine bekommen.
Kotprobe ist im Normalfall sinnvoll, zeigt aber hier nicht an, was im Magen gerade geschieht...
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hallo
ein Hund kann sich, je nach Alter, maximal 20 Minuten am Stück "konzentrieren"
ein Hund lernt am besten, wenn er immer ein positiv-Erlebnis als Abschluß hat. Man müsste hier eigentlich erst einmal wissen, wie alt der Hund ist, welcher Rasse er/sie angehört, ob männlich oder weiblich, welche Persönlichkeit hat dieser Hund, welches Termperament, was das Lernziel ist - und welche Persönlichkeit der Besitzer hat, denn der Lernerfolg eines Hundes hängt zu einem großen Teil davon ab, was der Besitzer dem Hund übermittelt und wie er oder sie dies tut...
herzliche Grüße :-) -
hallo,
da in den letzten Jahren so genannte Hundetrainer wie die Pilze aus dem Boden schießen und sich jeder, der anders kein Geld verdienen kann, mittlerweile Hundetrainer nennt, ist diese Suche wirklich schwer.
Ich würde da mal über ein paar Dinge nachdenken:
Die Besitzerin dieses Hundes scheint mit dem Tier nicht klarzukommen, sie sollte sich also, bevor sie eine Menge Geld in Pseudo-Trainer investiert, einmal hinsetzen und darüber nachdenken, ob es evtl. für das TIER besser wäre, wenn sie den Hund in kompetente Hände abgibt. Manche Menschen sind einfach nicht in der Lage, sich einem Tier auf vernünftige Weise mitzuteilen, die Kommunikation stimmt nicht, der Besitzer wird nervös, ängstlich oder reizbar - und all dies überträgt sich sofort auf sein Tier.
Ein Hund kann nicht "überlegen", warum die Energie seines Besitzers so und nicht anders ist, er hat gar keine andere Wahl, als diese Energie als seine eigene anzunehmen.
Falls die Dame wirklich an dem Tier hängt, würde ich ihr empfehlen, sich einer Gruppe anzuschließen, in welcher sie von den Mitgliedern lernen kann - und der Hund von anderen Hunden lernen kann.
Man darf niemals vergessen, dass ein Hund nur über Positiv -oder-Negativ-Erlebnisse Dinge in seinem Gehirn speichert. Das heißt, er lernt nicht so wie wir, sondern speichert Erlebnisse ab und verbindet dementsprechend Geräusche, Gerüche, Situationen mit bereits Erlebtem und reagiert dementsprechend.Mal ganz abgesehen davon: Wer beurteilt denn nun, und nach welchen Maßstäben, was die Besitzerin richtig macht und was sie falsch macht? Ohne nähere Einzelheiten kann man sich von der Situation gar kein Bild machen.