Beiträge von jxxxbxxxx

    Habe mich mal bisschen darüber eingelesen. Scheint ja wirklich erfolgreich zu sein. Die Frage ist nur, ob ich das zahlen kann; habe da von bis zu mehreren tausend Euro gehört :???:
    Ja, es gibt wohl einen recht erfolgreichen und bekannten Orhtopädietechniker, der vielen Hunden Orthesen usw. macht. Nur wie gesagt, ob meiner sowas akzeptiert und inwiefern das bei Arthrose helfen kann, weiß ich (noch) nicht...

    Ich hoffe es ist in Ordnung, wenn ich hier auch mal eine Frage zum (gleichen) Thema anbringe:


    Mein Hund, 9 Jahre hat auch laut Tierarzt beginnende Arthrose. Es begann mir aufzufallen, als er nach langen Touren (teilweise bergiger) oder viel Springerei humpelte. Dann habe ich ihn etwas geschont und nach ein paar Tagen war es weg. Als ich dann beim TA war, meinte er, dass das wohl am beginnen ist :/ Ich füttere ihm nun seit knapp 2 Monaten Grünlipp-Muschel ins Futter. Da mein TA mir da aber irgendwie "zu wenig" darauf eingegangen ist, werde ich mir nun bei einem anderen eine zweite Meinung einholen. Ich habe nämlich das Gefühl, dass es etwas schlechter geworden ist :( Ich schone ihn nun wieder sehr, aber er ist wahnsinnig agil (Parson-Mix) und absolut nicht renter-mäßig. Ihr könnt euch vorstellen, dass es schwer ist, ihn immer zu bremsen. Außerdem möchte ich, dass er so lange er körperlich noch so fit ist, sich auch noch ausleben kann. Mein Freund ist Orthopädietechniker. Nur leider für Menschen :D Er meinte aber, dass er sich vorstellen kann, dass eine Bandage vlt. unterstützen könnte. Bei einem Hunde-Orthopädietechniker habe ich auch entpsrechende Möglichkeiten gesehen. Aber irgendwie kann ich mir nicht vorstellen, dass es meinem Hund gefällt, wenn er das Teil, das ja sehr (!) eng liegen muss, gerne und jederzeit trägt. Hat damit jemand Erfahrung? Wenn ich ihm damit helfen könnte, würde ich es gerne versuchen.
    Hinzu kommt, dass wir in einem Haus wohnen, mit vielen Treppen. Wir tragen ihn immer hoch und runter und hoch und runter...aber ganz vermeiden, dass er selbst läuft, können wir natürlich nicht :???:


    Bin gespannt, was ihr darüber berichtet!

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    Ja, das mit dem Tierheim werde ich machen. Wobei da eben das "Problem" ist, dass es eh keinen alten Hund gibt, der zu uns passen würde. Gut, das kann sich ja noch ändern in der Zeit.
    Ich frage mich, ob ein 3-4 Jahre alter Hund eben auch schon passen könnte..


    Die Frage ist ja, aus welchen Gründen ihr euch für einen älteren Hund entschieden habt. Du meintest doch, weil man ja nie weiß, was in ein paar Jahren passiert, und dieser dann nicht mehr "so lange lebt" oder so?!
    Aber es gibt sicher auch woanders Senioren :)

    Ich würde mich auf jeden Fall mal bei der Versicherung erkundigen und denen den Fall ganz ehrlich schildern...all die Spekulationen helfen dir nicht wirklich weiter.


    Aber, so lange von der Frau nix kommt, würde ich die Füße still halten! Mal davon abgesehen, dass sich für mich die Schuldfrage immer noch nicht 100%ig geklärt hat. Ich finde die Frau etwas unverschämt und so wie du dich verhalten hast, gestehst du deine Schuld ja fast schon ein...(war ja nun nicht so, dass dein Hund die Frau angefallen hat o.Ä.)...
    Wird schon :gut:

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    Also hast du quasi da deine Ausbildung schon hinter dir gehabt. Wie hast du den Hund dann während des Studiums finanziert? (also wenn ich fragen darf)


    Genau, meine Ausbildung war zu Ende. Da ich auf dem 2. Bildungswegs mein Abi nachgeholt habe, habe ich elternunabhängiges Bafög als Vollzuschuss bekommen :ops: . Zusätzlich habe ich gearbeitet und meine Eltern haben mir auch immer mal wieder bei größeren Sachen geholfen. Muss aber dazu sagen, dass mein Hund in den Jahren nie etwas größeres hatte. Das "schlimmste" war eine Blasenentzündung, ansonsten nur Kleinigkeiten. Wäre es in der Zeit damals zu größeren Verletzungen/Krankheiten gekommen, hätte ich aber immer die Sicherheit gehabt, dass mir meine Eltern aushelfen. Alleine hätte ich das in einem Notfall nicht geschafft, da kommen ja ruck zuck mehrere hundert Euro zusammen...


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    Und wo ist dein Hund dann untergekommen (bzw. musstest du ihn trotz "nur" Studium irgenwo unterbringen, denn manche können sich die Stunden ja gut legen)?


