Ja so ist das. Der Hund macht Umstände, ist einem nicht mehr gerecht, passt nicht mehr ins Leben, kostet unverschämterweise auch noch Geld (...) tja und dann wirft man ihn halt weg. Das erlebt man je jedes Jahr an Raststätten mit den ausgesetzten Hunden. Ich könnte jedesmal sofort anfangen zu weinen vor Wut und Trauer, weil ich nicht verstehe, wie man so herzlos sein kann. Ganz traurig. Kann man nur hoffen, dass der kleine Mann noch mal ein zuhause findet, wo er auch seinen Lebensabend verbringen kann...
Beiträge von jxxxbxxxx
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Mein Hund hat an der Leine auch oft blöd reagiert. Das war alles heiße Luft, aber genervt hat´s trotzdem. Ich habe es so gemacht, wie dir hier schon vorgeschlagen wurde:
Wenn Hunde in der Nähe waren, habe ich versucht seine Aufmerksamkeit zu gewinnen. Bei Aufmerksamkeit/Blickkontakt gabs Belohnung.
Irgendwann habe ich dann auch bewusst die Nähe anderer Hunde gesucht. Vorausgesetzt sie waren weit genug, zum Beispiel auf einer großen Wiese. Ich habe dann mit größerem Abstand mit ihm gespielt, aportiert, Suchspiele usw. (hierfür kannst du bswp., eine Schleppleine benutzen)
Fang ganz klein an und probiere wenn du mit ihm an der Leine läufst, immer wieder mit einem Befehl deiner Wahl seine Aufmerksamkeit zu bekommen. Auch wenn keine Hunde in der Nähe sind. Schaut er dich an, machst du Party :) Mein Ziel war, dass ich immer interessanter bin, als alles andere außenrum. Mach dich interessant, beschäftige ihn und versuche direkte Leinenkontakte zu vermeiden. -
Bei Fussballspielen wird (oder zumindest wurde) bei uns in der Stadt auch mit Riesenschnauzern gearbeitet
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Mein Hund hat eine wahnsinns Wolle. Ich lass ihm die Matte regelmäßig rasieren und es kommen wirklich Berge dickes Fell runter. Ich habe mal irgendwo gesehen, dass man daraus auch was herstellen kann, Irgendwie muss man das dann erstmal bearbeiten und kann dann theoretisch einen Pulli/Schal was weiß ich machen (lassen).
Jemand sowas schon mal gehört/machen lassen und hat ne Ahnung, an wen ich mich da wenden kann? -
Ich habe das auch mal ausprobiert, einfach um zu sehen, was ich mit meienr Körpersprache zu "verursache". Beim Spazierengehen bswp. Ist schon interessant, gibt auch hier einen Thread zum Thema "bodaytalk with dogs".
Aber lange habe ich es nicht ausgehalten. Ich rede einfach zu gern mit ihm
Ich habe die Sendung von dem "jemand" nicht gesehen. Aber geht es nicht dabei oft darum, dem Hund nicht immer dann Aufmerksamkeit zu schenken, wenn er es fordert? Dann finde ich es auch sinnvoll, da es schon einige Hunde gibt, denen von uns Menschen antrainiert wird, wenn sie xy machen, springt Frauchen/Herrchen... -
Ich habe zuerst eine kaufmännische Ausbildung absolviert. Danach habe ich mein Abi nachgeholt und Diplom Sozialwissenschaften studiert...nun beginne ich im Personalbereich, Bereich Nachwuchssicherung. Geregelte Arbeitszeiten (ca. 8-17.00), mein Freund leider auch, von daher Betreuung leider auch nur mit Hilfe möglich. Dh. den Tag über ist er bei meinen Eltern.
Ich habe mir auch immer gewünscht, mal meinen Job mit Hunden zu verbinden. Aber da muss man sich halt fragen, ob man davon auch leben kann
Ich träume immer von einer Selbstständigkeit. Mein Freund ist Orthopädietechniker und ich bearbeite ihn schon seit längerem, dass er sich auf Hunde spezialisiertEs gibt schon einige Möglichkeiten, wo du mit Menschen arbeiten kannst. Aber was genau hängt natürlich auch von deinem Bildungsstand usw. ab. (Kranken-)Pflege, Tierarzthelferin...oder Tierpflegerin. Aber all das sind leider wie schon geschrieben Berufe, in denen man nicht wirklich gerecht entlohnt wird...:\
Überlege dir, was deine Stärken sind und wo du dich am ehesten in Zukunft siehst. Mach das nicht von deinem Hund abhängig, sondern von deinen Interessen. Wenn du total unschlüssig bist, mach Praktika zum reinschnuppern... -
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Ich wünsche euch, dass euch gut geholfen werden kann, dass die Behandlung erfolgreich verläuft, dass ihr noch viele schöne Jahre habt und vor Allem, dass du nicht so viel darüber nachdenkst, wenn es noch nicht akut ist Manchmal ertappe ich mich dabei, wie ich schon im Voraus darüber traurig bin, dass Fiete irgendwann mal nicht mehr ist, aber so sehr sollte man sich gar nicht mit dem Thema auseinander setzen, also nicht auf so eine irrationale Weise, denn es bringt keinen Vorteil, wenn es soweit ist.
