Ehrlich gesagt kann ich dich auch etwas verstehen Das liegt aber nicht daran, dass ich allen "Listenhunden" Böshaftigkeit unterstelle! Hier in der Gegend sind auch viele solcher Hunde und zu meist auch wirklich einer der liebsten Hunde überhaupt.
ABER
Ich habe selbst vor Jahren die Erfahrung gemacht, dass ein Hund mit Maulkorb- und Leinenpflicht sich von seinem Frauchen gelöst hat, der Maulkorb verrutscht und meinen Hund ohne Vorwarnung angefallen hat. Er wäre damals fast gestorben und seither reagiere ich auch empfindlich, wenn Leute einfach noch nichts von Verantwortung gehört haben.
Wir alle wissen doch (hoffentlich), dass der Hund das ist, was der Mensch aus ihm macht! Egal welche Rasse! Trotzdem habe ich mehr Respekt vor solchen Hunden, wenn ich sie nicht kenne. Das haben viele andere auch und ich finde, wenn man solche Hunde hält, sollte man sich an die Regeln halten.
Anzeigen oder ähnliches würde ich jetzt auch nicht machen. Aber ganz in Ordnung fand ich die Reaktion jetzt auch nicht. Wieso lässt man den Kontakt zu, wenn man weiß dass der eigene Hunde z.Zt. schwierig ist? Wieso nimmt man ihn dann nicht zu sich? Und das meine ich jetzt unabhängig von der Rasse
Beiträge von jxxxbxxxx
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Hmm...das ist ein schwieriges Thema. Ich habe mich darüber auch schon oft mit anderen Hundehaltern unterhalten. Generell bin ich absolut deiner Meinung: Man muss ein Tier nicht leiden lassen, wenn es keine Lebensqualität hat!
Aber jetzt kommt die anderer Seite: "Ein Tier hat auch ein Recht auf Schmerzen, wieso also immer so schnell erlösen?" Das ist kein Zitat von mir! Aber es hat mich kurz zum Nachdenken angeregt. Das ist in etwa ähnlich, wie die Frage in Deutschland nach aktiver, bzw. passiver Sterbehilfe. Nur dass wir unsere Hunde nicht fragen können, ob sie noch bei uns bleiben wollen, oder erlöst werden...bei Menschen ist das etwas anderes.
Unabhängig vom Thema finde ich es teilweise schon krank, was die Amis da mit ihren Hunden machen...wie kommst du damit klar, als Einwanderte?
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KOmm mir grad etwas doof vor...Alanna ist 6,5Jahre und vor kurzem ist mir aufgefallen, dass sie vorne rechts lahmt. Zu ertasten ist nichts. Vorzugsweise nach starker Belastung und Wetterumschwung.... Kann das schon Arthrose sein?
sieht schon danach aus :\ bei meinem begann es auch schon mit knapp 8 Jahren...
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Wobei es mir persönlich wichtig ist, dass mein Hund lernt, sich auch in solchen Mobbingsituationen zu behaupten.
Ja, das wäre mir persönlich auch lieber. Aber auch, wenn die Situation mit der angesprochenen Hündin schon mehrmals so lief? Mein Hund ist leider auf Grund einiger Beissvorfäller von früher oft bei größeren Hunden unsicher...das will ich nicht fördern :\
Aber das kann ich auch nur bestätigen:
ZitatBei gemeinsamen Spaziergängen, lernen meiner Meinung nach beide Hunde im Laufe der Zeit wichtige Lektionen, wenn die Halter den entsprechenden Einsatz zeigen.
Oft war es so, dass wenn man dann eine Weile lief, dass sich die Hunde gelockert haben und alles war in Ordnung.
Aber bei so einem Hundewiesen-Treff, wo alle nur rumstehen, ist sowas schwer machbar. Zumal das ein Besitzer ist, der der Meinung ist, dazwischen gehen is nicht, die regeln das schon und sie ist sowieso ein tut-nix -
Hätte da auch eine Situation von heute:
Langer ausgedehnter Spaziergang schon fast am Ende, viel Sonne alles super entspannt...treffen ein paar Hundefreunde und laufen den Rest gemeinsam. Am Ende ist eine große Auslauffläche und da standen wir dann echt ne lange Zeit in der Sonne und Besitzer&Hunde (ca. 4-5, immer kam mal wieder ein anderer vorbei) alle total entspannt.
