Beiträge von Bea11

    Für mich völlig unverständlich.


    Das Tierheim Berlin hat in fast jedem Supermarkt eine Kiste zu stehen, in die man seine Futterspende legen kann. Mit einem freundlichen Satz auf dieser Kiste wird sich für jede Spende bedankt.


    Gaby, ihre schweren Jungs und Finn


    Bei uns im Supermarkt steht auch so eine Box, in derFutter für das Tierheim gesammelt wird. Neulich kam ich auf unseren HuPla (liegt in direkter Nachbarschaft zum TH), dort waren Unmengen Feuchtfutter, Leckerlies, Knabbereien für die Hunde der Hundeschule abgegeben worden. Von wem? Vom Tierheim!!!! Die behalten nur das Trofu, den Rest verschenken die an private Hundehalter :lepra: . Mal ehrlich, ein kleiner Hinweis an der Sammelbox wäre doch wohl angebracht, oder? Gerade im Supermarkt kauft ja vielleicht der eine oder andere etwas (und gibt also dafür Geld aus), um es direkt zu spenden. Und das TH verschenkt die Sachen weiter... :schweig:


    LG. Bea

    Das war bestimmt Sabine Pfau mit chewy :D sie arbeitet im hsz in der küche und hat deshalb natürlich beste Voraussetzungen;-)


    Ich kenne tatsächlich insgesamt drei Agi-Teams (eins in der 3, eins in der 2, und eins habe ich nur im Seminar erlebt), wo der Hundeführer ein Gehhandicap hat. Die schaffen das in der Regel auch, ihre Hunde so zu "dirigieren", dass der Hund einigermaßen durch den Parcours kommt. Ohne Frage, vor dieser (Ausbildungs-) Leistung habe ich echt Respekt, finde aber dennoch, dass es so kaum möglich ist, dem Hund eine gute und somit möglichst gelenkschonende Linie zu geben. Deswegen sehe ich das Ganze auch eher etwas skeptisch...


    Grüße. Bea

    Zitat


    Ich finde es ehrlich gesagt auch langsam peinlich, über die Großen der Branche zu jammern. Es zwingt dich niemand im Heimtiereinzelhandel tätig zu sein. Wenn du nur aufgrund der Konkurrenz nicht den (finanziellen)Erfolg hast, dann kann man auch einfach mal über einen Branchenwechsel nachdenken.


    Da sieht es genauso aus...

    Hallo in die Runde,


    ich habe auch eine Hündin mit Deprivationsschäden und möchte euch ganz viel Mut machen, es wird in der Regel Schritt für Schritt besser... die Zeit heilt viele Wunden, aber nicht alle!


    Kenzie kam mit knapp sechs Monaten zu mir, hatte keine Umweltsozialisierung, kannte nix und niemanden, und das, was sie kennenlernen durfte, war sehr schlecht, ging auf alles (!) vor, hatte null Vertauen, Stressdurchfall, permanent aufgewölbten Rücken, andere Hunde gingen gar nicht usw. usf. . Dazu die niedrige Frustrationstoleranz, permanent am Hibbeln, sehr unsicher... aber, wir haben an allem gearbeitet, haben Stück für Stück das Umfeld "erobert", haben miteinander gearbeitet, Hundesport begonnen, dann viele Rückschläge gehabt, Kenzie konnte völlig in sich zusammen brechen, wenn mir mal was aus der Hand gefallen war, wieder Unsicherheit, wieder Mißtrauen, aber sie "erholte" sich von mal zu mal schneller und seit ca. einem halben Jahr strotzt die kleine Maus vor Selbstsicherheit (und ich hoffe ganz doll, dass das so bleibt *dreimal auf helles Holz klopf*), zeigt zwar in gewissen Situationen immer noch Unsicherheiten (andere Hunde, merkwürdig anmutende Menschen), geht aber in der Regel vertrauensvoll mit mir da durch. Kenzie ist jetzt sechseinhalb...


    Es lohnt sich, mit den Hunden an ihren Unsicherheiten zu arbeiten!


    Grüße
    Bea

    Ich habe hier auch eine Kandidatin, die nach Knochen immer Durchfall, manchmal auch mit Erbrechen, bekommt. Hühner- und Putenhälse gehen, alles andere definitiv nicht. Sie ist eh ein mäkliger Frischfleischfresser und wir sind mittlerweile auch weg vom barfen (was nicht heißt, dass sie nicht hin und wieder was Rohes kriegt).


    Grüße
    Bea

    Zitat

    Mal was anderes, habt ihr auch manchmal ein schlechtes Gewissen, weil das Gefühl einen zu bevorzugen??


    Zitat

    Ich denke also hier kommt keiner zu kurz ...


    Ich denke auch, dass meine eigentlich alle iwie ihren Ansprüchen und ihrem Alter entsprechend was (mit mir) machen und objektiv wahrscheinlich keiner zu kurz kommt. Trotzdem "leiden" diejenigen, die gerade nicht mit sind oder was machen dürfen immer, der eine mehr, der andere weniger, so ist es halt ;)


    Viel schlimmer finde ich, dass, wenn ein Hund aus anderen Gründen (z.B. Krankheit) mehr Aufmerksamkeit bekommt, auch unwillentlich, die anderen sich durchaus arg zurückgesetzt fühlen... hatte ich gerade, uns ist eigentlich die gesamte Gruppenharmonie aus dem Lot gekommen :verzweifelt: . Die Mittlere hatte ein Knötchen in der Milchleiste und die Zeit bis zur OP und zum Ergebnis war ich halt gedanklich sehr bei ihr, meine Jüngste ist damit gar nicht zurecht gekommen und hat sich regelrecht in sich verkrochen. Ganz schwierige Situation, weil es so schwer ist, dagegen zu steuern, wenn man sich viel Sorgen macht...


    Kennt ihr solche Erfahrungen auch?


    Bea

    Also meine drei mögen sich, achten sich, aber "lieben" und einander brauchen tun sie sich nicht. Ich glaube, dass alle drei auch als Einzelhunde glücklich wären, Kontaktliegen untereinander gibt es hier nur ganz selten und wenn, geht es von der Jüngsten aus, zwei spielen hin und wieder mal miteinander, aber eher selten und draußen geht jeder iwie seinen Weg. Aber sie respektieren sich, es gibt keinen Krach (toitoitoi - dreimal auf helles Holz klopf!), sie begrüßen sich auch, wenn sie getrennt waren (kurzer Nasenstüber und Schnuppern) und können Nähe auch gut ertragen...


    Liebe Grüße
    Bea & Maidlis

    Zitat

    Wie gesagt, wie waren beim TA und dort wurde alles mögliche untersucht an Parasiten. Kein Befund.


    Für die Feststellung, ob es sich um einen Hautpilz handelt, muss eine entsprechende Laborkultur angelegt werden... für gewisse Milben braucht es eine Blutuntersuchung. Ist das alles gemacht?


    Bea