    Nein, da hatte ich viel Glück. Meine Uni ist nur eine halbe Stunde weg und ich habe meinen Stundenplan, bzw. die Vorlesungen legen können, wie ich mag. Wenn ich bswp. eine Vorlesung hatte, die morgens war und die nächste wäre erst abends gewesen, habe ich diese geschoben. Leider ist das öfter passiert und im Endeffekt habe ich dadurch fast 1 Jahr länger studiert. :roll:
    Habe aber auch 3 Jahre mit einer Freundin in einer WG gewohnt, die wenn ich länger weg war, mit ihm raus ist o.Ä. Er war es aber auch von Anfang an gewohnt, alleine zu sein. Klar war aber auch, wenn ich länger weg war, bin ich die restliche Zeit erstmal nur für ihn da...Das meinte ich auch mit Einschränkung. Oft war es zum Beispiel so, dass ich mit anderen Studenten was erarbeiten musste und alle danach dann noch zusammen weg sind...nur ich nicht. Ich bin heim zu Hundi. Das war für mich immer selbstverständlich, aber rechne damit, dass das nicht jeder verstehen wird, wie "du dich in dem Alter denn schon sooo einschränken kann" :)


    Und wegen dem Tierheim: Schildere denen deine Sicht. Wenn für sie eine Vermittlung trotzdem nicht in Frage kommt, schau dich bei anderen Vereinen um. Es gibt genug Hunde, die ein schönes zuhause suchen...

    Jetzt muss ich mich auch mal dazu äussern, nachdem ich die ganze Zeit "still" mitgelesen haben...
    Ich verstehe durchaus die Leute, die kritisch sind, wenn man sich so jung einen Hund zulegt. Es ist nunmal eine riesen Verantwortung, so lange dieses Tier lebt.
    Mein Hund kam mit 20 zu mir. Ich habe damals nach beendeter Ausbildung mein Abi nachgeholt und wollte danach studieren...mein damaliger (!) Freund hat Schicht gearbeitet und somit war zeitlich alles paletti. Muss ehrlich sagen, ich habe mit meinen Eltern o.Ä. vorher gar nicht geredet :ops: Weil ich natürlich genau wusste, dass die ne mittlere Krise kriegen :D Meine Eltern, meine ganze Familie hat schon immer Hunde und nachdem ich dann eine eigene Wohnung hatte wurde mein Bedürfnis einfach immer größer und zack war der kleine Knödel da. Mit ihm bin ich dann einfach plötzlich vor der Tür meiner Eltern gestanden. Die Blicke werde ich nie vergessen :lol:
    So, es kam wie es kommen musste, die Beziehung ging auseinander. Ich habe mir fast ein Bein ausgerissen, mit Hund als Studentin in unserer Stadt eine Wohnung zu finden. Die Betreuung wurde auch aufwendiger, die Kosten und und und.
    ABER!
    Mein Hund wird dieses Jahr 10 Jahre alt und es hat ihm nie an etwas gefehlt. Ich musste mich teilweise schon sehr einschränken, in vielerlei Hinsicht, aber das war und ist es mir immer Wert gewesen.
    Aus meiner Sicht ist das so:
    Wenn einem wirklich 100%ig bewusst ist, was es bedeutet, 15-20 Jahre Verantwortung zu tragen (wobei, ihr wollt ja einen älteren Hund, also die nächsten Jahre eben), dann geht das. Man sollte aber eben immer bedenken, dass sich die Umstände jederzeit ändern können. (Partnerschaft, Job, Wohnung, usw....!)
    Ihr habt euch damit auseinander gesetzt und es scheint ja auch so, dass euch klar ist, was es bedeutet, einen Hund zu haben.
    Dass ihr so Schwierigkeiten habt, einen Hund aus dem Tierschutz zu bekommen finde ich sehr schade. Ich habe ein paar Jahre für einen Tierschutzverein in Teneriffa gearbeitet (Vermittlungen usw.) und da konnte man sich auch nicht darauf verlassen, dass sich ein älteres Ehepaar besser um einen Hund kümmert, als jemand jüngeres. Aber sicher sind das "Vorurteile", junge Leute = verantwortungslos. Ich bin mir aber sicher, dass ihr was findet. Es gibt auch bei äusländischen Tierschutzvereinen eine Menge Hunde, die bereits in D bei Pflegestellen sind! Also einfach weiter suchen :gut:
    Ich finde es ganz toll, dass durch euch ein älterer Hund eine Chance bekommt, wo es doch meist so ist, dass die Welpen weggehen wie warme Semmel und die alten will keiner :(
    Weiterhin viel Erfolg euch!