Dachte mir dann schon so, naja ist ja nur ne Frage der Zeit, bis der ein oder andere Hund kommt und ich muss mich verabschieden . Es gibt 1-2 Hunde, den weiche ich aus, weil sie ihn massiv anpöpeln, oder er den anderen einfach nich "riechen" kann.
Naja war natürlich auch so. Die besagte Bernersennenhündin kommt und ich denke mir gut, ich geh! Mein Freund wollte nicht so recht, er ist der Meinung, er kriegt das hin und er möchte nicht sofort "flüchten". Naja ich denk mir aber: Okay, die haben sich jetzt schon ein paar mal getroffen, und JEDESMAL verfolgt sie ihn mit bösen knurren und Zähne fletschen. Er rennt immer weg, wehrt sich aber nicht, ist eindeutig klar definiert und zugegeben der schwächerere (Parson-Mischling). Ich gebe zu, passiert ist NIE was. Aber mein Hund ist immer total verunsichert und mittlerweile auch bei Hündinnen viiiel vorsichtiger. (als würd er den Mädels nicht mehr trauen )Ich bin aus der Situation um ihm den Stress zu ersparen. Will ihm aber nicht das Gefühl zeigen, dass wir jetzt flüchten "müssen". Ich bin auch nicht gerannt oder so! Ich habe ihn ganz normal abgerufen, angeleint, mich verabschiedet und gegangen, mit einem großen Bogen um die Hündin. War alles ok. Ganz zum Schluss hat er sich umgedreht (schon weiter weg) und hat "zurückgeknurrt".
Richtig oder falsch? Ergänzungen, Meinungen?!
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Ich bin ehrlich gesagt ueberrascht, bei wievielen Pit Bull / AmStaff rauskommt. Das sind doch eigentlich wirklich Rassen, die man ganz gezielt haben will und deren Haltung sehr viel mehr Aufwand / Nerven / Geld kostet als ein "normaler" Hund.
ja das hat mich auch verblüfft...
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Witzig, hab den Test auch mal gemacht:
American Bulldog (75%)
Deutscher Boxer (75%)
Bordeauxdogge (68.75%)
Eurasier (68.75%)
Germanischer Bärenhund (68.75%)Ich steh auch total auf Boxer
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Müssen alle Hundehalter ja am Ende selber wissen, ob sie mit dem Gewissen gut leben können
Eben.Manu: okay, das kann ich gut nachvollziehen. Ich habe auch nur einen Hund, somit ist es eh einfacher, eine passende Betreuung zu finden. Außerdem ist mein Hund sehr auf Menschen bezogen und kommt mit so gut wie jedem Zweibeiner hervorragend klar. Denke, dass sich da meiner schnell anpasst. Ich hätte einfach Angst, dass er verkümmert, wenn er täglich so viel alleine ist. Außerdem hat man ja auch noch andere Dinge zu tun, wie einkaufen, Ärzte, Hobbys, usw. Überall mitnehmen geht ja auch nicht....
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dein post kam direkt nach meinem. nur deshalb habe ich mich angesprochen gefühlt...
trotzdem würde ich gerne wissen, wieso du bswp. jetzt lieber deine Hunde alleine lässt, als jmd. zu holen, der sich um sie bissl kümmert? das ist absolut kein angriff! Wirklich, es würde mich einfach nur interessieren. Es ist nämlich nicht so, dass ich mich hier irgendwie als super-hunde-besitzer abheben will. Im Gegenteil: Mich belastet es schon sehr lange, dass ich bald so lange nicht mehr bei meinem Hund sein kann. Vor allem, weil er immer älter wird und ich keinem Menschen mein Hund anvertrauen will. Deshalb ist er dann auch bei meinen Eltern. Aber das ist keine Lösung für immer... und da mein Stinker 10 wird, ist es nur noch eine Frage der Zeit, bis es gar nicht mehr gehen würde, ihn so lange alleine zu lassen...
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äh, meinst du mich?
Ich habe nicht gesagt, dass ich weiß dass der Hund xy vom Besitzer xy leidet! Aber dass man einen Hund nicht täglich 9h alleine lassen soll, ist ja wohl nicht auf meinen Mist gewachsen, oder?
Im Übrigen wäre es mir auch lieber, ich könnte täglich arbeiten gehen, ohne meinen Hund jeden Morgen irgendwo hinzukarren, damit er nicht allein ist. Ist ja nicht so, als gäbe es nix schöneres um die Zeit. Aber ich finde es einfach zu lange!