Ja, genau so sehe ich das auch!
Mein Hund ist auch alleine und kommt mir meist immer total verschlafen entgegen. Aber mir ist aufgefallen, dass wenn er länger alleine war, sofort trinkt wenn ich nach Hause komme. Das zeigt mir, dass er sich beim trinken zurückhält, aus Angst, dass er sonst muss. --> finde ich dann nicht so optimal, auch wenn er total entspannt und verpennt aussieht.
Außerdem schläft ein Hund nicht tief und fest, wenn sein Rudel nicht da ist! Er wartet immer und wacht. Das ist auch völlig normal, denn sein Rudel fehlt. Mir kann keiner erzählen, dass sich der Hund 9 Stunden ins Bett legt und tief und entspannt glücklich vor sich hinträumt. Hunde wandern, horchen und warten, in irgendeiner Form.
Bei mir ging es die letzten 9 Jahre auch super. Ich habe studiert, vorher mein Abi nachgeholt und mein Freund hatte super Arbeitszeiten. Somit war er nie länger als 4-5h alleine, und das auch nicht täglich. Jetzt arbeitet mein Freund woanders, is 10h weg und ich werde auch bald 9h weg sein. Nur weil mein Hund jetzt schon fast 10 Jahre bei mir ist, denke ich mir nicht: naja, er ist ja jetzt schon da gewesen, also muss er da durch. Nein, ich finde eine Lösung. Hundesitter, Hundebetreuung, Familie, oder oder oder. Wer vollzeit arbeitet, wird sich ja wohl jmd leisten können, der den Hund ab und an beschäftigt?! Versteh nicht, wo da das Problem liegt?! Habt ihr alle ein reines und gutes Gewissen, wenn ihr stuuundenlang weg seid und wisst, euer Hund ist alleine? Also ich habe das nicht!