Erstmal: Danke :) Noch ist er fit und außer ein paar pflanzliche Mittel bekommt er noch nichts. Die TÄ meinte, man kann auf Grund der akutellen Röntgenaufnahme von gestern jetzt auch nicht sagen, wie lange er fit bleiben wird. Sie meinte, manche Hunde laufen mit so einem Bild kaum noch, andere haben keinerlei Beschwerden...Ich hoffe einfach, dass er noch lange einigermaßen schmerzfrei laufen kann.
Und ja, du hast vollkommen Recht, sich darüber den Kopf zu zerbrechen, bringt keinem was. Wenns kommt, dann kommts...es ist nur so, dass man jahrelang mit seinem Hund durch´s Leben geht....und irgendwann kommt dann der Moment, wo man feststellt, dass Hundi eben nicht mehr der Jüngste ist. Die Jahre verfliegen und die verbliebene Zeit scheint zu rennen... :/
Ich kann gut verstehen, dass dich dieser letzte Funke Hoffnung, der vlt. da war, nicht los lässt. Diese absolute Sicherheit gibt es leider nicht immer. Aber so wie du das beschreibst, war es doch vermutlich so, dass du ihr weitere Schmerzen erspart hast. Halte dich daran fest, auch wenns nicht immer leicht ist
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Ja, aber da kann man meiner Meinung nach keinen Fernseh- Hundetrainer für verantwortlich machen. Mal abgesehen davon, dass der Hinweis immer gegeben wird das nicht einfach nach zu machen, denke ich schon, dass diesen Hunden anderenfalls wahrscheinlich Leinen und Wurfketten um die Ohren fliegen würden...
Stimmt. Wenn Leute sowas gedankenlos nachmachen, dann lieber mit Wasser, als Näpfe o.Ä.
Ich war gestern bei seiner Liveshow. Auch da hat er erneut darauf hingewiesen, dass die Art wie VOX es teils darstellt, nicht der Realität entspricht. Blöd nur, dass Vox als Privatsender viele Zuschauer hat, die alles glauben, was sie sehen... -
Hey Liquid_Sky,
dein Beitrag hat mich sehr berührt. Man spürt, dass du mit deiner Entscheidung noch zu kämpfen hast. Ich kann das sehr gut nachvollziehen. Ich kenne die Geschichte von euch leider nicht, aber wenn klar war, dass du ihr nicht mehr helfen kannst und die Konsequenz nur Qual gewesen wäre, war es sicher das Beste. Mein Hund wird dieses Jahr 10 und hat Arthrose. Ich befasse mich nun leider zunehmend immer mehr mit der Endlichkeit...denn ich würde auch alles tun, um am Leben zu bleiben. Somit kann ich dich sehr gut verstehen...und hoffe natürlich, wie jeder hier vermutlich, dass mein Hund mir die Entscheidung abnimmt, denn ich weiß nicht, wie groß meine Kraft sein wird, wenn ich meinen besten Freund gehen lassen muss... -
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Selbst wenn ein "Tier Recht auf Schmerzen hat", es geht hier ja nicht um vorrübergehende Schmerzen sondern um einen Dauerhaften Zustand aus dem es keine Verbesserung mehr gibt. Eben weil unsere Hunde nicht sagen können was sie wollen müssen wir Menschen im Sinne unseres geliebten Tieres entscheiden & ich glaube jeder der sein Tier liebt und es leiden sieht weiß genau wann der Zeitpunkt gekommen ist an dem es für das Tier das Beste ist schmerzfrei gehen zu können.Vielleicht habe ich mich unmissverständlich ausgedrückt...ich sehe das nämlich genau so wie du. Wir Menschen sind die, die entscheiden müssen, ob die Quälerei damit nur verlängert wird, oder ob der Hund noch Lebensqualität hat. Das darf nicht unüberlegt sein (manchmal sind TÄ schon schnell mit so Entscheidungen), aber darf auch nicht von Egoismus beeinflusst sein...
ZitatUnd wenn es so weit ist, muss man so furchtbar schwer es auch ist, diesen Schritt für den Hund tun.