Alsooooo, meine drei könnten problemlos ohne die jeweils anderen... sie akzeptieren sich, mögen sich, suchen sich, spielen gaaaanz ausgesucht mal miteinander, aber brauchen tun sie sich nicht. Es gibt hier fast kein Kontaktliegen (außer mit mir) und orientiert wird sich eher selten aneinander.
Richtig "schlimm" hat es meine Lütte getroffen, kam als letzte, liebt andere Hunde über alles (und meine beiden anderen fanden das jetzt nicht so prickelnd), konnte aber überhaupt nicht damit umgehen, dass die zwei halt auch was mit mir machen wollen. Tattoo wäre am liebsten Einfrauhund, würde alles für mich tun und empfindet jeden, der das auch will als irgendwie störend. Tattoo hat darunter gelitten, so sehr, dass ich irgendwann soweit war festzustellen, dass, wenn sich das nicht reguliert, ich ihr einen geeigneteren Platz suchen würde, einen, wo sie Prinzessin sein und ungeteilte Aufmerksamkeit bekommen kann. Ich habe es kaum gedacht, da hat (!) es sich reguliert, ich habe der Maus ein paar Privilegien eingeräumt und sie hat ihren Platz gefunden... übrigens auch in meinem Herzen, weil auch das, finde ich, fällt nicht einfach so vom Himmel, wenn ein weiterer Hund dazu kommt.
Ich habe meine Entscheidung zum Dritthund nie bereut, überlege aber mittlerweile viel genauer, was geht/gehen würde und was ich den Mädels zumuten könnte/möchte/wollte. Für uns ist es im Moment so wie es ist perfekt, sah aber eine zeitlang nicht so aus, als das das gelingen würde...
Liebe Grüße
Bea