Beiträge von Bea11
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So, dann erzähle ich mal über unseren gestrigen Dummyspaziergang (der Fred heißt ja Dummytalk) und zitiere mich auch unserem Fotofred selbst:
Leider noch nicht ganz Tradition, aber immer wieder gern gemacht, unsere „winter-/weihnachtlichen“ Dummyspaziergänge. Okay, bei über 10°C und fast strahlendem Sonnenschein war es uns weniger weihnachtlich und schon gar nicht winterlich zu Mute, aber Spaß gemacht hat’s trotzdem und statt Glühwein gab’s halt Seccos. Neun Menschen und neun Hunde machten sich also heute auf den Weg rund um das Kloster Jakobsberg (Ockenheim) und lösten nebenbei fünf Dummyübungen, die, je nach Ausbildungsstand der Hunde, entsprechend angepasst wurden. Für Tattoo war es der erste richtige „working test“, also Dummyspaziergang, die Maus hat bisher ja eher nur ein bisschen Dummy-Basisarbeit gemacht.
Warten auf den ersten Einsatz...
Die Einstiegsübung war ein einfacher Mark, für die „Anfängerhunde“ auf kürzere, für die erfahrenen Hunde schon etwas größere Distanz. Toll und sehr zielstrebig haben das dann auch alle gemacht. Tattoo hat ein bisschen gestrebt, weil Dummy im Vorsitz halten und erst auf Zeichen ausgeben, das (!) kann sie und Sheela geht mittlerweile gerne mal mit dem Dummy stiften, weil sie den Rückruf ja nicht mehr so gut hört…
Übung zwei war eine „Verlorensuche“, bei der die Dummys (hier neun) in unübersichtlichem Feld versteckt werden. Unsere Youngster durften beim „Verstecken“ zuschauen, weil dies eine Übung ist, die sie ja nun noch gar nicht kannten, die anderen mussten um die Ecke auf ihren Einsatz warten. Danach wurden die Hunde der Reihe nach geschickt, und hey, am Ende hatten wir tatsächlich alle Dummys wieder beieinander.
Die dritte Übung war ein Doppelmark, also zwei unmittelbar nacheinander geworfene Dummys, die der jeweilige Hund in umgekehrter Reihenfolge wieder bringen musste. Diese Übung fand auf freiem Feld mit sehr viel Ablenkung durch Spaziergänger mit und ohne Hund, Zuschauer, Reiter und Autos statt, aber alle (!) Hunde waren hiervon völlig unbeeindruckt und haben sehr triebig gearbeitet! Tattoo hat das mit der Reihenfolge zwar noch nicht so richtig verstanden, hat aber tatsächlich hoch konzentriert beide Dummys gesucht und gebracht!
Und dann, das Highlight, Dummys in ganz schwieriger Umgebung, der großen Kiesgrube. Es waren zwar „nur“ einfache Marks (zwei Übungen pro Hund), aber durch das Gefälle und teilweise sehr große Distanzen und unebenen Boden mit Wechsel des Untergrunds extrem anspruchsvoll. Egal ob jung oder alt, un- oder erfahren, mit ganz viel Spaß haben alle Hunde ihre jeweiligen Aufgaben gelöst!
Ich bin sehr stolz aufs Tattoosche, die erstmalig so richtig Dummyarbeit gemacht hat und das auch noch sehr gut, und auf Sheela, die trotz ihres Alters und der Schwerhörigkeit auch die schwierigsten Aufgaben schnell und zuverlässig gelöst hat. Und wenn ich in die glücklichen Hundeaugen schaue, bin ich sicher, dass diese Art der „Arbeit“ mit den Hunden, diese viel zufriedener als jedes Agilitytraining oder -turnier macht - ganz sicher! Kenzie musste übrigens zuhause bleiben, da sie nach unserem letzten „wilden“ Spaziergang deutlich gelahmt hat (und das leider nicht zum ersten Mal …) und noch „auf Schongang läuft“.