    Bei uns (Karlsruhe) gibt es leider noch immer keine Huta. Seit 1 Jahr steht auf der Internetseite, dass sie bald eröffnen, aber ich bin mir nicht sicher, ob das in diesem Leben noch was wird :D Ansonsten wäre das auch eine Alternative, wobei ich mir nicht 100%ig sicher bin, ob das für meinen Hund, der dann zu dem Zeitpunkt 10 Jahre alt ist, je nachdem vlt. zu viel Stress für ihn bedeutet. Ich finde sowas eine super Sache, denke aber, dass das bei meinem nicht so passt. Er braucht eher eine (menschliche) Bezugsperson. Aber ausprobiert hätte ich es schon gerne mal. So für 1x die Woche als "mega-action-Tag". Verstehe auch nicht, wieso in unsere Stadt sowas nicht zu stande kommt :???:
    Was die Kosten angeht: Du hast natürlich Recht; Schüler/Studenten sind da sicherlich begünstigt. Ist ja bei uns (noch) auch so :) Ehrlich gesagt ist mir auch gar nicht soo wichtig, was ich am Ende zahlen muss, das wichtigste ist, dass ich mich auf die Person verlassen kann und ich mit ruhigem Gewissen arbeiten gehen kann. Wie du schon sagst: Das ist eine riesen Verantwortung, meinen Hund in andere "Hände" zu geben...das Gefühl ist allein schon komisch für mich, aber was muss, das muss...

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    Sie war sehr froh darüber, dass ich selbst einen Hund habe, der gut erzogen ist und ich auf jedenfall bei Wind und Wetter unterwegs bin.


    Ja, ich fände es auch toll, wenn ich jmd. finden würder, der schon einen Hund hat. Erstens besser für meinen, zweitens denke ich, dass ich vlt. mehr Vertrauen zu einem Hundehalter habe.


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    Preislich haben wir uns auf 150€ im Monat geeinigt, für ca 3-4 Stunden am Tag, 2x Wöchentlich (Großstadt).


    Wow. okay, ich habe da mit mehr gerechnet. Habe immer mal wieder was von 10-15euro/Stunde gelesen. Aber das ist ja wirklich völlig in Ordnung...


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    Mein Angebot habe ich bei betreut.de eingestellt und sie hat sich später bei Facebook bei mir gemeldet


    Okay, gut, dann werde ich mich dort auch mal anmelden :) Danke dir schonmal!


    Sonst noch jemand was zu berichten?

    Guten morgen alle zusammen,


    da sich bei mir die berufliche Situation Mitte des Jahres ändern wird, schaue ich mich jetzt schon mal nach Möglichkeiten der Betreuung um. Ich bin nur generell total skeptisch und habe große Probleme, anderen Menschen zu vertrauen. Nun würde ich gerne ein paar Erfahrungsberichte hören: Wo habt ihr euren Sitter "her", haben hier welche ihre Betreuung von der Seite http://www.betreut.de? Wenn ich google, komme ich als erstes auf diese Seite. Dort gibt es seeehr viel Angebote. Bei vielen Anzeigen habe ich aber das subjektive Gefühl, dass da ein paar Leute Tiere einfach goldig finden und sich "leicht" Geld verdienen wollen. :???:


    Konkret würde mich folgendes interessieren:
    - Wie habt ihr nach einem Sitter gesucht?
    - Wie lange habt ihr vorher Kontakt gehabt? Ich würde schon gerne sehr rechtzeitig den Kontakt aufnehmen, gemeinsam spazieren gehen etc. , damit mein Gefühl auch stimmt, vorher geht das bei mir nicht.
    - Was ist ein akzeptabler Stundenlohn, bzw., was zahlt ihr dafür?
    - Wie ist das mit der Haftpflicht? Mein Hund ist natürlich versichert, wenn da jetzt was passieren würde, ist er bei einer "fremden" Person doch genau so abgesichtert, oder?


    Kurz zu meinem Hund: Parson-Mischling, 9 Jahre. Er bleibt problemlos alleine. Ich habe ihn seit er 8 Wochen alt ist und eine sehr gute Bindung zu ihm. Aber er liebt quasi jeden Menschen, ich habe mit ihm 3 Jahre in einer WG gewohnt, das war ein Spaß für alle; damit will ich sagen, dass er nicht "fremdelt" und andere Menschen generell toll findet. Ich hatte ihn meist überall dabei, so dass es für ihn normal ist, auch mal in anderen Wohnungen zu entspannen...
    Ich gehe mehrmals täglich große Runden, da er sehr viel Beschäftigung und Bewegung braucht. Zwischen den Runden schläft er aber fast die ganze Zeit, man merkt also durchaus, dass er langsam älter wird.
    Nun frage ich mich, was für den gesetzten Herr stressfreier wäre: Jemand, der 1x kommt und eine große Runde läuft oder doch Tagesbetreuung? Konkret geht es um 2-3x die Woche, da er an den anderen Tagen bei meinen Eltern wäre. Ich denke mir halt, dass es auf der einen Seite angenehmer wäre, nur einen Gassi-Geher zu haben, weil er in seinem gewohnten Umfeld bleibt. Andererseits ist er ja dann trotzdem lang alleine, was mir eigentlich so gar nicht gefällt. In meinem Studium habe ich es immer so geregelt, dass er maximal 6h alleine war, und das auch seehr selten!
    Über ein paar Erfahrungen würde ich mich freuen. Es ist wie gesagt noch eine Weile hin, aber ich mache mir da jetzt schon viele Gedanken und mir wäre es wohler, frühzeitig zu wissen, dass er gut betreut wird...