Danke an Astrid Koch für die vielen, gaaaaanz tollen Fotos!!! -
Frohe Weihnachten
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Hallo Miri(?),
ich habe hier im Fred immer mal vorbei geschaut und dass es dem Buben jetzt so hart trifft, haben weder er noch du/ihr verdient. Ich wünsch euch jedenfalls, dass ihr eine gute und lebensverträgliche "Lösung" findet, hoffe, dass ihm die Chemo bekommt und hilft und drücke euch dolle die Daumen.
Liebe Grüße
Bea -
Also ich finde Sprungtraining sehr wichtig und - richtig gemacht und aufgebaut - macht es Hund und Mensch auch Spaß
. Ich bemühe mich, regelmäßig Sprungtraining mit meinen Hunden, aber auch mit meinen Kursteilnehmern zu machen. Wie gesagt, ist auch ein bisschen eine Frage des Aufbaus...
Grüße
Bea (die heute Sprunggymnsatik am Longierkreis gemacht hat!) -
@Bea11 Alle 4 auf einem hatte ich vor. Oder meinst du, das ist zu schwierig?
Das hängt vom Hund ab
Meine "Große" hätte da sicher ein Problem, weil sie im Verhältnis zum Kissen einen zu langen Rücken hat, die beiden "Kleinen" (BC) würden es wahrscheinlich hin kriegen. Hab's aber nicht probiert, ich mache es immer auf zwei Kissen...
LG. Bea
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Meine beiden haben sich noch nie gegenseitig angesteckt. So lange es nichts brandgefährliches ist würde ich auch nicht trennen, das wäre für sie wohl eher eine Belastung als eine Hilfe.
Genau so würde ich es auch machen. Wir hatten hier mal 'ne Halsentzündung, einer nach der anderen, da ich aber da schon wusste, was es ist, konnte ich bei Nummer zwei schneller mit der Behandlung anfangen...
LG. Bea
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Ich übe jetzt seit bestimmt 3 Wochen schon mit Brooke und dem Balancekissen. Zuerst beide Vorderpfoten drauf - das ging easy. Dann die Hinterpfoten - mittlerweile auch sehr sicher.
Aber alle 4? Ich krieg's nicht hin. Die rechte Vorderpfote landet immer wieder Treffer auf dem Kissen (wenn die Hinterbeine schon draufstehen). Vorne links dagegen, ist mein Hund motorisch irgendwie nicht in der Lage den Fuß mal ein Stück nach hinten Richtung Kissen zu bewegen...Kann das hier ein Hund und wie habt ihr das aufgebaut?
Alle vier Pfoten auf einem Balancekissen? Oder je zwei auf einem?
Ich wollte heute Bella beibringen, die Hinterpfote zu heben. Ich hatte vor das mit dem Targetstab zu machen aber sie hat das so mit der Nase verbunden das sie immer ihren Kopf zum Stab hindreht wenn ich versuche sie damit an der Hinterpfote zu berühren.
Um das zu verhindern, habe ich dann vorne praktisch meine Hand mit Keks hingehalten damit der Kopf vorne bleibt und mit dem Stick ihre Pfore berühert. Hat ein paar mal geklappt aber ich habe eher so das Gefühl , das sie gar nicht weiss das man die hinteren Beine auch einzeln bewegen kannNun würd ich eher lieber generell Hinterpfoten Übungen machen. Wie könnte ich da am besten anfangen ?
Ich fange "Gefühl für die Hinterhand (HH)" immer mit Rückwärtslaufen auf ein Target an, irgendwann dann auf ein erhabenes oder auch mal in eine Schüssel. Wenn die Hunde anfangen, das Target mit der HH zu "suchen", wissen sie, dass sie eine HH haben
LG. Bea
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... aber würde ich irgendwann einmal Single, hätte ich wahrscheinlich eher drei Hunde.
Ja, das finde ich als Single perfekt ... Vier Räder am Wagen
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Ein gutes Training für die Wahrnehmung der Hinterhand ist grundsätzlich Rückwärtslaufen, später rw auf ein Target, dieses auch gerne dann erhöht, oder rw in eine Schüssel laufen etc. Auch mit der Hinterhand auf einem Balancekissen stehen...
LG. Bea